In Führung gehen (eBook)
316 Seiten
Georg Thieme Verlag KG
978-3-13-167311-4 (ISBN)
Gaby Baller, Bernhard Schaller: In Führung gehen – Praxishandbuch für Ärzte im Krankenhaus 1
Innentitel 4
Impressum 5
Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 14
Gebrauchsanweisung 16
Konzepte, Methoden und Instrumente 16
Navigieren im Buch 16
Üben, üben, üben 16
Struktur und Protagonisten 17
1 Das erste Quartal in der neuen Führungsposition 20
Fallbeispiel 20
Erläuterungen zum Fallbeispiel 21
Keine Zuständigkeiten, keine Informationen, kein Arbeitsplatz 21
Bereiten Sie sich auf die neue Position vor 21
Die Übernahme einer Führungsposition 22
Das erste Quartal aktiv gestalten 23
Der Übergang in die Führungsposition 24
Die Vorbereitungsphase 24
Der 1. Monat 24
Der 2. Monat 25
Der 3. Monat 26
Die Zeit danach 28
Ende des 1. Jahres 29
Take-home Message 31
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 33
2 Mitarbeitergewinnung und Personalauswahl 34
Fallbeispiel 34
Erläuterungen zum Fallbeispiel 35
Der erste Eindruck 35
Fehlentscheidungen sind teuer 36
Vorgehen bei der Personalauswahl 37
Die möglichen Fehler 40
Die Anforderungsanalyse 41
Anforderungsanalyse anhand der Critical-Incidents-Methode 41
Die Stellenanzeige 43
Wo publiziere ich am effektivsten? 43
Die Formulierung der Anzeige 44
Die grafische Gestaltung der Anzeige 44
Die Bewerbungsanalyse 44
Grobauswahl 45
Feinauswahl 45
Das Bewerbungsgespräch 47
Das Assessment Center 49
Take-home Message 50
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 51
3 Mitarbeiterführung 52
Fallbeispiel 52
Erläuterungen zum Fallbeispiel 53
Autoritärer Führungsstil 53
Die Verwaltung lässt sich auf der Nase herumtanzen 53
Entlassen von unbequemen Teammitgliedern 54
Feedback von anderen nicht annehmen 54
Personal vor dem Patienten bloßstellen 54
Mangelnde Wertschätzung 55
Professionell führen – unternehmerisch handeln 55
Führungsstile 56
Führungsverhalten 59
Entwicklungsstandmodell nach Hersey und Blanchard (situative Führung) 63
Entwicklungsstand des Mitarbeiters 63
Persönlichkeit und Führung 65
Leadership 68
Kommunikation und Leadership 71
Unterschied Führen von Mitarbeitern und Führen von Führungskräften 71
Aufgaben wirksamer Führung nach Fredmund Malik 72
Erfolgskonzepte der Führung 73
Arbeitsumstrukturierung und Mitarbeiterförderung 75
Problem- oder Lösungsorientierung? 76
Take-home Message 76
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 76
4 Kommunikationspsychologie 78
Fallbeispiel 78
Erläuterungen zum Fallbeispiel 79
Lenkung durch Kommunikation 80
Gesprächsstörer 80
Der Scheindialog 81
Kommunikation 82
Der Sender und der Empfänger (nach Paul Watzlawick) 84
Das Kommunikationsquadrat und die 4 Ohren 85
Die 4 Seiten einer Nachricht 86
Körpersprache 90
Der Körper lügt nicht 92
Der Wahrnehmungsfilter 93
Spezielle Formen der Kommunikation 94
Kommunikation in medizinischen Notfällen 94
Silence – eine Form von Widerstand 96
Aktives Zuhören, eine besondere Form von Kommunikation 96
Welche Form der Kommunikation? 97
Take-home Message 99
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 99
5 Feedback und Feedback-Regeln 100
Fallbeispiel 100
Erläuterungen zum Fallbeispiel 101
Kein Feedback 101
Keine Entschuldigung 101
Mit früheren Zeiten vergleichen 101
Ausschließlich autoritär führen 101
Andere dumm dastehen lassen 102
Feedback 102
Konstruktive Kritik durch Ich-Botschaften 105
Feedback als Vorgesetzter geben 106
Feedback an den Vorgesetzten 106
Das Johari-Fenster 108
Widerstand ist auch Feedback 109
