Partizipation und Repräsentation
eine demokratische Liebesgeschichte?
Seiten
2025
|
1. Auflage
Dietz, J.H.W., Nachf. (Verlag)
9783801243012 (ISBN)
Dietz, J.H.W., Nachf. (Verlag)
9783801243012 (ISBN)
FORTSETZUNG
Moderne Demokratien streben die Herrschaft »des Volkes« durch politische und soziale Teilhabe an. Gleichzeitig wird die alltägliche Machtausübung an Parteien und einzelne Personen delegiert, die den Volkswillen
repräsentativ vertreten sollen. Ihren Einfluss machen die Vielen vor allem bei der Wahl ihrer Vertretungen und bei Abstimmungen oder Referenden über einzelne Sachfragen geltend. Dazu artikulieren Interessengruppen,
Protestbewegungen, Expert:innen und Einzelne ihre Anliegen durch nichtrepräsentative Praktiken der Partizipation.
Vor dem Hintergrund der Kontroversen über Zustand und Zukunftsfähigkeit der Demokratie analysieren die Beiträge des 65. Bands des Archivs für Sozialgeschichte das Spannungsverhältnis zwischen Partizipation und
Repräsentation im 19. und 20. Jahrhundert. Inwiefern unterschied sich demokratische Beteiligung von Formen der Delegation und Einbeziehung in autoritären Gesellschaften und Monarchien? Wie wandelten sich
Selbstverständnis, Regierungspraxis und Legitimation der gewählten Gremien? Welche sozialen Schichten partizipierten in besonderem Maße, wer wurde ausgeschlossen?
Moderne Demokratien streben die Herrschaft »des Volkes« durch politische und soziale Teilhabe an. Gleichzeitig wird die alltägliche Machtausübung an Parteien und einzelne Personen delegiert, die den Volkswillen
repräsentativ vertreten sollen. Ihren Einfluss machen die Vielen vor allem bei der Wahl ihrer Vertretungen und bei Abstimmungen oder Referenden über einzelne Sachfragen geltend. Dazu artikulieren Interessengruppen,
Protestbewegungen, Expert:innen und Einzelne ihre Anliegen durch nichtrepräsentative Praktiken der Partizipation.
Vor dem Hintergrund der Kontroversen über Zustand und Zukunftsfähigkeit der Demokratie analysieren die Beiträge des 65. Bands des Archivs für Sozialgeschichte das Spannungsverhältnis zwischen Partizipation und
Repräsentation im 19. und 20. Jahrhundert. Inwiefern unterschied sich demokratische Beteiligung von Formen der Delegation und Einbeziehung in autoritären Gesellschaften und Monarchien? Wie wandelten sich
Selbstverständnis, Regierungspraxis und Legitimation der gewählten Gremien? Welche sozialen Schichten partizipierten in besonderem Maße, wer wurde ausgeschlossen?
Archiv für Sozialgeschichte (AfS), Das seit 1961 jährlich erscheinende Archiv für Sozialgeschichte ist eine der großen, international anerkannten geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschriften. Es widmet sich der neueren Gesellschaftsgeschichte Deutschlands, Europas und Nordamerikas. Jeder Band enthält Aufsätze zu einem bestimmten Rahmenthema sowie umfangreiche Forschungsberichte und Sammelrezensionen zu den aktuellen Trends der Geschichtsschreibung. Einzelbesprechungen werden online veröffentlicht.
| Erscheinungsdatum | 17.10.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Archiv für Sozialgeschichte ; 65 |
| Verlagsort | Bonn |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 170 x 235 mm |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte |
| Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Systeme | |
| Schlagworte | Partizipation • Repräsentation • Soziale Teilhabe |
| ISBN-13 | 9783801243012 / 9783801243012 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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