Rationalisierung und Bildung bei Max Weber
Beiträge zur Historischen Bildungsforschung
Seiten
2006
|
1., Aufl.
Klinkhardt, Julius (Verlag)
978-3-7815-1449-2 (ISBN)
Klinkhardt, Julius (Verlag)
978-3-7815-1449-2 (ISBN)
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Das Buch versucht Webers These der Rationalisierung und damit zusammenhängend der innerweltichen Askese für die Historische Bildungsforschung nutzbar zu machen
Die historische Bildungsforschung hat sich in den letzten Jahrzehnten mit qualitativen und zunehmend auch quantitativen Analysen des Bildungssystems befasst, daneben die traditionelle Geschichte des Personals der Pädagogik fortgesetzt und Lokalstudien vorgelegt, die an historiographische Ansätze des 19. Jahrhunderts anschliessen. Auch übergreifende Schlüsselthemen fanden vermehrt Beachtung, wie im Bereich der historischen Geschlechterforschung.
Fragestellungen, die auf Theorien der Gesellschaftsentwicklung reagierten, wurden marginal thematisiert. Zu diesen Theorien gehört Max Webers historische Analyse der Moderne.
Ziel des vorliegenden Bandes ist es, diesen Strang wieder aufzunehmen und Fragestellungen zu entwickeln, die es erlauben, Webers These der Rationalisierung und damit zusammenhängend der innerweltlichen Askese aus heutiger Sicht neu zu lesen und ihre Bedeutung für die verschiedenen Geschichten der Erziehung und Bildung seit der Frühen Neuzeit exemplarisch darzustellen.
Die historische Bildungsforschung hat sich in den letzten Jahrzehnten mit qualitativen und zunehmend auch quantitativen Analysen des Bildungssystems befasst, daneben die traditionelle Geschichte des Personals der Pädagogik fortgesetzt und Lokalstudien vorgelegt, die an historiographische Ansätze des 19. Jahrhunderts anschliessen. Auch übergreifende Schlüsselthemen fanden vermehrt Beachtung, wie im Bereich der historischen Geschlechterforschung.
Fragestellungen, die auf Theorien der Gesellschaftsentwicklung reagierten, wurden marginal thematisiert. Zu diesen Theorien gehört Max Webers historische Analyse der Moderne.
Ziel des vorliegenden Bandes ist es, diesen Strang wieder aufzunehmen und Fragestellungen zu entwickeln, die es erlauben, Webers These der Rationalisierung und damit zusammenhängend der innerweltlichen Askese aus heutiger Sicht neu zu lesen und ihre Bedeutung für die verschiedenen Geschichten der Erziehung und Bildung seit der Frühen Neuzeit exemplarisch darzustellen.
Dr.phil. Jürgen Oelkers, Jg. 1947, ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Zürich. Er war Vorsitzender der Hamburger Kommission Lehrerbildung.
Rita Casale, Dr. phil., ist Oberassistentin am Fachbereich Allgemeine Pädagogik der Universität Zürich und Mitglied des Vorstandes der Sektion "Frauen und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft" (DGfE). Ihre Forschungsschwerpunkte sind neuzeitliche Philosophie, vergleichende Bildungsgeschichte und Geschlechterforschung.
| Sprache | deutsch |
|---|---|
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 352 g |
| Einbandart | kartoniert |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika |
| Schlagworte | Bildungsforschung • HC/Pädagogik/Allgemeines, Lexika • Historische Bildungsforschung • Max Weber • Rationalisierung • Weber, Max |
| ISBN-10 | 3-7815-1449-8 / 3781514498 |
| ISBN-13 | 978-3-7815-1449-2 / 9783781514492 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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