Sichere Häfen
Edition Nautilus GmbH (Verlag)
978-3-96054-479-1 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. März 2026)
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Volker M. Heins, Sozialwissenschaftler und Autor, lehrte an der Universität Duisburg-Essen sowie in Frankfurt am Main, Montreal und Jerusalem. Er ist Mitbegründer der Academy in Exile und engagiert sich u. a. im Bellevue di Monaco, einem Kulturzentrum für geflüchtete Menschen und ihre Verbündeten in München. Sein Buch »Offene Grenzen für alle. Eine notwendige Utopie« (Hoffmann & Campe 2021) war für den NDR-Sachbuchpreis nominiert. Zuletzt erschien »Hinter Mauern. Geschlossene Grenzen als Gefahr für die offene Gesellschaft« (mit Frank Wolff, Suhrkamp 2023). Volker M. Heins lebt bei München.
»Volker M. Heins und Frank Wolff plädieren mit ihrem eindrücklichen, lobenswert verständlich und nachvollziehbar geschriebenen Buch für eine 'Demokratisierung der Grenzen', was nicht deren Abschaffung bedeutet.« - Cord Aschenbrenner, Süddeutsche Zeitung über »Hinter Mauern«
»Volker M. Heins und Frank Wolff plädieren mit ihrem eindrücklichen, lobenswert verständlich und nachvollziehbar geschriebenen Buch für eine ›Demokratisierung der Grenzen‹, was nicht deren Abschaffung bedeutet.« – Cord Aschenbrenner, Süddeutsche Zeitung über »Hinter Mauern«
Die Sicherheit, die Kampala als Stadt gewährt, verdankt sich weniger der Regierungspolitik als der Mentalität einer Bevölkerung, in der es im Unterschied zu Europa kaum Hass auf Ausländer:innen oder Menschen gibt, die als »anders« markiert werden. Flüchtende als Sündenböcke für die zahlreichen Probleme des Landes auszumachen, kommt kaum jemandem in den Sinn. David Tshimba erzählt mir, dass in Kampala die Ankunft von Zehntausenden von Sudanes:innen aus Städten wie Khartoum und Al Fasher in den letzten Jahren vor allem Kommentare über die Schönheit dieser Menschen auslöste. Die anderen Geflüchteten aus den unmittelbaren Nachbarländern werden häufig als »Brüder und Schwestern« gesehen, während der ugandische Staat sich als schützender »Vater« inszeniert. Das spiegelt sich auch in der Haltung von Geflüchteten zur ugandischen Bevölkerung. »Uganda ist friedlich«, sagte einmal eine sudanesische Geflüchtete in einem Interview. »The people are good.«
| Erscheint lt. Verlag | 2.3.2026 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Nautilus Flugschrift |
| Verlagsort | Hamburg |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 125 x 208 mm |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Makrosoziologie | |
| Schlagworte | Abschiebung • Abschottung • Amerika • Asyl • Aufenthaltserlaubnis • Berlin • Chicago • Deutschland • England • Europa • Flüchtlinge • Geflüchtete • Gleichberechtigung • Grenzen • ICE • Illegale • Italien • Kampala • Migration • Offene Gesellschaft • »One battle after another« • Palermo • Sanctuary Cities • Sanctuary City • Schutz • Seebrücke • Sheffield • solidarische Städte • Solidarity Cities • Stadt • Städte • Stadtgesellschaft • Trump • Uganda • USA |
| ISBN-10 | 3-96054-479-0 / 3960544790 |
| ISBN-13 | 978-3-96054-479-1 / 9783960544791 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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