Die diverse Universität: Gefahr für die Demokratie oder Garant des Gemeinwohls?
zwölf Thesen zur Entwicklung unserer Hochschulen
Seiten
2025
|
1. Auflage
Passagen (Verlag)
9783709206270 (ISBN)
Passagen (Verlag)
9783709206270 (ISBN)
Universitäten weltweit sind nach Jahren politischer Zurückhaltung wieder Plattformen des gesellschaftlichen Diskurses geworden. Wurden sie dabei Brutstätten von Extremisten? Oder sind sie nicht gerade in ihrer neuen Rolle Garanten des Gemeinwesens, offene Räume, in denen Meinungen sich im Kontext von akademischer Forschung und Lehre behaupten müssen?
Die Rolle der öffentlichen Universitäten in unseren demokratischen Gemeinwesen hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Nicht nur sollen sie sich in der extrem kompetitiven globalen Spitzenforschung behaupten und unter Einsatz digitaler Werkzeuge eine diverse Studierendenschaft auf die Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte vorbereiten. Sie sollen über ihre Transferaktivitäten lokale Start-Up-Ökosysteme aufbauen, die langfristig für Wohlstand und Lebensqualität sorgen. Und schließlich müssen sie sich vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen schwierigen Fragen hinsichtlich Rede- und Meinungsfreiheit auf dem Campus zuwenden. All dies vor dem Hintergrund stagnierender Haushalte, unabhängig davon, ob sie sich - wie in Deutschland - fast ausschließlich aus Steuergeldern finanzieren oder - wie in vielen anderen Ländern - mit durchaus berechtigten Protesten gegen absurd hohe Studiengebühren konfrontiert sehen. Der seit vielen Jahren als Universitätspräsident tätige Autor greift diese Entwicklungen auf und macht konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung der Institution öffentliche Universität.
Die Rolle der öffentlichen Universitäten in unseren demokratischen Gemeinwesen hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Nicht nur sollen sie sich in der extrem kompetitiven globalen Spitzenforschung behaupten und unter Einsatz digitaler Werkzeuge eine diverse Studierendenschaft auf die Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte vorbereiten. Sie sollen über ihre Transferaktivitäten lokale Start-Up-Ökosysteme aufbauen, die langfristig für Wohlstand und Lebensqualität sorgen. Und schließlich müssen sie sich vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen schwierigen Fragen hinsichtlich Rede- und Meinungsfreiheit auf dem Campus zuwenden. All dies vor dem Hintergrund stagnierender Haushalte, unabhängig davon, ob sie sich - wie in Deutschland - fast ausschließlich aus Steuergeldern finanzieren oder - wie in vielen anderen Ländern - mit durchaus berechtigten Protesten gegen absurd hohe Studiengebühren konfrontiert sehen. Der seit vielen Jahren als Universitätspräsident tätige Autor greift diese Entwicklungen auf und macht konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung der Institution öffentliche Universität.
Oliver Günther, geboren 1961, ist Wirtschaftsingenieur und Informatiker. Nach seiner Promotion in Berkeley war er viele Jahre Professor für Wirtschaftsinformatik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2012 ist er Präsident der Universität Potsdam.
| Erscheinungsdatum | 17.03.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Passagen Wissenschaft und Bildung |
| Verlagsort | [S.l.] @ |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 235 mm |
| Gewicht | 387 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie |
| Schlagworte | Bildung • Meinungsfreiheit • Universität |
| ISBN-13 | 9783709206270 / 9783709206270 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Analysen und Beispiele aus Wissenschaft und Praxis
Buch (2025)
Kallmeyer (Verlag)
CHF 49,90
Buch | Softcover (2024)
Carl Link (Verlag)
CHF 68,60