Stuck in Deutschland
Von der Frühgeschichte bis in die Gegenwart
Seiten
2018
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3133-4 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3133-4 (ISBN)
Dieses Überblickswerk stellt Stuck als künstlerisches Material einem größeren Publikum vor. Es bietet eine anschauliche Einführung in die Geschichte des Werkstoffs sowie Informationen zu den wichtigsten Techniken und Vertretern. Die Autorin zeigt mit einer Fülle von Beispielen die große Bandbreite der Verwendung wie der Gestaltungsmöglichkeiten von Stuck und gibt Hinweise zu Einschätzung und Datierung.
Stuck in Deutschland ist mehr als Puttenengel in barocken Kirchen. Schon in der Jungsteinzeit formten Menschen nördlich der Alpen aus Lehm Figuren zur Ausschmückung ihrer Behausungen. Später zeugen bedeutende vorromanische und romanische Kirchendekorationen aus Stuck von verschiedenen Werkstätten, die dieses Material verwendeten. Mit der Wiederentdeckung in der Zeit der Renaissance wurde das Gebiet des heutigen Deutschland nach dem Kernland Italien zu der Kulturlandschaft für Stuck als Dekor aufwändiger Verzierungen an und in Gebäuden. Neue, hier entwickelte Techniken und Entwurfsideen gelangten von Deutschland aus nach ganz Nordeuropa. Im Zeitalter des Barock wurde diese Art der Dekoration unverzichtbar. Nicht umsonst gründen einige Weltkulturerbestätten wie St. Michael/Hildesheim oder die Wieskirche ihren Ruhm auch auf Stuck als bedeutenden Teil des Gesamtkunstwerks. Auch modernem Stuck ist ein Kapitel gewidmet. Ein Glossar rundet den Band ab.
Stuck in Deutschland ist mehr als Puttenengel in barocken Kirchen. Schon in der Jungsteinzeit formten Menschen nördlich der Alpen aus Lehm Figuren zur Ausschmückung ihrer Behausungen. Später zeugen bedeutende vorromanische und romanische Kirchendekorationen aus Stuck von verschiedenen Werkstätten, die dieses Material verwendeten. Mit der Wiederentdeckung in der Zeit der Renaissance wurde das Gebiet des heutigen Deutschland nach dem Kernland Italien zu der Kulturlandschaft für Stuck als Dekor aufwändiger Verzierungen an und in Gebäuden. Neue, hier entwickelte Techniken und Entwurfsideen gelangten von Deutschland aus nach ganz Nordeuropa. Im Zeitalter des Barock wurde diese Art der Dekoration unverzichtbar. Nicht umsonst gründen einige Weltkulturerbestätten wie St. Michael/Hildesheim oder die Wieskirche ihren Ruhm auch auf Stuck als bedeutenden Teil des Gesamtkunstwerks. Auch modernem Stuck ist ein Kapitel gewidmet. Ein Glossar rundet den Band ab.
Barbara Rinn-Kupka ist promovierte Kunsthistorikerin mit praktischer Erfahrung im Stuckhandwerk. Sie arbeitet als Innendekor-Spezialistin in der freien Bauforschung und gehört, ausgewiesen durch zahlreiche Veröffentlichungen, zu den wenigen Experten für Stuckgeschichte in Nordeuropa.
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795431334_inhaltsverzeichnis.pdf
| Erscheinungsdatum | 26.09.2016 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 170 x 240 mm |
| Gewicht | 913 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
| Technik ► Architektur | |
| Schlagworte | Balthasar Neumann • Brühl Augustusburg • Chorschranken Stuck • Deutschland • Frühgeschichte • Gebrüder Zimmermann • Gegenwart • Geschichte • Geschichte Stuck • Goslar Domvorhalle • Handwerk • Hildesheim • Jagdfries Güstrow • Pfahlbausiedlung Ludwigshafen • Spiegelsaal Amalienburg • Stralsund Anna Selbdritt • Stuck • Stuckateur • Stuck Darmstadt • Stuck Deutschland • Stuck Erfurter Dom • Stuck Gotik • Stuck Historismus • Stuck Karolinger • Stuck Klassizismus • Stuck Renaissance • Stuck Romanik • Stuck / Stukkatur • Technik • Verwendung • Weikersheim Schloss • Werkstoff • Wessobrunner Stuck • Wie bunt waren Stuckaturen • Zopfstil |
| ISBN-10 | 3-7954-3133-6 / 3795431336 |
| ISBN-13 | 978-3-7954-3133-4 / 9783795431334 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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