Biographizität
Zur Grammatik von Selbstbildungsprozessen in der späten Moderne
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Peter Alheit entfaltet ein Konzept der »Biographizität«, das die neue Idee enthält, wie wir über unsere Existenz in der späten Moderne nachdenken könnten: Wir sind Produkte einer übermächtigen, kaum noch durchschaubaren sozialen Praxis, aber wir bleiben trotz allem individuelle Akreur:innen. Die Entdeckung unseres je individuellen Eigensinns besitzt ein bemerkenswertes Resilienz- und Widerstandspotenzial. Der Autor macht das nicht nur an den wechselhaften Erfahrungen des Subjekts in der Moderne theoretisch transparent, sondern auch an erstaunlich konkreten Entwicklungen der »deutschen Spätmoderne« – insbesondere nach der schwierigen »Wiedervereinigung« von Ost- und Westdeutschland.
Peter Alheit war Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Göttingen.
| Erscheinungsdatum | 07.11.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Biographie- und Lebensweltforschung ; 16 |
| Verlagsort | Weinheim |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 153 x 231 mm |
| Gewicht | 460 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie |
| Schlagworte | gebrochene Modernisierung • Gehirnforschung • Geschichte der Biographie • Grammatik des Sozialen • Habitustheorie • intergenerationale Modernisierungsresistenz • neurobiologischer Konstruktivismus • Spätmoderne • Subjekttheorie |
| ISBN-10 | 3-593-52011-7 / 3593520117 |
| ISBN-13 | 978-3-593-52011-7 / 9783593520117 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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