Schule digital – der Länderindikator 2021
Der Länderindikator 2021 stellt nach den Studienzyklen der Jahre 2015, 2016 und 2017 nun zum vierten Mal Ergebnisse und Steuerungswissen zum schulischen Lehren und Lernen mit digitalen Medien für Deutschland sowie im Vergleich der Bundesländer vor. Die Studie gibt im Sinne eines Bildungsmonitorings ein aktuelles Bild zu unterrichtlichen Lehr- und Lernprozessen aus der Perspektive von Lehrkräften der Sekundarstufe I wieder. Zudem werden die digitalisierungsbezogenen Rahmenbedingungen in Schulen, denen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine weiter zunehmende Bedeutung zukommt, betrachtet. Mit der schulischen IT-Ausstattungs- und -Supportsituation, dem Einsatz digitaler Medien, den medienbezogenen Kompetenzen der Lehrkräfte sowie der Förderung der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler werden vier Kernbereiche der Länderindikator-Studie im Trend aufgegriffen und Entwicklungen über Vergleiche mit Ergebnissen des Länderindikators 2017 abgebildet. Darüber hinaus widmet sich der aktuelle Studienzyklus der Untersuchung der in Schulen wahrgenommenen Auswirkungen von IT-Investitionsprogrammen des Bundes und der Länder, der Reflexion des durch Maßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie angestoßenen Digitalisierungsschubes in Lehr-Lernprozessen sowie zukunftsweisenden Aspekten digitalisierungsbezogener Professionalisierung von Lehrkräften.
Ramona Lorenz, PD Dr., Akademische Rätin, Institut für Schulentwicklungsforschung, Technische Universität Dortmund. Arbeitsgebiete/-schwerpunkte: (z. B.: Schultheorie, Bildungs- und Schulforschung im Bereich Schulentwicklung und Schulwirksamkeit, Organisationsentwicklung und Evaluation): Empirische Schul- und Unterrichtsforschung, digitale Medien in Schule und Unterricht, Neue Steuerung und zentrale Prüfungsformate in der Schule, geschlechtsspezifische Leistungsunterschiede von Schülerinnen und Schülern.
Birgit Eickelmann, Prof. Dr. phil. habil., Univ.-Prof. für Schulpädagogik, Universität Paderborn, Fakultät Kulturwissenschaften, Institut für Erziehungswissenschaft. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Empirische Schulforschung, digitale Medien in Lehr-/Lernkontexten, Entwicklung des Schulsystems im 21. Jahrhundert. Wissenschaftliche Leitung der ICILS-Studien 2013, 2018 und 2023.
Manuela Endberg arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Professionswissen von Lehrpersonen sowie Schulentwicklung und Lehrerbildung im Kontext der Digitalisierung.
| Erscheinungsdatum | 16.04.2022 |
|---|---|
| Co-Autor | Marius Domke, Birgit Eickelmann, Manuela Endberg, Melanie Heldt, Ramona Lorenz, Sittipan Yotyodying |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 170 x 240 mm |
| Gewicht | 550 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie |
| Schlagworte | Bildungsforschung • digitale Ausstattung der Schule • Digitale Medien • digitale Medien in der Schule • Empirische Bildungsforschung • IT • Laptop-Klassen • MINT • Neue Medien • Pädagogische Psychologie • Schulpädagogik • Schulstudie • Tablets an der Schule • Telekom-Studie |
| ISBN-10 | 3-8309-4544-2 / 3830945442 |
| ISBN-13 | 978-3-8309-4544-4 / 9783830945444 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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