Barrierefreie Gestaltung von Kontrasten und Beschriftungen
Seiten
2011
Fraunhofer IRB Verlag
978-3-8167-8445-6 (ISBN)
Fraunhofer IRB Verlag
978-3-8167-8445-6 (ISBN)
Kontraste sollen vor Gefahren schützen. Umso wichtiger, je schlechter man sieht. Das Buch beschreibt, wie durch einfache Anwendung von Farbfächern Kontraste geplant, gemessen oder überschlägig berechnet werden können, um Normanforderungen besser kontrollieren zu können, ohne teure Spezialgeräte anschaffen zu müssen.
Die "DIN 32975 - Gestaltung visueller Informationen im öffentlichen Raum zur barrierefreien Nutzung" vom Dezember 2009 wird das Bauen in Deutschland nachhaltig verändern. Baukörper, bei denen nicht alle Treppenstufen-Vorderkanten normgerecht markiert sind, bei denen die korrekten Kontraststreifen an Glastüren oder -wänden fehlen, bei denen Beschriftungen zu klein oder zu kontrastarm gestaltet sind, können nicht mehr das Prädikat "barrierefrei" erhalten. Zum "Öffentlichen Raum" gehören nicht nur "Öffentliche Gebäude", sondern auch z. B. Gaststätten und Hotels, Arztpraxen oder Banken.
Was im physikalischen Teil der Norm zur Berechnung von Kontrasten und Schriftgrößen angeboten wird, ist schwer nachvollziehbar. Das Planen normgerechter Kontraste ohne großen finanziellen Aufwand ist damit kaum machbar. Das Fachbuch schließt diese Lücke: Ein umfangreiches Tabellenwerk ermöglicht es, Kontraste mit handelsüblichen Farbfächern zu ermitteln. Anhand eindrucksvoller Beispiele beschreibt der Autor die Gefahren auch für nicht behinderte Fußgänger, wenn versäumt wurde, "sehbehindertengerecht" zu bauen.
Die "DIN 32975 - Gestaltung visueller Informationen im öffentlichen Raum zur barrierefreien Nutzung" vom Dezember 2009 wird das Bauen in Deutschland nachhaltig verändern. Baukörper, bei denen nicht alle Treppenstufen-Vorderkanten normgerecht markiert sind, bei denen die korrekten Kontraststreifen an Glastüren oder -wänden fehlen, bei denen Beschriftungen zu klein oder zu kontrastarm gestaltet sind, können nicht mehr das Prädikat "barrierefrei" erhalten. Zum "Öffentlichen Raum" gehören nicht nur "Öffentliche Gebäude", sondern auch z. B. Gaststätten und Hotels, Arztpraxen oder Banken.
Was im physikalischen Teil der Norm zur Berechnung von Kontrasten und Schriftgrößen angeboten wird, ist schwer nachvollziehbar. Das Planen normgerechter Kontraste ohne großen finanziellen Aufwand ist damit kaum machbar. Das Fachbuch schließt diese Lücke: Ein umfangreiches Tabellenwerk ermöglicht es, Kontraste mit handelsüblichen Farbfächern zu ermitteln. Anhand eindrucksvoller Beispiele beschreibt der Autor die Gefahren auch für nicht behinderte Fußgänger, wenn versäumt wurde, "sehbehindertengerecht" zu bauen.
Erscheint lt. Verlag | 14.12.2011 |
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Zusatzinfo | farb. Abb., Tab. |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 419 g |
Themenwelt | Technik ► Architektur |
Technik ► Bauwesen | |
Schlagworte | Architekten • Barrierefreie Kontraste • Barrierefreies Bauen • barrierefreie Schrift • Barrierefreiheit • Bauämter und Integrationsämter • Bauplanung • Behindertenverbände • Beispiele • Beleuchtung • Berechnung • Beschriftung • Farbgebung • Farbkontrast • Farbsystem • Hochschulen • Kontrast • Messtechnik • Norm • RAL • Schrift • Sehbehinderte • Sehbehinderter • Sicherheit • Stadtplaner • Stadtplanungsämter • Straßenbauverwaltungen • Tabellen • Verkehrsplaner • Verkehrssicherheit |
ISBN-10 | 3-8167-8445-3 / 3816784453 |
ISBN-13 | 978-3-8167-8445-6 / 9783816784456 |
Zustand | Neuware |
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