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Sozialstruktur und Gender

Analyse geschlechtsspezifischer Kriminalität mit der Anomietheorie Mertons
Buch | Softcover
X, 242 Seiten
2007
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-15577-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Sozialstruktur und Gender - Gönke Christin Jacobsen
CHF 76,95 inkl. MwSt
Analyse der Kriminalität von Frauen und Männern mit dem Anomiekonzept
Die gegenüber männlicher Kriminalität erheblich geringere Registrierung von Straftaten, die von Frauen begangen werden, gilt als kriminologisches Grundwissen. Ebenso alt wie das Wissen um die ungleiche Verteilung der Kriminalität sind die Versuche, die Diskrepanz zwischen den Geschlechtern kriminologisch zu deuten. Mittlerweile existiert eine Vielzahl von kriminologischen Untersuchungen zur Kriminalität von Frauen, aber auch zur Frage, warum die Verteilung der registrierten Kriminalität zwischen den Geschlechtern ungleich ist. Die Einbindung dieser Fragestellungen in die Anomietheorie des Soziologen Robert K. Merton bietet einen Überblick über den Forschungsstand und leistet der Theoriebildung auf diesem Gebiet Vorschub.

Gönke Christin Jacobsen war von 2004 bis 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sanktionenrecht und Kriminologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit den Tätigkeitsschwerpunkten Kriminologie, Recht der Reproduktionsmedizin und Strafvollzugsrecht. Zurzeit ist sie Rechtsreferendarin beim Landgericht Flensburg.

Sozialstruktur und Gender - Einleitung.- Sozialstruktur und Gender - Einleitung.- Darstellung der Anomietheorie und theoretische Einordnung.- Die Anomietheorie von Robert K. Merton.- Das Konzept der Anomietheorie Mertons.- Analyse der Kriminalität von Frauen und Männern mit dem Anomiekonzept.- Kriminalität als abweichendes Verhalten.- Soziale Kontrolle.- Kulturelle Struktur.- Soziale Struktur.- Sozialer Druck.- Sozialstruktur und Gender - Zusammenfassung und Ausblick.- Sozialstruktur und Gender - Zusammenfassung und Ausblick.

"Die von der Verfasserin vorgenommene Bearbeitung der Anomietheorie des Soziologen Robert K. Merton zielt darauf ab, 'relevante Unterschiede zwischen Frauen und Männern zu finden, die den unterschiedlichen Anteil der Geschlechter bei der registrierten Kriminalität erklären können' [...]. Dies gelingt insofern, als sie strukturelle Variablen herausarbeiten kann, die per se die Wahrscheinlichkeit von strafbarem Verhalten erhöhen." www.querelles-net.de, 08.07.2008

"Das systematische methodische Vorgehen der Autorin ist überzeugend. Es gelingt Jacobsen, das Anomiekonzept von Merton fruchtbar zu machen für die Analyse des Phänomens der geringen Kriminalität von Frauen. Auch wenn Untersuchungen der Frauen- und Geschlchterforschung manchmal tendenziös-vereinfachend rezipiert werden, so ist ihre Arbeit insgesamt sehr lesenswert." www.socialnet.de, 21.05.2008

Erscheint lt. Verlag 15.11.2007
Zusatzinfo X, 242 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 325 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie Gender Studies
Sozialwissenschaften Soziologie Makrosoziologie
Sozialwissenschaften Soziologie Spezielle Soziologien
Schlagworte Frauenkriminalität • Gender • Gender-Forschung • Gender Studies • Gender Studies / Gender-Forschung • Geschlecht • Geschlechtseinfluss • Kriminalität • Kriminalitätstheorie • Männerkriminalität • Merton, Robert K. • Sozialstruktur • Straftaten
ISBN-10 3-531-15577-6 / 3531155776
ISBN-13 978-3-531-15577-7 / 9783531155777
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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