Cognitive Organisation (eBook)
XX, 554 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
9783662529522 (ISBN)
Die in dem Buch beschriebenen Methoden und Techniken sichern Unternehmen den Entwicklungsvorsprung, der benötigt wird, um mit hoher Innovations- und Zukunftssicherheit in organisatorischer und technologischer Hinsicht auf dynamischen Märkten zu bestehen.
Der innovative Ansatz stellt die Begriffe Kognition, Organisation, Wissen und Technologie in den Mittelpunkt. Mit Hilfe der wissensbasierten, handlungsorientierten und simulationsvalidierten Methodik können innovative Unternehmen als kognitive, wandelbare Organisationen entwickelt werden.
Dr. Matthias Haun ist als Organisations- und Lösungsentwickler für die Entwicklung von 'kognitiven Lösungen' verantwortlich. Neben dieser Tätigkeit leitet er ein interdisziplinäres Forschungsprogramm, in dessen Rahmen die zukünftigen Paradigmen, Methodologie und Technologien des Cognitive Computing entwickelt werden. Zuvor zeichnete er sich in den letzten 25 Jahren für die Entwicklung zahlreicher intelligenter Entscheidungssysteme im Finanzdienstleistungssektor, der Forschung und der Industrie verantwortlich.
Dr. Matthias Haun ist als Organisations- und Lösungsentwickler für die Entwicklung von „kognitiven Lösungen“ verantwortlich. Neben dieser Tätigkeit leitet er ein interdisziplinäres Forschungsprogramm, in dessen Rahmen die zukünftigen Paradigmen, Methodologie und Technologien des Cognitive Computing entwickelt werden. Zuvor zeichnete er sich in den letzten 25 Jahren für die Entwicklung zahlreicher intelligenter Entscheidungssysteme im Finanzdienstleistungssektor, der Forschung und der Industrie verantwortlich.
Vorwort 6
Lesehinweise 11
Inhaltsverzeichnis 16
1: Prolog 20
1.1 Probleme als Herausforderung 20
1.2 Kognition als Lösung 27
1.3 Implikation 30
2: Organisationen 31
2.1 Organisationen als Erkenntnisgegenstand 31
2.2 Klassische Organisationstheorien im Überblick 39
2.2.1 Physiologischer Ansatz (Scientific Management) 42
2.2.1.1 Motivation 42
2.2.1.2 Konzept des physiologischen Ansatzes 43
2.2.2 Bürokratieansatz 47
2.2.2.1 Motivation 47
2.2.2.2 Konzept des bürokratischen Ansatzes 48
2.2.2.3 Konzept des administrativen Ansatzes 53
2.2.3 Motivationsorientierter Ansatz 54
2.2.3.1 Motivation 55
2.2.3.2 Konzept des Human-Relation-Ansatzes 55
2.2.3.3 Konzept des Motivationstheoretischen Ansatzes 56
2.2.4 Entscheidungsorientierter Ansatz 62
2.2.4.1 Motivation 63
2.2.4.2 Konzept der mathematisch-entscheidungsorientierten Ansätze 63
2.2.4.3 Konzept des Verhaltenswissenschaftlichen Ansatzes 66
2.2.5 Systemtheoretischer Ansatz 72
2.2.5.1 Motivation 73
2.2.5.2 Konzept der Systemtheorie 73
2.2.6 Situativer Ansatz 80
2.2.6.1 Motivation 80
2.2.6.2 Konzept des situativen Ansatzes 80
2.2.7 Institutionenlehre 82
2.2.7.1 Motivation 82
2.2.7.2 Konzept der Verfügungsrechte 82
2.2.7.3 Konzept der Transaktionskostentheorie 84
2.2.7.4 Konzept der Principal-Agent-Theorie 86
2.3 Klassische Organisationstheorien in der Kritik 89
2.3.1 Physiologischer Ansatz (Scientific Management) 89
2.3.2 Bürokratieansatz 89
2.3.3 Motivationstheoretischer Ansatz 91
2.3.4 Entscheidungsorientierte Ansätze 92
2.3.5 Systemtheoretischer Ansatz 93
2.3.6 Situativer Ansatz 93
2.3.7 Institutionenansatz 93
2.4 Klassische Organisationstechniken im Überblick 94
2.4.1 Aufbauorganisation 94
2.4.1.1 Stellen-und Abteilungsbildung 95
2.4.1.2 System der Weisungsbefugnisse 99
2.4.1.3 Organisationsstrukturen 104
2.4.2 Ablauforganisation 116
2.4.2.1 Grundsätze der betrieblichen Ablaufplanung 117
2.4.2.2 Parameter 117
2.4.2.3 Ablauforganisation für die Fertigung 119
2.4.2.4 Ablauforganisation im Büro 121
2.4.3 Organisationsregeln 121
2.4.4 Organisationsprozesse 125
2.5 Implikationen 126
Literatur 133
3: Systeme 135
3.1 Systembegriff 135
3.2 Systemtheorie 140
3.3 Systemvarianten 143
3.4 Systemgrenzen 151
3.5 Modellbegriff 156
3.6 Modellvarianten 159
Literatur 161
4: Kognitionen 162
4.1 Kognitionssubstrate 162
4.2 Kognitionsbegriff 172
4.3 Kognitionsmodell 174
4.4 Kognitive Systeme 177
