Die "Minderwertigen"

Behinderung in der Zeit des Faschismus

Sieglind Luise Ellger-Rüttgardt (Herausgeber)

Buch | Softcover

398 Seiten

2026
Kohlhammer (Verlag)
978-3-17-039536-7 (ISBN)

Noch nicht erschienen (ca. Januar 2026)
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Menschen mit einer Behinderung zählen zu jenen Gruppen, die als Opfer der NS-Rassenpolitik im "Dritten Reich" verfolgt wurden. Bis heute gibt es keine Veröffentlichung, die dieses Thema (aus heil- und sonderpädagogischer Sicht) umfassend erörtert. Das Buch schildert zunächst die NS-Behindertenpolitik und ihre Auswirkungen auf die Berufsgruppe der Sonderpädagogen, auf sonderpädagogische Institutionen sowie die Lage von behinderten Menschen im "Dritten Reich". Neben dem regional- und alltagsgeschichtlichen Blick auf Deutschland wird die Praxis der Behindertenpolitik in ausgewählten Ländern, wie Dänemark, Schweden, Österreich, Ungarn, Schweiz, Frankreich, Spanien, Italien und Japan, beleuchtet.Durch die Zunahme und Propagierung rassenhygienischer Ideen sowie die tätlichen Angriffe auf " Andersartigkeit" in Deutschland und weltweit ist das Thema heute wieder von besonderer Aktualität.

Dr. Sieglind Luise Ellger-Rüttgardt war Professorin für Allgemeine Rehabilitationspädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Erscheint lt. Verlag	31.1.2026
Co-Autor	Albrecht Buschmann, Irmela Orland, Gunter Stemmler, Simonetta Polenghi
Verlagsort	Stuttgart
Sprache	deutsch
Themenwelt	Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sonder-, Heil- und Förderpädagogik
Schlagworte	Behinderung • Euthanasie • Nationalsozialismus
ISBN-10	3-17-039536-X / 317039536X
ISBN-13	978-3-17-039536-7 / 9783170395367
Zustand	Neuware