Zum Hauptinhalt springen
Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Solidarität

eine reale Utopie
Buch | Softcover
300 Seiten
2024 | 1. Auflage
Verbrecher (Verlag)
978-3-95732-571-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Solidarität -
CHF 33,55 inkl. MwSt
Solidarität hat viele Stimmen und Gesichter. Sie ist nicht nur ein vager Begriff, sondern weltweit gelebte Praxis. Wir alle haben eine Vorstellung davon, was Solidarität sein soll. Doch Vieles, was unter dem Begriff gedacht und getan wird, scheint Räume gesellschaftlicher Transformation eher zu schließen als zu öffnen. Dieser Sammelband möchte einen Beitrag dazu leisten, an Vergangenheit und Zukunft von Solidarität zu erinnern und ihre Gegenwart (anders) zu sehen. Er vereint neue Sichtweisen aus Wissenschaft, Kunst und Aktivismus auf das Thema und blickt dafür auch über den europäischen Tellerrand. Einige der Fragen, die uns bewegen, lauten: Wie lässt sich Solidarität verkörpert denken? Gibt es ein solidarisches Erinnern? Wo liegen die Grenzen solidarischer Praxis? Wie können wir solidarisch sein, ohne Ungleichheitsstrukturen zu reproduzieren? Was haben Internationalismus und Solidarität miteinander zu tun? Wo erzeugt Solidarität eine realen Utopie?Mit Beiträgen von Kosmo S. Binz, Anna-Lena Dießelmann, Timo Dorsch, Jule Govrin, Malin Kuht, Julia Lis, Lucas Mielke, Hamid Mohseni, Monika Mokre, Dan Thy Nguyen, Mia Neuhaus, Massimo Perinelli, Michael Ramminger, Michael Rothberg, Bettina Rudhof, Yassin al-Haj Saleh, Thomas Seibert, Laura Shirin, Berena Yogarajah.

Mia Neuhaus studierte Kritische Theorie in Frankfurt/Main und Psychoanalyse in Berlin und arbeitete zuletzt an der Sigmund-Freud-Universität Berlin zum Zugehörigkeits- und Konflikterleben der Nachwendegeneration, transgenerationaler Übertragung und kollektivem Unbewussten.

Lucas Mielke arbeitet in der inklusiven Hochschulbildung sowie wissenschaftlich zu politischer Literatur und ihrer Theorie. Aus gehend von seinen aktivistischen Erfahrungen interessiert ihn insbesondere die Beziehungsebene politischer Praxis.

Massimo Perinelli ist Historiker, Autor und Podcaster, arbeitet als Referent für Migration bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung und organisiert sich seit 25 Jahren aktivistisch in (post)migrantischen Initiativen und Netz werken. Zusammen mit Lydia Lierke hat er den Sammelband »Erinnern stören – Der Mauerfall aus migrantischer und jüdischer Perspektive« (Verbrecher 2020) herausgegeben.

Erscheinungsdatum
Co-Autor Kosmo S. Binz, Anna-Lena Dießelmann, Timo Dorsch
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 140 x 200 mm
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften
Schlagworte Aktivismus • Cyberfeminismus • Erinnerungskultur • Ethik • Geschichte • Gesellschaft • Internationale Solidarität • Internationalismus • Linke Literatur • multidirektionales Erinnern • Politikwissenschaft • Politische Praxis • politischer Aktivismus • Soziologie • Ungleichheit • Verantwortung
ISBN-10 3-95732-571-4 / 3957325714
ISBN-13 978-3-95732-571-6 / 9783957325716
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
Die grossen Fragen ethisch entscheiden

von Alena Buyx

Buch | Hardcover (2025)
S. Fischer (Verlag)
CHF 33,55
wie wir unsere Kinder an die virtuelle Welt verlieren und ihre …

von Jonathan Haidt

Buch | Hardcover (2024)
Rowohlt (Verlag)
CHF 36,40
Wie Deutschland Putins Krieg bezahlt

von Steffen Dobbert; Ulrich Thiele

Buch | Softcover (2025)
Klett-Cotta (Verlag)
CHF 25,20