Feedback-Schleifen und Organisationslernen 112
360-Grad-Feedback als Führungsinstrument 112
Das Mitarbeitergespräch 115
Feedback durch Instrumente 115
Take-home Message 116
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 116
6 Gesprächsführung 117
Fallbeispiel 117
Erläuterungen zum Fallbeispiel 118
Gesprächsführung 119
Die Arten der Gesprächsführung 122
Die direktive Gesprächsführung 122
Die nondirektive Gesprächsführung (nach Carl Rogers) 123
Das Kritikgespräch 123
Leitfaden für Kritikgespräche 124
Metakommunikation 125
Assoziatives, analytisches, und aktives Sprechen und Zuhören 126
Was Sie gegen (ständiges) Unterbrechen Ihres Gegenübers machen können 128
Unterbrechen kann also auch ein Zeichen von Interesse am Gegenüber oder am Thema sein 129
Take-home Message 129
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 129
7 Ein erfolgreiches Team aufbauen 130
Fallbeispiel 130
Erläuterungen zum Fallbeispiel 131
Zu lange nichts unternommen 131
Themenzentrierte Interaktion (TZI) 132
Die Teamrollentheorie (Meredith R. Belbin) 134
Beschreibung der Teamrollen 135
Teamrollenberichte mit Interplace 136
Die Teamentwicklung 137
Beziehungsentwicklung im Team 137
Forming, die Annäherungsphase 137
Storming, die Nahkampfphase 138
Norming, die Organisationsphase 139
Performing, die Leistungsphase 139
Closing-Phase 140
Adjourning, die Auflösungsphase 140
Die Leistungsentwicklung im Team 140
Stufen der Leistungsentwicklung im Team 140
Teamentwicklungsstand 143
Wann hilft welche Maßnahme? 143
So ticken Teams auch noch: Geheime Regeln der Teams im Krankenhaus 145
Teamarbeit 146
Trennungen können heilsam sein 147
Take-home Message 147
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 147
8 Mitarbeitergespräch und Mitarbeiterbeurteilung 149
Fallbeispiel 149
Erläuterungen zum Fallbeispiel 150
Keine Mitarbeitergespräche führen 150
Motivation im Keim ersticken 150
Keine modernen Führungsinstrumente kennen und auch strikt ablehnen 150
Drohen 150
Mitarbeiter richtig entwickeln 150
Die verschiedenen Instrumente im Überblick 152
Zielvereinbarungsgespräch 152
Der Gesprächsleitfaden 153
Mitarbeiterbeurteilung 156
Systematische Mitarbeiterbeurteilung 156
Mitarbeiterführung durch Kennzahlen 157
Schwachstellen erkennen 157
Benchmark-Vergleich 157
Weniger ist mehr 157
Zwei Grundregeln 158
Die wichtigsten Kennzahlen 158
Probezeitgespräch 159
Kritikgespräch 159
Austrittsgespräch 160
Warnsignale einer bevorstehenden Kündigung 162
Take-home Message 163
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 163
9 Meetings und Besprechungen 164
Fallbeispiel 164
Erläuterungen zum Fallbeispiel 166
Keine Zuständigkeiten 166
Die EDV-Programme sind schuld 166
Die Stellvertreter werden geschickt 166
Verantwortung nicht wahrnehmen 167
Keine Wertschätzung und Herabwürdigung 167
Die Besprechung 167
Besprechungsarten 168
Ablauf einer professionellen Zusammenkunft 171
Vorbereitung 171
Einladung und Agenda 172
Inhaltliche Vorbereitung 173
Organisatorische Vorbereitung 173
Teilnehmer-Vorbereitung 174
Pre-Meeting Checkliste 174
Besprechungs-Ergebnisse pro Agenda-Punkt 174
Treffen einer Entscheidung 176
Durchführung/Moderation 176
Durchführung/Moderation durch Besprechungsleiter 176
Durchführung/Moderation durch Moderator 177
Moderationsphasen 177
Nachbereitung 178
Erstellung des Protokolls und Protokollarten 179
Technische Hilfsmittel 179
Kreativitätstechniken 180
Brainstorming 180
Brainwriting 180
6-3-5-Methode 180
Mindmapping 181
Collective Notebook 1 181
Collective Notebook 2 182
