Mentoring-Programme für Frauen
Maßnahmen zu Strukturveränderungen in der Wissenschaft? Eine figurationssoziologische Untersuchung zur akademischen Medizin
Seiten
2008
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-16123-5 (ISBN)
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-16123-5 (ISBN)
Mentoring zur Veränderung ungleicher Machtverteilung zwischen den Geschlechtern
Die vorliegende Arbeit behandelt den wissenschaftlichen Werdegang von Frauen und Männern in der akademischen Medizin und stellt darüber hinaus die Frage, ob durch Mentoring-Programme Strukturveränderungen in Richtung eines stärkeren Einbezugs von Frauen möglich sind. Die Thematik wird ausgehend vom Eliasschen Theorem der Etablierten-Außenseiter-Figuration untersucht. Zwei Forschungsfragen wurden formuliert. Zum einen: Bietet das Modell von Etablierten und Außenseitern ein Potential zur Erklärung des Ausschlusses von Frauen aus Führungspositionen in der Wissenschaft? Zum anderen: Stellt ein formelles Mentoring-Programm eine geeignete Maßnahme dar, die Machtbalance zwischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zugunsten letzterer zu verschieben?
Zur Beantwortung dieser Fragen wurde aus dem Eliasschen Modell heraus ein eigenes heuristisches Konzept entwickelt und mittels einer empirischen Erhebung, vorrangig in Form von Leitfadeninterviews, überprüft.
Die vorliegende Arbeit behandelt den wissenschaftlichen Werdegang von Frauen und Männern in der akademischen Medizin und stellt darüber hinaus die Frage, ob durch Mentoring-Programme Strukturveränderungen in Richtung eines stärkeren Einbezugs von Frauen möglich sind. Die Thematik wird ausgehend vom Eliasschen Theorem der Etablierten-Außenseiter-Figuration untersucht. Zwei Forschungsfragen wurden formuliert. Zum einen: Bietet das Modell von Etablierten und Außenseitern ein Potential zur Erklärung des Ausschlusses von Frauen aus Führungspositionen in der Wissenschaft? Zum anderen: Stellt ein formelles Mentoring-Programm eine geeignete Maßnahme dar, die Machtbalance zwischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zugunsten letzterer zu verschieben?
Zur Beantwortung dieser Fragen wurde aus dem Eliasschen Modell heraus ein eigenes heuristisches Konzept entwickelt und mittels einer empirischen Erhebung, vorrangig in Form von Leitfadeninterviews, überprüft.
Dipl.-Soz. Anke Barzantny ist an der Universität Heidelberg mit dem Aufbau einer Graduiertenschule für die Geistes- und Sozialwissenschaften befasst.
THEORETISCHER TEIL.- Elias' theoretisch-empirischer Rahmen.- Rezeption und Anwendungen der Eliasschen Soziologie.- Mentoring.- EMPIRISCHER TEIL.- Methode.- Die akademische Medizin.- Wissenschaftlicher Werdegang in der Etablierten-Außenseiter-Figuration.- Mentoring-Programme als Mittel der Veränderung der Machtbalance?.- Zusammenfassung und Schlussfolgerungen.
| Erscheint lt. Verlag | 28.7.2008 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Figurationen. Schriften zur Zivilisations- und Prozesstheorie |
| Zusatzinfo | XII, 273 S. |
| Verlagsort | Wiesbaden |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 385 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Mikrosoziologie | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
| Schlagworte | Arbeit • Etablierten-Außenseiter-Figuration • Frauen • Führung • Führungspositionen • Macht • Machtbalance • Medizin • Mentoring • Qualitative Sozialforschung • Wissenschaftlerinnen |
| ISBN-10 | 3-531-16123-7 / 3531161237 |
| ISBN-13 | 978-3-531-16123-5 / 9783531161235 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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