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Digitalisierung in der Pflege (eBook)

Zur Unterstützung einer besseren Arbeitsorganisation
eBook Download: PDF
2020
XII, 139 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-61372-6 (ISBN)

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Digitalisierung in der Pflege -
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Das Buch richtet den Blick systematisch auf jene Ansätze von Digitalisierung, die die Arbeitsorganisation in der Pflege verbessern und dadurch das Potential haben, zu einer höheren Zufriedenheit von Pflegekräften beizutragen.
Digitalisierung in der Pflege wird aktuell sehr kontrovers diskutiert. 'Werden Pflegekräfte in Zukunft durch Pflegeroboter ersetzt?' Solche und ähnliche Schlagzeilen werfen weitreichende ethische Fragestellungen auf und tragen nicht dazu bei, das Potential, welches Digitalisierung für die Pflegebranche bietet, sichtbar zu machen. Dieses Buch behandelt Ansätze von Digitalisierung, die Pflegekräfte in ihrer alltäglichen Arbeit unterstützen oder auch die Lebensqualität von Pflegebedürftigen erhöhen. Die vorgestellten Ansätze wurden wissenschaftlich fundiert entwickelt und haben sich in der Praxis bewährt. Das Buch zeigt auch auf, wie der Prozess digitaler Transformation in der Pflege erfolgreich umgesetzt werden kann - nämlich in einer Art und Weise, dass die in der Pflege Beschäftigten von Beginn an Gestalter ihres eigenen Veränderungsprozesses sind.

Das Kapitel 8 'Nachhaltige Motivation durch wohlbefindensorientierte Gestaltung' wird auf link.springer.com unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht.


Dr. Vanessa Kubek ist Diplom-Politologin, promovierte in Wirtschaftswissenschaften an der TU Kaiserslautern und ist Systemische Beraterin (DGSF), Systemischer Coach und Organisationsentwicklerin (SG/DGSF). 

Dr. Sebastian Velten studierte Wirtschaftsmathematik an der TU Kaiserslautern und promovierte in Wirtschaftswissenschaften an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Seit 2008 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM.

Dr. Frank Eierdanz ist Diplom-Geograph, promovierte in Psychologie an der Universität Kassel und ist seit 2009 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technologie und Arbeit in Kaiserslautern tätig.

Annette Blaudszun-Lahm ist Diplom-Pflegewirtin und Krankenschwester. Seit 2002 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Technologie und Arbeit e.V.

