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Selbst schuld! - Wolfgang M. Schmitt, Ann-Kristin Tlusty

Selbst schuld!

Mit Beiträgen von Christian Baron, Dietmar Dath, Aladin El-Mafaalani, Sarah-Lee Heinrich, Özge İnan, Şeyda Kurt, Sophie Lewis, Maximilian Pichl, Anke Stelling und Matthias Ubl
Buch | Softcover
256 Seiten
2026
Hanser Taschenbuch (Verlag)
978-3-446-28604-7 (ISBN)
CHF 19,55 inkl. MwSt
  • Noch nicht erschienen (ca. Mai 2026)
  • Portofrei ab CHF 40
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„Du bist selbst schuld an deinem Unglück!“ Ein Einspruch gegen das neoliberale Mantra und ein Manifest kritischen Denkens

Du bist überfordert, weil du deine Zeit nicht richtig planst. Du verdienst nicht genug Geld, weil du nicht hart genug arbeitest. Du bist verantwortlich für die Klimakatastrophe, weil du die Joghurtbecher nicht richtig entsorgst. Kurzum: Du bist selbst an allem schuld! So lautet die Ideologie unserer Zeit. Vorgetragen wird sie von Politikern wie Ökonominnen, Influencern wie der eigenen Familie. Ausgeblendet werden dabei sämtliche gesellschaftlichen Bedingungen. In 13 persönlichen Essays fragen die Autor:innen, wie die persönliche Schuld sämtliche Lebensbereiche erobern konnte. Ihr Buch leistet sich den Luxus des Zweifels am scheinbar Selbstverständlichen. Es ist ein Manifest kritischen Denkens für die Gegenwart.

Mit Beiträgen von Christian Baron, Dietmar Dath, Aladin El-Mafaalani, Sebastian Friedrich, Sarah-Lee Heinrich, Özge İnan, Şeyda Kurt, Sophie Lewis, Maximilian Pichl, Anke Stelling, Wolfgang M. Schmitt, Ann-Kristin Tlusty und Matthias Ubl.

Wolfgang M. Schmitt, geboren 1988, ist Youtuber, Podcaster und Kritiker. Seit 2011 betreibt er den ideologiekritischen Youtube-Kanal »Die Filmanalyse«, seit 2018 mit Ole Nymoen den Podcast „Wohlstand für alle“, seit 2020 mit Stefan Schulz den Podcast „Die neuen Zwanziger“. Bei Suhrkamp erschien von ihm 2021 gemeinsam mit Ole Nymoen „Influencer. Die Ideologie der Werbekörper“.

Ann-Kristin Tlusty, geboren 1994, hat Kulturwissenschaften und Psychologie studiert. Sie arbeitet seit 2018 als Redakteurin bei Zeit Online und lebt in Berlin. Bei Hanser erschien: Süß. Eine feministische Kritik (2021). Bei Twitter: @nouvelle_wagnis

»Kein Beitrag, der nicht zum Nachdenken und Nachfühlen anregt.« Sebastian Klauke, ak analyse & kritik, Dezember 24

Erscheint lt. Verlag 19.5.2026
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften Soziologie Makrosoziologie
Schlagworte Armut • Aufstieg • Bildung • Erschöpfung • Gesellschaft • Kapitalismus • Klima • Kritik • Leistung • Militarismus • neoliberal • Rassismus
ISBN-10 3-446-28604-7 / 3446286047
ISBN-13 978-3-446-28604-7 / 9783446286047
Zustand Neuware
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