Duale IT-Berufe
Kompetenzanforderungen an zukünftige Fachkräfte auf mittlerem Qualifikationsniveau und Konsequenzen für die Berufsausbildung
Seiten
2005
|
1., Aufl.
dissertation.de (Verlag)
978-3-86624-053-7 (ISBN)
dissertation.de (Verlag)
978-3-86624-053-7 (ISBN)
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Der Übergang zur Dienstleistungs- oder Wissensgesellschaft und die damit verbundenen strukturellen Veränderungen im Beschäftigungs- und Ausbildungssystem sowie die Ergänzungen des dualen Ausbildungssystems um neue staatlich anerkannte Ausbildungsberufe kommen verstärkt Jugendlichen mit höherer schulischer Qualifikation zugute. Ein Beispiel für diese Entwicklung sind die dualen IT-Berufe. In drei der vier industriellen IT-Berufe liegt der Abiturientenanteil bei ca. 50 Prozent.
Ausgehend von der zentralen Forschungshypothese, dass entgegen der heutigen Ausbildungspraxis in den dualen IT-Berufen bei entsprechenden Ausbildungskonzepten auch Jugendliche, die nicht über einen gymnasialen Abschluss verfügen und ggf. Bildungs- sowie Lerndefizite beim Übergang in die Berufsausbildung mitbringen, in der Lage sind, erfolgreich eine IT-Ausbildung zu durchlaufen, beinhaltet die Arbeit folgende Teile.
Im ersten sehr ausführlichen Teil wird den Fragen nachgegangen, ob überhaupt zukünftig in quantitativ relevantem Maße Fachkräfte auf der Ebene des Fach-/Sacharbeiterniveaus noch gebraucht werden oder ob sich der Trend zur Akademisierung in der Informations- und Telekommunikationsbranche noch verstärkt bzw. nicht fortsetzt. In den ersten Teil ist des Weiteren eine sehr aufwändige empirische Untersuchung in Form von qualitativen Leitfaden-Interviews mit Fachleuten aus Betrieben integriert, die Aufschluss darüber gibt, vor welche Anforderungen IT-Fachkräfte mit betrieblicher Ausbildung gestellt werden und welche Ausbildungsziele sich daraus für die Ausbildung ergeben.
Im zweiten Teil der Arbeit werden die Eingangsvoraussetzungen der Jugendlichen – unter Rückgriff auf die vorhandenen empirischen Untersuchungsergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien TIMSS/II/III und PISA 2000 – den betrieblichen Anforderungen gegenübergestellt, um die in der Berufsausbildung aufzuarbeitenden Defizite der Schulabsolventen aufzuzeigen.
Im dritten Teil geht es darum, ob und inwieweit Betriebe Ausbildungskonzepte verfolgen, die auch für die von den Voraussetzungen her leistungsschwächeren Schulabsolventen geeignet sein könnten.
Vor dem Hintergrund des Konzepts der Lern- und Arbeitsaufgaben – der berufspädagogischen Antwort auf die Kritik an einer rein fachsystematisch orientierten Ausbildung – werden im letzten Teil zusätzlich unterstützende Ausbildungselemente dargestellt sowie aus didaktisch-methodischer Perspektive begründet, die zielgerichtet an den bei TIMSS/II/III und PISA 2000 festgestellten Leistungsdefiziten der deutschen Schülerinnen und Schüler ansetzen.
Ausgehend von der zentralen Forschungshypothese, dass entgegen der heutigen Ausbildungspraxis in den dualen IT-Berufen bei entsprechenden Ausbildungskonzepten auch Jugendliche, die nicht über einen gymnasialen Abschluss verfügen und ggf. Bildungs- sowie Lerndefizite beim Übergang in die Berufsausbildung mitbringen, in der Lage sind, erfolgreich eine IT-Ausbildung zu durchlaufen, beinhaltet die Arbeit folgende Teile.
Im ersten sehr ausführlichen Teil wird den Fragen nachgegangen, ob überhaupt zukünftig in quantitativ relevantem Maße Fachkräfte auf der Ebene des Fach-/Sacharbeiterniveaus noch gebraucht werden oder ob sich der Trend zur Akademisierung in der Informations- und Telekommunikationsbranche noch verstärkt bzw. nicht fortsetzt. In den ersten Teil ist des Weiteren eine sehr aufwändige empirische Untersuchung in Form von qualitativen Leitfaden-Interviews mit Fachleuten aus Betrieben integriert, die Aufschluss darüber gibt, vor welche Anforderungen IT-Fachkräfte mit betrieblicher Ausbildung gestellt werden und welche Ausbildungsziele sich daraus für die Ausbildung ergeben.
Im zweiten Teil der Arbeit werden die Eingangsvoraussetzungen der Jugendlichen – unter Rückgriff auf die vorhandenen empirischen Untersuchungsergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien TIMSS/II/III und PISA 2000 – den betrieblichen Anforderungen gegenübergestellt, um die in der Berufsausbildung aufzuarbeitenden Defizite der Schulabsolventen aufzuzeigen.
Im dritten Teil geht es darum, ob und inwieweit Betriebe Ausbildungskonzepte verfolgen, die auch für die von den Voraussetzungen her leistungsschwächeren Schulabsolventen geeignet sein könnten.
Vor dem Hintergrund des Konzepts der Lern- und Arbeitsaufgaben – der berufspädagogischen Antwort auf die Kritik an einer rein fachsystematisch orientierten Ausbildung – werden im letzten Teil zusätzlich unterstützende Ausbildungselemente dargestellt sowie aus didaktisch-methodischer Perspektive begründet, die zielgerichtet an den bei TIMSS/II/III und PISA 2000 festgestellten Leistungsdefiziten der deutschen Schülerinnen und Schüler ansetzen.
| Reihe/Serie | Dissertation Premium ; 1153 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 150 x 210 mm |
| Gewicht | 493 g |
| Einbandart | Paperback |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung |
| Schlagworte | HC/Pädagogik/Erwachsenenbildung • Lehr-/Lernforschung • Lernpsychologie • Qualifikationsforschung |
| ISBN-10 | 3-86624-053-8 / 3866240538 |
| ISBN-13 | 978-3-86624-053-7 / 9783866240537 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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