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
1 Der Hintergrund dieses Herausgeberbandes: Innovative Projekte 11
2 Spezifische Herausforderungen der digitalen Transformation in der Pflege 13
2.1 Einführung 13
2.1.1 Transformation wohin? 13
2.1.2 Einflüsse der Digitalisierung auf Prozesse 14
2.1.3 Aufbau 15
2.2 Personalbedarf und Personalressourcen 16
2.2.1 Aktuelle Verfahren der Einsatzplanung 17
2.2.2 Möglichkeiten der Digitalisierung 17
2.3 Dienstplanung 19
2.3.1 Aktuelle Verfahren der Dienstplanung 20
2.3.2 Möglichkeiten der Digitalisierung 21
2.4 Leben des Plans 21
2.4.1 Möglichkeiten der Digitalisierung 22
2.5 Controlling zur Anpassung der Planungsgrundlagen 22
2.6 Fazit 23
2.7 Literatur 23
3 Digitalisierung in der Pflege: Überblick über aktuelle Ansätze 25
3.1 Versuch einer Systematisierung 25
3.2 Elektronische Pflegedokumentation 25
3.3 Technische Assistenzsysteme 26
3.4 Telecare / Telemedizin 27
3.5 Robotik 27
3.6 Technologien zur Unterstützung der Kommunikation und des Lernens 28
3.7 Digitalisierung in der Pflege: Wie starten? 28
3.8 Literatur 29
4 Partizipative und bedarfsorientierte Strategien zur Digitalisierung in Pflegeeinrichtungen 31
4.1 Zu Beginn: Eine Beobachtung zur Anschaffung neuer digitaler Technologien 31
4.2 Warum partizipativ, bedarfsorientiert und strategisch? 32
4.3 Struktur- und Prozesselemente zur erfolgreichen digitalen Transformation 33
4.4 Vor- und Nachteile dieses systematischen Prozesses 39
4.5 Literatur 40
5 Stärkung der Selbstorganisation im Team durch eine digitale Dienstplanungsplattform 41
5.1 Einführung 41
5.2 Selbstorganisation – eine Reaktion auf eine sich verändernde Umwelt 41
5.3 Dienstplanung – ein Ansatz für Selbstorganisation in der stationären Pflege 43
5.4 Entwicklung und Einführung einer digitalen Dienstplanungsplattform 44
5.4.1 Anforderungen an die GamOR-Plattform 45
5.4.2 Förderung der Selbstorganisation durch die GamOR-Plattform 47
5.5 Selbstorganisation im Team entwickeln 48
5.6 Literatur 49
6 Spracherkennung - ein Grundbaustein von Digitalisierungsstrategien in der Pflege 51
6.1 Einleitung 51
6.2 Digitalisierung 52
6.3 Entwicklung der Spracherkennung 52
6.4 Spracherkennung: Von der Mensch-Mensch-Interaktion zur Mensch-Maschine-Interaktion 52
6.5 Spracherkennung in der Pflege 54
6.6 Schulung von Spracherkennung 55
6.7 Pflegedokumentation 56
6.8 Einführung der Spracherkennung als „Digitalisierungsprozess “denken und als Projekt behandeln 57
6.9 Ausblick 58
6.10 Literatur 58
7 Beteiligungsorientierte Digitalisierung der Pflegearbeit: Das Beispiel „digitaler Tourenbegleiter“ 59
7.1 Einführung 59
7.2 Beteiligung am digitalen Veränderungsprojekt 61
7.3 Organisatorisches Vorgehen am Beispiel der MDA-Einführung 62
7.3.1 Beteiligungsorientiertes Steuerungsgremium bilden 62
7.3.2 Bedarfsanalyse und Entscheidungsfindung 63
7.3.3 Praxisnutzen ermitteln 63
7.3.4 Vorbereitung der Einführung 66
7.3.5 Einführung und Begleitung des ersten Praxiseinsatzes 67
7.3.6 Evaluation des Einführungsprozesses 67
7.3.7 Sicherung des guten Praxiseinsatzes 68
7.4 Stolpersteine und Fazit 68
7.5 Literatur 69
8 Nachhaltige Motivation durch wohlbefindensorientierte Gestaltung 73
8.1 Einführung 73
8.2 Anforderungsanalyse 74
8.2.1 Positive Praktiken 74
8.2.2 Personas 75
8.3 Fairness als zentrales, erlebnisorientiertes Gestaltungsziel 77
8.4 Die Vision des intendierten Erlebens (PIX) 79
8.5 Ein erster Prototyp des Systems 81
8.6 GamOR als Ergebnis eines iterativen Prozesses 85
8.7 Gamification im Design – Das Game in GamOR 86
8.8 Ausblick und weitere Entwicklung 90
8.9 Literatur 91
9 Mitarbeiterzufriedenheit im Rahmen digitaler Transformationsprozesse 95
9.1 Einführung 95
9.2 Die Rolle der Mitarbeitenden im digitalen Transformationsprozess 95
9.3 Einflussfaktoren auf Arbeits- und Mitarbeiterzufriedenheit 97
9.4 Empirische Befunde zur Mitarbeiterzufriedenheit in der digitalen Transformation 99
9.5 Empfehlungen – Mitarbeiterzufriedenheit im digitalen Transformationsprozess fördern 103
9.6 Literatur 105
10 Akzeptanz von Digitalisierung an der Nahtstelle zwischen Pflege und Medizin 107
10.1 Einführung 107
10.2 Fallbeispiel für fehlende Vernetzung 108
10.3 Digitale Technologien für die Nahtstelle von Pflege und Medizin 109
10.4 Akzeptanzfaktoren in der digitalen Vernetzung 111
10.5 Ausblick 114
10.6 Literatur 115
11 Digitale Assistenz in der Dienstplanung 117
11.1 Einführung 117
11.1.1 Formale und deklarative Modelle 117
11.1.2 Komplexität der Planungsaufgabe 118
11.1.3 Assistenzsysteme als Lösungsansatz 119
11.1.4 Vom Assistenzsystem zum Kommunikationssystem 119
11.2 Modellierung und Verfahren 120
11.2.1 Deklarative Modellierung durch Constraints 120
11.2.2 Modellkomponenten 121
11.2.3 Konflikterkennung 122
11.2.4 Planvervollständigung 122
11.3 Umsetzung und Zusammenspiel der Lösungsansätze: Ein Beispiel 123
11.4 Fazit 127
11.5 Literatur 127
12 Prozess der Pflegedokumentation und Auswirkungen der Digitalisierung 129
12.1 Einführung 129
12.2 Prozess der Pflegedokumentation 130
12.3 Auswirkungen der digitalen Pflegedokumentation auf den Pflegeprozess 134
12.3.1 Positiv assoziierte Aspekte 134
12.3.2 Negativ assoziierte Aspekte 135
12.4 IT-gestützte Pflegedokumentation und digitale Pflegekompetenzen 137
12.5 Zusammenfassung 138
12.6 Literatur 139
13 Stimmen aus der Praxis: Wie erleben Pflegeeinrichtungen den Prozess der digitalen Transformation? 141
14 Chancen und Risiken digitaler Transformationsvorhaben im Hinblick auf Arbeitszufriedenheit in der Pflege 147

Erscheint lt. Verlag 30.3.2020
Zusatzinfo XII, 139 S. 24 Abb., 22 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik
Technik
Schlagworte Arbeitsorganisation in der Pflege • Arbeitszufriedenheit • digitale Assistenz • Digitale Dienstplanungsplattformen • digitale Transformation • Digitalisierung • Engineering Economics • Parizipative Transformation • Pflegekräfte
ISBN-10 3-662-61372-7 / 3662613727
ISBN-13 978-3-662-61372-6 / 9783662613726
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