Gewaltpraktiken
Reichweite und Grenzen einer praxeologischen Gewaltforschung
Seiten
2024
|
1. Auflage
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3308-6 (ISBN)
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3308-6 (ISBN)
Das Guillotinieren im Nachgang der französischen Revolution, die Gesellschaftsjagd oder sexuelle Gewalt während des Genozids in Ruanda – all dies sind Gewaltkontexte, die praxeologisch erschlossen werden können. Die Beiträger*innen des Bandes eröffnen Perspektiven auf räumliche Anordnungen, Artefakte oder bestimmte Handlungsimpulse im Zusammenhang mit Gewalt.
Das Guillotinieren im Nachgang der Französischen Revolution, die Gesellschaftsjagd oder sexuelle Gewalt während des Genozids in Ruanda – all dies sind Gewaltkontexte, die praxeologisch erschlossen werden können. Die Beiträger*innen des Bandes eröffnen Perspektiven auf räumliche Anordnungen, Artefakte oder bestimmte Handlungsimpulse im Zusammenhang mit Gewalt. Indem so eher Praktiken, also routinisierte Abläufe, die von Menschen ausgeführt, individuell angeeignet und durchaus auch modifiziert werden, in den Fokus rücken, werden die Reichweiten und somit auch Grenzen einer praxeologischen Gewaltforschung erkundet. Auf diesem Wege zeigt sich die Alltäglichkeit des vermeintlich Außergewöhnlichen, die Normalität in der Zufügung von Beschädigungen.
Mit Beiträgen von Helena Gellert, Karla Groth, Christian Gudehus, Verena Muckermann, Johanna Mues, Isabelle Sarther und Lena Spickermann
Das Guillotinieren im Nachgang der Französischen Revolution, die Gesellschaftsjagd oder sexuelle Gewalt während des Genozids in Ruanda – all dies sind Gewaltkontexte, die praxeologisch erschlossen werden können. Die Beiträger*innen des Bandes eröffnen Perspektiven auf räumliche Anordnungen, Artefakte oder bestimmte Handlungsimpulse im Zusammenhang mit Gewalt. Indem so eher Praktiken, also routinisierte Abläufe, die von Menschen ausgeführt, individuell angeeignet und durchaus auch modifiziert werden, in den Fokus rücken, werden die Reichweiten und somit auch Grenzen einer praxeologischen Gewaltforschung erkundet. Auf diesem Wege zeigt sich die Alltäglichkeit des vermeintlich Außergewöhnlichen, die Normalität in der Zufügung von Beschädigungen.
Mit Beiträgen von Helena Gellert, Karla Groth, Christian Gudehus, Verena Muckermann, Johanna Mues, Isabelle Sarther und Lena Spickermann
Erscheinungsdatum | 20.05.2024 |
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Reihe/Serie | Forum Psychosozial |
Co-Autor | Helena Gellert, Karla Groth, Verena Muckermann |
Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Gießen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Sozialpsychologie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeines / Lexika | |
Schlagworte | Dressur • Folter • Genozid • Gewalt • Gewaltforschung • Kollektive Gewalt • Mensch-Tier-Verhältnisse • Praxeologie • Sexuelle Gewalt • Sklaverei • Sozialtheorie • Terror |
ISBN-10 | 3-8379-3308-3 / 3837933083 |
ISBN-13 | 978-3-8379-3308-6 / 9783837933086 |
Zustand | Neuware |
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