Kartenabfrage 182
Eisbergmodell von Sigmund Freud 182
Spielregeln für Besprechungen 184
Roter Faden einer Besprechung 187
Dauer der Besprechung 188
Besprechung als Führungsaufgabe? 188
Take-home Message 189
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 189
10 Motivation und Leistungsorientierung 190
Fallbeispiel 190
Erläuterungen zum Fallbeispiel 191
Kein konstruktives Feedback 191
Herumbrüllen, wenn etwas nicht gleich klappt 191
Machtkämpfe zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern 191
Was motiviert den Mitarbeiter? 192
Motivationstheorien 194
Primärmotivation (intrinsische Motivation) 195
Sekundärmotivation (extrinsische Motivation) 195
Die Maslow’sche Bedürfnispyramide 196
Motivationstheorie nach Alderfer 198
Zwei-Faktoren-Theorie 199
Geld als Motivationsanreiz („Bonus“) 200
Innere Kündigung und Selbstpensionierung 201
Leistungsorientierung 202
Motivation und Führung 203
Take-home Message 204
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 204
11 Konflikte und Konfliktmanagement 206
Fallbeispiel 206
Erläuterungen zum Fallbeispiel 207
Wirtschaftlicher Schaden durch Konflikte 209
Woran erkennt man Konflikte? 210
Arten von Konflikten 210
Wie entsteht ein Konflikt und was passiert, wenn ein Konflikt nicht gelöst wird und eskaliert? 212
Konfliktlösungsmöglichkeiten 213
Typische Fehler von unerfahrenen Führungskräften bei Konflikten zwischen Mitarbeitern 214
Konflikteskalation (nach Friedrich Glasl) 215
Das Konfliktgespräch 216
Mediation 217
Wo findet man einen Mediator? 218
Welche Qualifikation soll der Mediator haben? 218
Welche Kosten entstehen? 219
Wie häufig finden die Mediationen statt? 219
Wie lange dauert eine Mediation? 219
Wo finden die Mediationen statt? 219
Positive Aspekte von Konflikten 219
Beschwerdemanagement 220
Konflikte, Beschwerden und Führung 221
Take-home Message 221
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 221
12 Coaching und Mentoring 222
Fallbeispiel 222
Erläuterungen zum Fallbeispiel 223
Vorurteile 223
Zwangscoaching 224
Coaching 224
Begriffsdefinition 224
Coaching 224
Gründe für ein Coaching 225
Der Coach 226
Wo findet man einen Coach? 226
Welche Qualifikation muss er haben? 226
Welche Kosten entstehen? 226
Wie häufig finden die Coachings statt? 226
Wie lange dauert ein Coaching? 226
Wo finden die Coachings statt? 226
Werte und Haltung des Coaches 226
Der Ablauf 227
Interventionstechniken 231
Beispiele für lösungsorientierte Fragen 231
Die Führungskraft als Coach 232
Anlässe für ein Coaching eines Mitarbeiters durch die Führungskraft 233
Beratung 233
Consulting/Unternehmensberatung/Managementberatung 233
Der Beratungsprozess 234
Mentoring 234
Reverse-Mentoring 235
Take-home Message 235
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 236
13 Stress und Burn-out 237
Fallbeispiel 237
Erläuterungen zum Fallbeispiel 239
Stress, Stress, Stress 239
Stress 240
Eustress 240
Distress 240
Ressourcen und Coping 242
Aufgaben als Führungskraft gegen Stress 243
Definition Burn-out 244
Selbstmanagement 245
ALPEN-Methode 245
Das Pareto-Prinzip 246
Die Eisenhower-Methode 246
Neinsagen 246
Was können Sie nun aber gegen Stress in Ihrem Arbeitsalltag tun? 247
Rückzug und Entfremdung sind der Anfang 249
Was kann man tun, wenn dieser Fall eingetreten ist und Sie spüren, dass Sie ausgebrannt sind? 249
Take-home Message 249
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 249
14 Change Management 250
Fallbeispiel 250
Erläuterungen zum Fallbeispiel 251
Betroffene werden nicht beteiligt 251
