Hyperaktivität
Kulturtheorie, Pädagogik, Therapie
Seiten
2007
Kohlhammer (Verlag)
978-3-17-019213-3 (ISBN)
Kohlhammer (Verlag)
978-3-17-019213-3 (ISBN)
Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörungen sind ein zentrales Gegenwartsproblem, das keine befriedigende medizinische Erklärung erfährt. Im Mittelpunkt des Bandes stehen kulturtheoretische Überlegungen, um die gesellschaftlichen Voraussetzungen für Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörungen tiefer gehend zu klären. Sie werden durch zahlreiche pädagogische und therapeutische Praxisbeispiele und Fallstudien ergänzt, die der Frage nachgehen, wie sich gesellschaftliche und kulturelle Vorgaben im Einzelfall ausgewirkt haben.
Die Hyperaktivität von Kindern ist für Eltern, Lehrer und Erzieher zu einem zentralen Gegenwartsproblem geworden, das keine befriedigende medizinische Erklärung erfährt. Ihre explosionsartige Vermehrung verweist auf einen schnellen kulturellen Wandel, dem immer mehr Kinder in unguter Weise ausgesetzt sind. Zeitverknappung, Reizüberflutung und die zunehmende Flüchtigkeit persönlicher Beziehungen stellen dazu wesentliche Stichworte dar. Es scheint, als würden bestimmte Kinder auf diese Zeitumstände mit besonderer Sensibilität reagieren - teil so intensiv, dass ihr übersteigertes Verhalten am Ende eine pathologische Ausprägung annimmt.
Der Band enthält kulturtheoretische Überlegungen, die sich mit den gesellschaftlichen Voraussetzungen von Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörungen beschäftigen. Anhand zahlreicher pädagogischer und therapeutischer Praxisbeispiele wird analysiert, wie sich diese Bedingungen auf den Einzelfall auswirken können, und gezeigt, welche pädagogischen und therapeutischen Konsequenzen sich daraus ziehen lassen.
Die Hyperaktivität von Kindern ist für Eltern, Lehrer und Erzieher zu einem zentralen Gegenwartsproblem geworden, das keine befriedigende medizinische Erklärung erfährt. Ihre explosionsartige Vermehrung verweist auf einen schnellen kulturellen Wandel, dem immer mehr Kinder in unguter Weise ausgesetzt sind. Zeitverknappung, Reizüberflutung und die zunehmende Flüchtigkeit persönlicher Beziehungen stellen dazu wesentliche Stichworte dar. Es scheint, als würden bestimmte Kinder auf diese Zeitumstände mit besonderer Sensibilität reagieren - teil so intensiv, dass ihr übersteigertes Verhalten am Ende eine pathologische Ausprägung annimmt.
Der Band enthält kulturtheoretische Überlegungen, die sich mit den gesellschaftlichen Voraussetzungen von Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörungen beschäftigen. Anhand zahlreicher pädagogischer und therapeutischer Praxisbeispiele wird analysiert, wie sich diese Bedingungen auf den Einzelfall auswirken können, und gezeigt, welche pädagogischen und therapeutischen Konsequenzen sich daraus ziehen lassen.
Prof. Dr. Bernd Ahrbeck lehrt Rehabilitationswissenschaften an der Philosophischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.
| Erscheint lt. Verlag | 11.1.2007 |
|---|---|
| Verlagsort | Stuttgart |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 232 mm |
| Gewicht | 244 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sonder-, Heil- und Förderpädagogik |
| Schlagworte | ADS • Aufmerksamkeitsstörung • Gesellschaft • Gesellschaft und ADS • Hyperaktives Kind • Hyperaktivität |
| ISBN-10 | 3-17-019213-2 / 3170192132 |
| ISBN-13 | 978-3-17-019213-3 / 9783170192133 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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