Migration und Wertewandel in Metaphern
Transnationale Lebenswelten junger georgischer Migrant*innen in Deutschland und ihrer Angehörigen in Georgien
Seiten
2025
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-48057-8 (ISBN)
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-48057-8 (ISBN)
Diese Studie untersucht den kulturellen Wandel in den Wertvorstellungen junger georgischer Migrant*innen in Deutschland und ihrer in Georgien verbliebenen Familienangehörigen und zeigt, wie diese Veränderungen ihre transnationalen Beziehungen beeinflussen.
Die Ergebnisse geben tiefere Einblicke in die kulturellen Dynamiken von Migration und leisten so einen Beitrag zur aktuellen Migrationsforschung. Es wird deutlich, dass für viele Migrant*innen und ihre Familienangehörigen die Frage der Rückkehr ins Herkunftsland in den Hintergrund tritt, während der Aufbau einer funktionierenden transnationalen Lebenswelt, die von Identität, Zugehörigkeit und Familienbeziehungen geprägt ist, in den Vordergrund rückt. Die Studie wendet eine systematische Perspektiven-Triangulation an, die verschiedene Methoden und theoretische Ansätze kombiniert.
Die Analyse basiert auf der kognitiven Metapherntheorie und ist in einem phänomenologisch-hermeneutischen Kontext verankert. Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer biographisch orientierten, multi-sited Ethnografie mit dokumentarischer Methode und Metaphernanalyse erzielt. Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur sozialtheoretischen Literatur mit Fokus auf transnationale Migration, indem sie das Verständnis kultureller Dynamiken vertieft.
Die Ergebnisse geben tiefere Einblicke in die kulturellen Dynamiken von Migration und leisten so einen Beitrag zur aktuellen Migrationsforschung. Es wird deutlich, dass für viele Migrant*innen und ihre Familienangehörigen die Frage der Rückkehr ins Herkunftsland in den Hintergrund tritt, während der Aufbau einer funktionierenden transnationalen Lebenswelt, die von Identität, Zugehörigkeit und Familienbeziehungen geprägt ist, in den Vordergrund rückt. Die Studie wendet eine systematische Perspektiven-Triangulation an, die verschiedene Methoden und theoretische Ansätze kombiniert.
Die Analyse basiert auf der kognitiven Metapherntheorie und ist in einem phänomenologisch-hermeneutischen Kontext verankert. Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer biographisch orientierten, multi-sited Ethnografie mit dokumentarischer Methode und Metaphernanalyse erzielt. Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur sozialtheoretischen Literatur mit Fokus auf transnationale Migration, indem sie das Verständnis kultureller Dynamiken vertieft.
Diana Bogishvili ist Soziologin und war von 2019 bis 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS). Sie promovierte an der Berlin Graduate School of Social Sciences der Humboldt-Universität zu Berlin.
Einleitung
Theoretische Ausrichtung der Studie
Methodisches Vorgehen
Empirische Ergebnisse
Diskussion
| Erscheinungsdatum | 17.04.2025 |
|---|---|
| Zusatzinfo | 6 Abb., 2 Abb. in Farbe. |
| Verlagsort | Wiesbaden |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie |
| Schlagworte | Georgien und Deutschland • Kulturelle Dynamik • Metaphern • Migration und Wertewandel • Transnationale Lebenswelt |
| ISBN-10 | 3-658-48057-2 / 3658480572 |
| ISBN-13 | 978-3-658-48057-8 / 9783658480578 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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