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Elementarbildung und Berufsbildung 1450-1750 -

Elementarbildung und Berufsbildung 1450-1750

Buch | Hardcover
VIII, 348 Seiten
2005
Böhlau Köln (Verlag)
978-3-412-22605-3 (ISBN)
CHF 68,60 inkl. MwSt
Wie dicht war das Schulnetz im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit? Wo haben Handwerker und Kaufleute, Bauern und Soldaten ihre Kenntnisse und Fähigkeiten erworben? Welche fremdsprachlichen und mathematischen Kenntnisse hatten sie? Welche elementare und berufliche Ausbildung erhielten Mädchen? Welche Lehr- und Ausbildungstätigkeit übten Frauen aus? Solche Fragen stehen im Mittelpunkt der in diesem Band geführten Diskussion um den Zusammenhang von Elementarbildung und Berufsausbildung. Er versammelt Beiträge von Historikern und Erziehungswissenschaftlern und dokumentiert die große Breite, in der sowohl in den Städten als auch auf dem Lande ein – wenn auch oft nur schwach – institutionalisiertes Lernen neben dem bloß nachahmenden learning by doing stattfand. Zugleich wird die funktionale Vielfalt des frühneuzeitlichen Schulwesens deutlich. Elementares Lernen und fremdsprachliches – insbesondere lateinisches – Lernen waren häufig miteinander verknüpft. An unterschiedlichen Vermittlungsorten verwirklichte sich grundlegende Bildung, die religiöses Wissen, Lesen, Schreiben und Rechnen, aber auch fremdsprachliche Kompetenzen umfasste.

Prof. Dr. Andreas Rutz ist Inhaber des Lehrstuhls für Sächsische Landesgeschichte an der Technischen Universität Dresden und Direktor des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde.

Jean-Luc Le Cam ist Maître de conférences d'Histoire Moderne an der Faculté des Lettres et Sciences Humaines de Brest, Université de Bretagne Occidentale.

PD Dr. Marcel Lepper ist Leiter des Forschungsreferats und Leiter der Arbeitsstelle der Geschichte der Germanistik am Deutschen Literaturarchiv Marbach.

Prof. Dr. Jutta Nowosadtko ist Historikerin und Inhaberin des Lehrstuhls für die Geschichte der Frühen Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg.

Margret Wensky war Leiterin der Abteilung Stadt- und Landesgeschichte des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte.

Frank Konersmann ist Dozent im Fachbereich Frühe Neuzeit der Universität Bielefeld.

Alwin Hanschmidt ist emeritierter Professor für Geschichte und Didaktik der Geschichte an der Hochschule Vechta

Hans-Ulrich Musolff ist Privatdozent für Allgemeine Pädagogik an der Universität Bielefeld.

Erscheint lt. Verlag 15.6.2005
Reihe/Serie Beiträge zur Historischen Bildungsforschung ; Band 031
Co-Autor Andreas Rutz, Kurt Wesoly, Hanns-Peter Bruchhäuser, Jean-Luc Le Cam, Marcel Lepper, Jutta Nowosadtko, Daniel Hohrath, Margret Wensky, Reiner Prass, Frank Konersmann
Zusatzinfo Frontispiz, zahlr. z.T. farb. Diagr.
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Maße 155 x 225 mm
Gewicht 620 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Allgemeines / Lexika
Schlagworte Berufsausbildung • Bildungsgeschichte • Elementarbildung • Frühe Neuzeit / Frühneuzeit; Geistes-/Kultur-Geschichte • Frühneuzeit; Geistes-/Kultur-Geschichte • Hardcover, Softcover / Pädagogik/Allgemeines, Lexika • HC/Pädagogik/Allgemeines, Lexika • Schulgeschichte • Spätmittelalter; Geistes-/Kultur-G.
ISBN-10 3-412-22605-X / 341222605X
ISBN-13 978-3-412-22605-3 / 9783412226053
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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