Grenzen der Aufklärung
Fischer Taschenbuch (Verlag)
978-3-596-16389-2 (ISBN)
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Claussen spürt dem Fortleben des Antisemitismus nach Auschwitz und dem veränderten Blick auf die Vergangenheit nach, der durch massenmediale Ausbeutung des Grauens und neue Erinnerungspraktiken verzerrt wird.
Detlev Claussen, geboren 1948 in Hamburg, studierte Philosophie, Soziologie, Literatur und Politik in Frankfurt (u.a. bei Theodor W. Adorno); Promotion 1975, Habilitation 1985, Publizist und Professor für Gesellschaftstheorie, Kultur- und Wissenschaftssoziologie an der Universität Hannover. Detlev Claussen lebt in Frankfurt am Main.Wichtigste Buchveröffentlichungen: ›List der Gewalt. Soziale Revolutionen und ihre Theorien‹ (1982); ›Grenzen der Aufklärung. Die gesellschaftliche Genese des modernen Antisemitismus‹ (1987); ›Was heißt Rassismus?‹ (1994); ›Aspekte der Alltagsreligion. Ideologiekritik unter veränderten gesellschaftlichen Verhältnissen‹ (2000) und die Biographien ›Theodor W. Adorno. Ein letztes Genie‹ (2003) und ›Béla Guttmann: Weltgeschichte des Fußballs in einer Person‹ (2008).
| Erscheint lt. Verlag | 1.4.2005 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Die Zeit des Nationalsozialismus – »Schwarze Reihe« | Die Zeit des Nationalsozialismus. "Schwarze Reihe" |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 125 x 190 mm |
| Gewicht | 214 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Makrosoziologie | |
| Schlagworte | Antisemitismus • Aufklärung • Bürgertum • Emanzipation • Genese • Geschichte • Holocaust • Judenemanzipation • Sachbuch • S.Fischer Verlag • Shoah |
| ISBN-10 | 3-596-16389-7 / 3596163897 |
| ISBN-13 | 978-3-596-16389-2 / 9783596163892 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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