Zum Fressen gern
Kulturverlag Kadmos Berlin
978-3-931659-48-6 (ISBN)
Kathan beschreibt, wie sich die Beziehung des Menschen zum Tier im Laufe der Jahrhunderte wandelte: Vom reinen Nutztier (die Gans wird noch auf dem Küchentisch getötet), über die allmählich aufkommende Frage: Hat das Tier eine Seele? bis hin zur völligen Spaltung in die tierquälerische Haltung von Tieren in Großbetrieben und die Vermenschlichung des Tieres als Haustier.Kathans kritische These lautet: Unmenschliche Tierhaltung und Vermenschlichung des Haustieres bedingen sich gegenseitig."Scharfsinnig und kenntnisreich bewegt sich der Autor im Spannungsfeld zwischen den beiden extremen Rollen, die der Mensch dem Tier zugedacht hat: Schlachtvieh und Kuscheltier.Mit provokanten und unkonventionellen Ansätzen, aber ohne missionarischen Eifer, wird der Leser mit den Widersprüchen unserer Beziehung zum Tier konfrontiert. [.] Ein sehr intellektuelles, spannendes Buch; allerdings nicht ganz leicht zu verdauen." (Tiroler Tageszeitung)"Der Wissenschaftler wählt in seinem spannend geschriebenen Buch "Zum Fressen gern" aber lieber den nüchternen Blick des Kulturhistorikers, anstatt an die moralisch-vegetarische Vernunft zu appellieren. [.] Bestechend ist Kathans minutiöse Analyse des modernen Schlachthofs als einer Stätte des erbarmungslosen Tötens, in der das Tier nur noch als Gut zur industriellen Weiterverwertung, aber nicht mehr als fühlende Kreatur behandelt wird." (Stuttgarter Zeitung)
Bernhard Kathan, geb. 1953, lebt als Sozialwissenschaftler, Publizist und Künstler in Innsbruck. Er verknüpft in seiner Arbeit kulturhistorische Studien mit der Analyse von Alltagsphänomenen der Gegenwart. Zuletzt erschien von ihm "Das Elend der ärztlichen Kunst" im Kulturverlag Kadmos.
"Scharfsinnig und kenntnisreich bewegt sich der Autor im Spannungsfeld zwischen den beiden extremen Rollen, die der Mensch dem Tier zugedacht hat: Schlachtvieh und Kuscheltier. Mit provokanten und unkonventionellen Ansätzen, aber ohne missionarischen Eifer, wird der Leser mit den Widersprüchen unserer Beziehung zum Tier konfrontiert. ... Ein sehr intellektuelles, spannendes Buch; allerdings nicht ganz leicht zu verdauen." (Tiroler Tageszeitung)
"Kathan schildert das, was ihm wichtig ist, recht treffend und weiß - meist allerdings fernab von seinem Hauptthema - etliche Zusammenhänge eindringlich zu schildern." (Psychologie heute)
"Der Wissenschaftler wählt in seinem spannend geschriebenen Buch "Zum Fressen gern" aber lieber den nüchternen Blick des Kulturhistorikers, anstatt an die moralisch-vegetarische Vernunft zu appellieren. ... Bestechend ist Kathans minutiöse Analyse des modernen Schlachthofs als einer Stätte des erbarmungslosen Tötens, in der das Tier nur noch als Gut zur industriellen Weiterverwertung, aber nicht mehr als fühlende Kreatur behandelt wird." (STZ)
| Erscheint lt. Verlag | 2.1.2004 |
|---|---|
| Zusatzinfo | Zahlr. z.T. farb. Abb. |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 230 mm |
| Gewicht | 410 g |
| Einbandart | Englisch Broschur |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Natur / Ökologie |
| Technik | |
| Schlagworte | Ernährung • Gesundheit • Haustiere • Haustiere / Heimtiere • HC/Sachbücher/Natur, Technik/Natur, Gesellschaft/Allgemeines, Nachschlagewerke • Medizin • Nutztiere • Tierschutz |
| ISBN-10 | 3-931659-48-8 / 3931659488 |
| ISBN-13 | 978-3-931659-48-6 / 9783931659486 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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