Horst Pöttker: Beruf zur Öffentlichkeit
Herbert von Halem Verlag
978-3-86962-717-5 (ISBN)
Dr. Carsten Brosda, Jahrgang 1974, ist Senator für Kultur und Medien in Hamburg und Präsident des Deutschen Bühnenvereins sowie Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie und Co-Vorsitzender der Medienkommission des SPD-Parteivorstandes. Nach einem Studium der Journalistik und Politikwissenschaft wurde er an der Universität Dortmund mit einer Arbeit über "Diskursiven Journalismus" bei Günther Rager und Horst Pöttker promoviert.
Dr. Daniel Müller, Jahrgang 1969, ist Leiter des Graduiertenzentrums "House of Young Talents" der Universität Siegen. Nach Abschlüssen in Journalistik (Diplom) und Geschichte (Magister) wurde er an der Ruhr-Universität Bochum in Osteuropäischer Geschichte promoviert; er war 1996-1998 und 2002-2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter Horst Pöttkers am Dortmunder Institut für Journalistik.
Einleitung der Herausgeber
1. Teil: Theorie des Journalismus
Öffentlichkeit durch Wissenschaft. Zum Programm der Journalistik
Öffentlichkeit als Folgentransparenz. Über ein Regulierungsproblem der modernen Gesellschaft und das Lösungspotential des Journalismus
Kompensation von Komplexität. Journalismustheorie als Begründung journalistischer Qualitätsmaßstäbe
Öffentlichkeit als Sisyphusarbeit. Über unlösbare Widersprüche des Journalismus
Der Beruf zur Öffentlichkeit. Über Aufgabe, Grundsätze und Perspektiven des Journalismus in der Mediengesellschaft aus der Sicht praktischer Vernunft
Handeln, Kritik, Verständigung. Max Weber – was Kommunikationswissenschaft und Journalismus nach einem Jahrhundert noch von ihm lernen können
2. Teil: Journalistische Berufsethik
Öffentlichkeit und Moral. Zu Kernproblemen journalistischer Berufsethik
Brauch – Sitte – Recht? Medienselbstregulierung in der Zivilgesellschaft
3. Teil: Geschichte des Journalistenberufs
Bewusstsein von der Aufgabe Öffentlichkeit. Der Journalistenberuf entsteht um 1700 in England
»Alles Weltwichtige an Ort und Stelle betrachten und behorchen«. Heinrich Heine als Protagonist des modernen Journalismus
Epochen des Journalismus. Überlegungen zu einem Anwendungsfeld der Kommunikations- und Mediengeschichte
Pressegeschichte als Geschichte des Journalismus. Nachrichtenpyramide setzte sich um 1880 durch. Als die Zeitungsverleger das Publikum entdeckten
4. Teil: Zukunft des Journalistenberufs
Journalismus in der Krise. Ein differenzierungstheoretischer Erklärungsversuch
Der (un-)beteiligte Beobachter. Zum notwendigen Wandel des journalistischen Selbstbilds in der digitalen Medienwelt
Quo vadis Journalismus? Über Perspektiven des Öffentlichkeitsberufs in der digitalen Medienwelt
Realität – Fiktionalität – Virtualität. Erkennbarkeit als journalistisches Problem aus historischer Sicht
Problematische Traditionsbestände: Welche Anpassungen fordert der digitale Kulturwandel dem journalistischen Berufsethos ab?
Geheim, verdrängt, unbekannt. Lücken von Öffentlichkeit: Worüber Medien gern schweigen – und warum sie das tun
Verzeichnis der Erstabdrucke
Über die Herausgeber
| Erscheinungsdatum | 06.02.2025 |
|---|---|
| Verlagsort | Köln |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 142 x 213 mm |
| Gewicht | 522 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Journalistik |
| Schlagworte | Horst Pöttker • Journalismusforschung • Journalismusgeschichte • Journalismuspraxis • Journalismustheorie • Journalistische Ethik • Medienkrise • Medienselbstregulierung • Öffentlichkeit • Pressefreiheit • Theorie des Journalismus |
| ISBN-10 | 3-86962-717-4 / 3869627174 |
| ISBN-13 | 978-3-86962-717-5 / 9783869627175 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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