Komplementärwährungen in Europa
Erzdiözese Köln (Hersteller)
978-3-927566-33-0 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage - Artikel merken
Dokumentation des Europäischen Forums vom 18. bis 22. Juli 2004 in Bad Honnef. Aus dem Munde vieler neoliberaler Globalisierungsstrategen schallt uns entgegen: „Tina!“. Die Abkürzung steht für: „There is no alternative!“ -eine Botschaft, die nicht dadurch an Wahrheit gewinnt, dass sie immer lauter verkündet wird. Vielmehr ist, gerade was Geldfragen betrifft, umso ernster nachzufragen: Gibt es wirklich keine Alternativen zu unserem gegenwärtigen Geld- und Zinssystem, das uns - wie wir alle erfahren – größte ökonomische und soziale Probleme beschert? Gibt es keine Alternativen zum Versinken in einer zinsfressenden Schuldenfalle? Gibt es wirklich kein ökonomisch effizientes System, das uns Chancen für dauerhafte Verbesserungen eröffnet, - in dem die menschliche Würde geachtet ist, - das die Solidarität zwischen den Menschen stärkt, - das den Armen die Möglichkeit gibt, sich aus ihrer Armut zu befreien, - das die Vielfalt der Lebensformen auf unserem Planeten respektiert - und die Ressourcen nachhaltig nutzt? Es gibt diese Alternativen! Und die Dringlichkeit ihrer Realisierung wächst. Davon sind immer mehr Menschen überzeugt. Ein wichtiger Schritt zur Entschärfung der mit dem gegenwärtigen Geldsystem verbundenen Probleme könnte die Einführung von Komplementärwährungen sein. Im Anschluss an die Arbeiten von Margrit Kennedy und Bernard Lietaer können wir eine Komplementärwährung definieren als ein Tauschmittel, das in Ergänzung zu den herkömmlichen Währungen akzeptiert wird. Dabei kann sie in unterschiedlichen Funktionen zur Förderung sozialer, kultureller und ökologischer Ziele dienen. Sie eignet sich insbesondere zu einer - ethisch verantworteten – Stärkung ökonomischer Strukturen auf lokaler und regionaler Ebene: in einem überschaubaren Bereich also, zu dem die Menschen eine direkte persönliche und emotionale Beziehung haben. Aufgrund dieser Qualitäten haben sich in vielen Teilen Europas regionale Wirtschaftsstrukturen mit eigenen Komplementärwährungen entwickelt. In immer kürzeren Intervallen tauchen Komplementärwährungen und sogar Banken auf, die den Handel mit diesen Währungen unterstützen Die Dynamik, mit der selbstständige ökonomische Subsysteme - nicht nur in Deutschland - entstehen, ist nicht zu übersehen. Systemvoraussetzungen: Standard-PC S-VGA-Grafikkarte min. 16-bit Farbe Maus CD-Laufwerk Soundkarte (optional) MS-Internet Explorer und Internetzugang (optional) MS-Windowsä 98,m MS-Windowsä XP
| Mitarbeit |
Zusammenstellung: Joachim Sikora |
|---|---|
| Sprache | englisch; deutsch |
| Maße | 135 x 195 mm |
| Gewicht | 100 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie |
| Schlagworte | Software (CD-ROM) • SOFTWARE/Soziologie/Sonstiges |
| ISBN-10 | 3-927566-33-0 / 3927566330 |
| ISBN-13 | 978-3-927566-33-0 / 9783927566330 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich