Die Entwicklung des Faches Schulgartenunterricht in der SBZ und in der DDR
Eine historiografische Studie zur Schulgartenarbeit in ihrer Bedeutung für die polytechnische Bildung und Erziehung
Seiten
2025
Verlag Julius Klinkhardt
978-3-7815-2718-8 (ISBN)
Verlag Julius Klinkhardt
978-3-7815-2718-8 (ISBN)
In der DDR wurde erstmals in der Geschichte des deutschen Schulwesens das Fach Schulgartenunterricht curricular verortet. Die Forschungsarbeit ist eine erste quellenbasierte, umfassende Gesamtdarstellung der ostdeutschen Schulgartenbemühungen von 1945 bis 1989 und soll vor allem eine objektive Einordnung in die Zeitgeschichte unterstützen.
In der DDR wurde erstmals in der Geschichte des deutschen Schulwesens das Fach Schulgartenunterricht curricular verortet. Es diente dazu, die Schülerinnen und Schüler berufsorientierend für die Landwirtschaft zu interessieren, sie an gesellschaftlich-nützliche Tätigkeiten heranzuführen und bei ihnen die Liebe zur Arbeit und zur Natur zu entwickeln. Die Forschungsarbeit ist eine erste quellenbasierte, umfassende Gesamtdarstellung der ostdeutschen Schulgartenbemühungen von 1945 bis 1989 und soll vor allem eine objektive Einordnung in die Zeitgeschichte unterstützen. Als Quellen dienten u.a. Schriftstücke des Deutschen Pädagogischen Instituts (DPZI) und der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften (APW) der DDR. Sie belegen, dass die Schulgartenarbeit als Bestandteil der polytechnischen Bildung und Erziehung nur als komplexes Konstrukt innerhalb des Fächerkanons der allgemeinbildenden Schule verstanden werden kann. Der Band richtet sich an historisch interessierte Leserinnen und Leser im Fokus von Bildung, (Schul-)Garten und Landwirtschaft.
In der DDR wurde erstmals in der Geschichte des deutschen Schulwesens das Fach Schulgartenunterricht curricular verortet. Es diente dazu, die Schülerinnen und Schüler berufsorientierend für die Landwirtschaft zu interessieren, sie an gesellschaftlich-nützliche Tätigkeiten heranzuführen und bei ihnen die Liebe zur Arbeit und zur Natur zu entwickeln. Die Forschungsarbeit ist eine erste quellenbasierte, umfassende Gesamtdarstellung der ostdeutschen Schulgartenbemühungen von 1945 bis 1989 und soll vor allem eine objektive Einordnung in die Zeitgeschichte unterstützen. Als Quellen dienten u.a. Schriftstücke des Deutschen Pädagogischen Instituts (DPZI) und der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften (APW) der DDR. Sie belegen, dass die Schulgartenarbeit als Bestandteil der polytechnischen Bildung und Erziehung nur als komplexes Konstrukt innerhalb des Fächerkanons der allgemeinbildenden Schule verstanden werden kann. Der Band richtet sich an historisch interessierte Leserinnen und Leser im Fokus von Bildung, (Schul-)Garten und Landwirtschaft.
Dr. Beate Walther ist Gärtnerin, Floristmeisterin, Diplomagrarökonomin und Sachbuchautorin. Sie arbeitete u.a. an der Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau Erfurt, für den MDR-Garten und als Ausstellungsbevollmächtigte für die Bundesgartenschau 2021 in Erfurt. Als Lehrbeauftragte wirkte sie an den Universitäten Vechta und Erfurt.
| Erscheinungsdatum | 13.06.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Von der DDR-Heimatkunde zum Sachunterricht. Die Grundschule vor und nach 1989 |
| Verlagsort | Bad Heilbrunn |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 165 x 235 mm |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung | |
| Schlagworte | Deutsche Demokratische Republik (DDR) • gesellschaftlich-nützliche Arbeit • Grundschullehrer • Heimatkunde • , Polytechnische Bildung und Erziehung • Polytechnischer Unterricht • Schulgarten • schulgartenarbeit • Schulgartenlehrer • schulgartenunterricht |
| ISBN-10 | 3-7815-2718-2 / 3781527182 |
| ISBN-13 | 978-3-7815-2718-8 / 9783781527188 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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