Literatur 182
5: Wissen 183
5.1 Entscheidungs- und Wissensbegriff 183
5.2 Entscheidungstheorie 184
5.3 Wissenstheorie 189
5.4 Wissenskonzepte 190
5.5 Wissensverarbeitung 194
5.6 Kognitive Wissensverarbeitung 195
5.7 Wissensbasierte Systeme 199
5.8 Interoperation 204
6: Kognitive Organisationen 212
6.1 Blinde Flecken als Treiber des Entwicklungspfades 212
6.1.1 Rationales Organisationsmodell 213
6.1.2 Selbstbestimmtes Organisationsmodell 216
6.1.3 Selbststeuernde Organsationsmodelle 221
6.1.4 Virtuelles Organisationsmodell 223
6.2 Organisationsrelevante „ismen“ 232
6.2.1 Determinismus 232
6.2.2 Emergentismus 243
6.2.3 Konstruktivismus 254
6.2.4 Konnektionismus 256
6.3 Lernende Organisation 282
6.3.1 Begriff 282
6.3.2 Theorien 284
6.3.3 Modelle 287
6.3.4 Konzept 292
6.4 Wissenbasierte Organisationen 294
6.4.1 Managementmodell 294
6.4.2 Wissensbasierte Lernprozesse 301
6.4.3 Wissensmanagementsystem 306
6.5 Kognitive Organisation 329
6.5.1 Topologische und funktionale Analogien 330
6.5.2 Modell 339
6.5.3 Organisationskognition(en) 356
6.5.4 Kognitive Lösungen und Organisationsstrukturen 363
Literatur 386
7: Organisationsentwicklung 387
7.1 Die Welt in Bewegung 387
7.2 Prolegomenon 391
7.2.1 Klassische Organisationsentwicklung 391
7.2.2 Klassisches Change Management 394
7.2.3 Agentenbasierter Ansatz 397
7.2.4 Kognitiver Ansatz 398
7.2.5 Interorganisatorischer Ansatz 400
7.2.6 Interoperationsorienterte Technologie 401
7.2.7 Cognition Tank 409
7.3 Paradigmenwechsel: Structure follows Cognition 413
7.4 Klassische Vorgehensmodelle 417
7.4.1 Phasenorientiertes Vorgehensmodell 417
7.4.2 Prozess-und funktionsorientiertes Vorgehensmodell 428
7.4.3 Beratungsorientiertes Vorgehensmodell 445
7.4.4 Herausforderungen 450
7.5 Kognitive Organisationsentwicklung 454
7.5.1 Organisationsdiagnostik 459
7.5.2 Erhitzen-Temperieren-Abkühlen 465
7.5.3 Organisationsmonitoring: Orgagraphie 467
7.6 Organisationspathologien 470
7.6.1 Organisationsdepression 475
7.6.2 Organisationsseneszenz 476
7.6.3 Implikationen 477
Literatur 478
8: Organisationssimulation 480
8.1 Herausforderungen als Motivation 480
8.2 Modellierungsmethodik als Rahmen 482
8.2.1 Organisationsobjekte als Basis 483
8.2.2 Interoperationen als [Kommunikation, Kooperation, und Entscheidung] 489
8.2.3 Kennzahlen für Organisationsobjekte 493
8.2.4 Interoperationen als Kernkompetenz-Fokussierung 500
8.2.5 Simulationsvalidierte Organisationsentwicklung 501
8.3 Organisation als topologisches Modell 502
8.4 Simulation als Validierung 504
8.4.1 Visualisierung 504
8.4.2 Kognitivierung 508
8.4.3 Impression 512
9: Musterlösungen 519
9.1 Organisationsentwicklung 519
9.1.1 Interoperationsanalyse 519
9.1.2 Taskforce Tomographie 521
9.1.3 Survey-Feedback-Ansatz (Datenrückkopplungsansatz) 521
9.1.4 Konfrontationstreffen 522
9.1.5 Prozessberatung 522
9.1.6 System- und kommunikationstheoretisch orientierte Organisationsentwicklung 523
9.1.7 Organisationsaufstellung und -theater 524
9.1.8 Ordnung und Selbstorganisation 524
9.2 Lösungsentwicklung 524
9.2.1 Scrum 524
9.2.2 eXtreme Programming 526
9.2.3 Kanban 530
9.2.4 Feature-Driven Development 532
9.2.5 Cognitive Organisation Backbone 534
9.3 Personalentwicklung 537
9.3.1 Klärung der Bedarfssituation 538
9.3.2 Potenzialeermittlung 538
9.3.3 Bedarf- und Potenzialabgleich 540
9.3.4 Durchführung der Entwicklungsmaßnahmen 541
9.3.5 Dokumentation und Evaluation der Maßnahmen 543
10: Epilog als Ausblick 544
10.1 Organisationsentwicklung und Industrie 4.0 544
10.2 Organisationsentwicklung als Wissenschaftssystem 546
Stichwortverzeichnis 550
| Erscheint lt. Verlag | 22.12.2016 |
|---|---|
| Zusatzinfo | XX, 554 S. 149 Abb., 111 Abb. in Farbe. |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Informatik |
| Technik | |
| Wirtschaft | |
| Schlagworte | administrative data processing • Engineering Economics • Kognitionstheorie • Managementmethodik • Organisationsentwicklung • Organisationstheorie |
| ISBN-13 | 9783662529522 / 9783662529522 |
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