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Meinungsfreiheit

Wie Polizei und Justiz unser Grundrecht einschränken – und wie wir es verteidigen | Wie unser wichtigstes Grundrecht staatlich beschränkt wird

(Autor)

Buch | Hardcover
240 Seiten
2026 | 1. Auflage
Berlin Verlag
978-3-8270-1534-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Meinungsfreiheit - Ronen Steinke
CHF 33,55 inkl. MwSt
  • Noch nicht erschienen (ca. Februar 2026)
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Noch nie gab es in der Bundesrepublik so viele und so strenge Gesetze zur Regulierung und Einschränkung der Meinungsfreiheit wie heute. In den vergangenen zehn Jahren ist eine Vielzahl neuer Paragrafen hinzugekommen, um bestimmte Äußerungen zu verbieten. Der Staat definiert etliche Sätze als strafbar, die noch vor zehn Jahren ganz klar unter die Meinungsfreiheit fielen. 

Grenzen der Meinungsfreiheit

Ronen Steinke zeigt auf, wo neuerdings die Grenzen der Meinungsfreiheit verlaufen, auch im digitalen Raum. Gerade in der gegenwärtigen volatilen Lage, so argumentiert der promovierte Jurist, sollte das Land mehr Meinungsfreiheit wagen, anstatt zu glauben, man überzeuge Menschen, indem man ihnen den Mund verbietet.

Wer bestimmt, was als »Hass und Hetze« gilt?

Der Satz »Impfen macht frei« ist neuerdings eine Straftat, aber »Deutschland den Deutschen, Ausländer raus« ist erlaubt. »Juden = Kindermörder« ist eine Straftat, doch die Aussage, Olaf Scholz sei ein »Volksschädling«, ist erlaubt. Zu sagen, die Corona-Politik »erinnere« an 1933, ist eine Straftat, aber die Vertreibung aller Palästinenser aus Gaza zu fordern, ist erlaubt. Wer kennt sich da noch aus?

Ein engagierter Appell, mehr Meinungsfreiheit zu wagen, Debatten auszuhalten, mutiger zu sein.

Ronen Steinke, Dr. jur., geboren 1983 in Erlangen, ist Leitender Redakteur und Kolumnist bei der Süddeutschen Zeitung. Er studierte Jura und Kriminologie, arbeitete in Anwaltskanzleien, einem Jugendgefängnis und beim UN-Jugoslawientribunal in Den Haag. Seine Promotion über die Entwicklung der Kriegsverbrechertribunale von Nürnberg bis Den Haag wurde von der FAZ als »Meisterstück« gelobt. Seine 2013 veröffentlichte Biografie über Fritz Bauer, den mutigen Ermittler und Ankläger der Frankfurter Auschwitz-Prozesse, wurde mit »Der Staat gegen Fritz Bauer« preisgekrönt verfilmt und in zahlreiche Sprachen übersetzt.Im Berlin Verlag erschien 2017 sein hochgelobtes Buch »Der Muslim und die Jüdin. Die Geschichte einer Rettung in Berlin«. 2020 folgte »Terror gegen Juden. Wie antisemitische Gewalt erstarkt und der Staat versagt«, 2022 der Bestseller »Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich. Die neue Klassenjustiz« und 2023 »Verfassungsschutz. Wie der Geheimdienst Politik macht«. 

Erscheint lt. Verlag 27.2.2026
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 128 x 210 mm
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte AfD • Aufstachelung zu Gewalt • Beleidigung • Billigung von Straftaten • Blasphemie • canceln • Debatte • Debattenkultur • Demokratie • Drohungen • Falsche Tatsachenbehauptungen • Gewaltaufrufe • Hass • Hetze • Ist das gerecht • Medienaufsicht • Meinungsfreiheit • Persönlichkeitsrecht • Rechtsstreit • Redefreiheit • Schmähung • Sprachtabus • Strafandrohung • Strafrecht • Streit • Streitschrift • Terrorismus • verhetzende Beleidigung • Volksverhetzung • Zensur
ISBN-10 3-8270-1534-0 / 3827015340
ISBN-13 978-3-8270-1534-1 / 9783827015341
Zustand Neuware
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