Widerstand wird nicht ernst genommen 251
Angst vor Fehlern 251
Keine Rückmeldung 252
Alles läuft gut 252
Change Management 252
Für unsere Schweizer Leser 253
Vier R zur Vorbereitung 253
Was vielen gefallen muss, muss auch von vielen gestaltet werden 254
Ausgewählte Interventionen 255
Haltung der Belegschaft 255
Kurt Lewins 3-Phasen-Modell 256
Widerstand im Change Management 257
DICE-Framework und DICE-Faktoren der BCG 257
Formel und Berechnung des DICE-Framework 258
Erfolg von Veränderungsprozessen mit Großgruppenmethoden 258
Open-Space-Konferenz 259
Preferred Futuring 259
Ablauf eines Change-Management-Projekts 260
SWOT-Analyse 261
Vorgehen im Change Management 262
Phasen im Change Management nach John Kotter 262
Change Management Phase 1 262
Change Management Phase 2 263
Change Management Phase 3 264
Change Management Phase 4 264
Change Management Phase 5 265
Change Management Phase 6 266
Change Management Phase 7 266
Change Management Phase 8: Zielerreichung und Konsilidierung der Ergebnisse 267
Take-home Message 267
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 268
15 Verhandlungsstrategien 269
Fallbeispiel 269
Erläuterungen zum Fallbeispiel 270
Und plötzlich ist Verhandlung… 270
Unterschiedliche Verhandlungssituationen 270
Verhandlungsführung 271
Verhandlungsergebnisse 272
Harvard-Verhandlungskonzept 273
Delphinstrategie 273
Die gute Verhandlung 273
Umgang mit unterschiedlichen Verhandlungstypen 274
Der Faktensammler 274
Der Begeisterte 274
Der Entscheider 274
Der Praktiker 275
Wenn Sie andere überzeugen möchten 275
Redestrategie 276
Verhandlungsklima 277
Einige Tipps 278
Supervision in der Verhandlung 278
Das Beispiel Krankenhausverhandlungen 278
Take-home Message 279
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 279
16 Nachhaltigkeit 280
Das St.-Galler-Managementsystem 281
Nachhaltigkeit auf der Ebene der Mitarbeiter 282
Wie lange soll ein Mitarbeiter im Team bleiben? 282
Personalcontrolling 283
Verhalten der Krankenhausmitarbeiter untereinander 283
Nachhaltigkeit auf der Ebene der Kundenorientierung 284
Nachhaltigkeit auf der Ebene der Außendarstellung der Klinik 285
Corporate Social Responsibility 286
Was bedeutet Nachhaltigkeit für die Führung? 287
Take-home Message 287
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 288
17 Werte der Organisation und der Mitarbeiter 289
Fallbeispiel 289
Erläuterungen zum Fallbeispiel 290
Alles umgehend ändern 290
Öffentliches Bloßstellen 291
Ständiges Unterbrechen 291
Autoritäres Verhalten 291
Lästern 291
Werte 292
Fragen zur Reflexion 292
Krankenhauskultur 294
Einfluss des Personalmanagements auf die Unternehmenskultur 296
Fehlerkultur 296
Beeinflussung der Werte der Mitarbeiter 297
Storytelling 298
Value-based Leadership 299
Die Sozialqualität 302
Die Marke Krankenhaus: Hospital Branding 302
Best-Practice-Kultur 303
Kann man die Organisationskultur managen? 304
Take-home Message 305
Weiterführende Literatur und Quellenangaben 305
Liste mit Beispielen von Werten 306
Nachwort 308
Gesamtquellenverzeichnis 310
Lösungen Übungsaufgabe S. 75: Die 4 Seiten einer Nachricht 316
| Erscheint lt. Verlag | 29.5.2013 |
|---|---|
| Verlagsort | Stuttgart |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Allgemeines / Lexika |
| Technik | |
| Schlagworte | Chefarzt • Klinikbetrieb • Krankenhaus • Krankenhaus-Team • Management /Krankenhaus |
| ISBN-10 | 3-13-167311-7 / 3131673117 |
| ISBN-13 | 978-3-13-167311-4 / 9783131673114 |
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