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Die Ir_relevanz von Geschlecht - Alina Zils

Die Ir_relevanz von Geschlecht

Eine erkenntnistheoretische, methodologische und empirische Studie zu Intraaktionen auf dem Spielplatz

(Autor)

Buch | Softcover
352 Seiten
2025
Verlag Barbara Budrich
978-3-8474-3191-6 (ISBN)
CHF 109,95 inkl. MwSt
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Kann Geschlecht irrelevant sein oder werden – auch im Sinne einer temporären Inexistenz geschlechtlicher Subjekte? Mit theoretischer Tiefenschärfe, methodologischer Innovation und empirischer Substanz eröffnet dieses Buch neue Perspektiven auf Geschlecht, Kindheit und Alter im Kontext posthumanistischer Forschung im bislang weitgehend unbeachteten Forschungsfeld Spielplatz. Can gender become irrelevant – even in the sense of a (temporary) non-existence of gendered subjects? With theoretical depth, methodological innovation and empirical substance, this book opens up new perspectives on gender, childhood and age in the context of posthumanist research in the hitherto largely neglected field of playground research.

Danksagung
Aufriss: Re(kon)figurierendes Werden in und mit Welt – Die Ir_relevanz von Geschlecht empirisch erforschen
Einleitung

A Theorie- und empiriebasierte Annäherung an den Forschungsgegenstand Geschlecht

I Theoretische Grundlagen und re(kon)figurierende Verortungen der empirischen Erforschung einer Ir_relevanz von Geschlecht
1 Sich ethnomethodologisch mit Geschlecht bewegen
2 Sich praxistheoretisch mit Geschlecht bewegen
3 Sich poststrukturalistisch mit Geschlecht bewegen

II Sich re(kon)figurierender Wissens- und Forschungsstand: Empirische Geschlechterforschung zu Kindern, Interaktion und Spiel(platz)
1 An Aktualität beibehaltende Forschungen
2 .und neuere Forschungen zu Geschlecht in der frühen Kindheit
3 Die Studie einer Ir_relevanz von Geschlecht verorten

III Erkenntnistheoretisch-methodologische Grundlegungen für die Erforschung einer Ir_relevanz von Geschlecht

B Erkenntnistheoretische Grundlegungen

I Die Macht der Materie oder die Wendung zum Materiellen
1 Das Umdenken von Diskurspraktiken und materiellen Phänomenen hin zu einer posthumanistischen Sichtweise auf Performativität
2 Agentiell-realistische Begrifflichkeiten und die Rekonzeptualisierung des erkenntnisgenerierenden Apparates
3 Die Bedeutung einer Onto-epistemo-logie für die eigene Forschungspraxis

II Die Ir_relevanz von Geschlecht im ‚Agentiellen Realismus‘: Methodologische Re(kon)figurationen und intraaktive Wissensproduktion

C Method(olog)ische Zugänge – qualitativ-rekonstruktive Forschung

I Die Dokumentarische Methode
1 Die Dokumentarische Methode und ihre grundlagentheoretische Praxeologische Wissenssoziologie
2 Der Spielplatz als Forschungsfeld: Von teilnehmenden Beobachtungen zu Videografien
3 Von Videografien zu Gruppendiskussionen als Erhebungsmethode: Eine sich re(kon)figurierende Datenerhebung und Forschende als Teil der zu erkennenden Welt
4 Arbeitsschritte der Dokumentarischen Methode: Die Re(kon)figuration goes on and on

II Die Dokumentarische Methode zur Erforschung einer Ir_relevanz von Geschlecht kontinuierlich method(olog)isch re(kon)figurieren
1 Die Dokumentarische Methode mit den ‚un_doing gender‘-Ansätzen und der Subjektivierungsforschung relationieren
2 Zur Bedeutung von Materialität: Eine kritische Erweiterung und ein reflektierender Ausblick
3 Die Kameraintraaktionsanalyse

D Empirische Rekonstruktionen der Gruppendiskussionen

I Falldarstellungen
1 Falldarstellung ROTEICHE
2 Falldarstellung PURPURWEIDE

II Empirische Ergebnisse und method(olog)ische Erkenntnisse
1 Sinngenetische Typenbildung – Zur Rekonstruktion der handlungsleitenden Orientierungen in Bezug auf Geschlecht
2 Geschlecht(ergrenzen) in Auflösung?! Aktualisierungen und Transformationen von geschlechtlichen Wissensordnungen

E Empirische Rekonstruktionen der Videografien

I Falldarstellungen
1 Falldarstellung SILBERWEIDE
2 Falldarstellung SUMPFEICHE

II Empirische Ergebnisse
1 Die Ir_relavanz von Geschlecht: Ein Widerspruch?
2 Mit der Kameraintraaktionsanalyse die Ergebnisse erweitern

F Ein (vorläufiger) Schluss: Die Erforschung einer Ir_relevanz von Geschlecht als ein Phänomen im Werden

1 Zusammenfassende Darlegung der (erkenntnis-)theoretischmethod(olog)ischen Re(kon)figurationen des erkenntnisgenerierenden Apparates
2 Zusammenfassende Darlegung der empirischen Ergebnisse und diese (erkenntnis-)theoretisch-method(olog)isch erweitern
3 „Sich immerfort erneuern“: Stimmen zur Weiterentwicklung der Dokumentarischen Methode
4 Die Dokumentarische Methode relationieren: Ein Ausblick
5 Nochmal anders ansetzen
Literatur
Anhang

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Schriftenreihe der DGfE-Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung ; 15
Verlagsort Leverkusen-Opladen
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 495 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Vorschulpädagogik
Schlagworte Agential Realism • Agentieller Realismus • camera analysis • documentary method • Dokumentarische Methode • Early childhood education • Frühkindliche Bildung • Gender • intraaction • intraaktion • Kameraanalyse • material-discursive practices • Materialität • Materiality • materiell-diskursive Praktiken • posthumanism • Posthumanismus • Subjectivation • Subjektivierung • Transformation
ISBN-10 3-8474-3191-9 / 3847431919
ISBN-13 978-3-8474-3191-6 / 9783847431916
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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