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Mut und Wille -  Walter Thaler

Mut und Wille (eBook)

Salzburgs Sozialdemokratie 1960-2010
eBook Download: PDF
2017 | 1. Auflage
340 Seiten
new academic press (Verlag)
978-3-7003-2006-7 (ISBN)
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(CHF 16,60)
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Das Bild einer Partei wird von Persönlichkeiten und ihren oft auffällig unterschiedlichen Zugängen zur Politik und teils gegensätzlichen Eigenschaften und Wirkungen auf die Menschen geprägt: Gegliedert in Perioden, die sich an den fünf Parteivorsitzenden von Karl Steinocher bis Landeshauptfrau Gabi Burgstaller orientieren, ist das Buch eine höchst informative Partei- und auch Landesgeschichte.Der Autor Walter Thaler, Politikwissenschafter und lange Jahre selbst aktiver Politiker, nutzt seine Doppelrolle und setzt in seinem Buch auf den analytischen Blick und zugleich die kenntnisreiche Innensicht der Dinge. Unter Mitarbeit von Christian Dirninger gelingt damit eine Darstellung fernab von Klischees und grober Vereinfachung - das Buch ermöglicht vielmehr einen differenzierten Blick auf die Komplexität des 'politischen' Landes Salzburg.

Inhalt 5
Vorwort von Anton Pelinka 8
Vorwort von Walter Thaler 10
Das Problem der Periodisierung 13
Kapitel 1 50 Jahre wechselvoller Geschichte Von der Arbeiterpartei zur Volkspartei: 1960– 2010 15
1. Parteien – im Alltag präsent, in der Verfassung unbekannt 15
2. SPÖ gestern und heute – eine Gegenüberstellung 18
3. Die Entprovinzialisierung der SPÖ in den sechziger Jahren 20
4. Das stabile Dreiparteiensystem der sechziger und siebziger Jahre 25
5. Die Partei hört auf Heimat zu sein 28
6. Die These vom Ende der Sozialdemokratie 31
7. Der Aufbruch der Frauen: Mauerblümchen, Quoten- und Powerfrauen 34
8. Das Ende des klassengebundenen Wählens 36
9. Die Partei( en) in der Medienfalle 42
10. Die SPÖ in der Globalisierungsfalle 43
11. Personenkult statt politisches Projekt? 46
12. Die SPÖ und die Wirtschaft ( von Christian Dirninger) 47
13. Von der Mitglieder- zur Wähler- und Fraktionspartei 55
14. Die Direktwahl der Bürgermeister und das Zerbröseln politischer Bastionen 58
15. Vom Proporz zur Konkurrenzdemokratie – ein demokratiepolitischer Durchbruch 61
16. Die sieben dürren Jahre – die SPÖ in Opposition auf Bundesebene 63
Kapitel 2 Die Parteivorsitzenden 69
Karl Steinocher (1966–1978):Weichenstellungen in die neue Zeit (Christian Dirninger) 69
1. Dimensionen des Wandels 69
2. Der politische Lebenslauf von den 1950er zu den 1960er Jahren 71
4. Die Landtagswahl 1964 77
5. Parteipolitische Weichenstellungen am Beginn der „ Ära Steinocher“ 80
6. Landespolitische Schwerpunktsetzungen 85
7. Die Landtagswahl 1969 – der Landeshauptmann in greifbarer Nähe 90
8. Herausforderungen und Akzentsetzungen in den frühen 1970er Jahren 92
9. Die Landtagswahl 1974 und die Strategie der „ konstruktiven Opposition“ im Landtag 96
10. Wachsende innerparteiliche Kritik und der Rücktritt Steinochers 101
Herbert Moritz (1978–1984): Öffnung zur bürgerlichen Mitte und Demokratisierung der Kultur 107
1. In den Schuhen des Großvaters 107
2. Der milieufremde Intellektuelle in der Parteizeitung 111
3. Von der schreibenden Existenz in die Regierung 114
4. Die Öffnung der SPÖ zur bürgerlichen Mitte 121
5. Die Stadt Salzburg als Seismograf politischer Umbrüche 123
6. Der Erfolg bei der ersten Wahl 127
7. Die Erosion des Parteiengefüges durch die Stadtwahl 1982 131
8. Die Ernüchterung 134
9. Der krönende Abschluss: Minister für Unterricht und Kunst 137
10. Markenzeichen: Geradlinigkeit und Grundsatztreue 140
Wolfgang Radlegger (1984–1989): Das tragische Scheitern des Hoffnungsträgers 144
1. Von Buenos Aires nach Grödig 144
2. Der politische Raketenstart 148
3. Mit 32 Jahren jüngster Landesrat 154
4. Den Landeshauptmann im Visier 157
5. Reschens triumphaler Erfolg bei der Stadtwahl 1987 164
6. 1989 – das Schreckensjahr der Salzburger SPÖ 165
7. Das zweite Leben: Manager bei Wüstenrot 176
Gerhard Buchleitner (1989–2001): Durchs Tal der Tränen zum Erfolg 181
1. Ein Kärntner in der Salzburger Stadtpolitik 181
2. Buchleitner als Landespolitiker 185
3. Die Serie von Krisen 189
4. Buchleitners Konsolidierungskurs 205
5. Mut zu Verfassungsreformen 208
6. Die Sensation: die Erfolge bei der Landtagswahl und der Stadtwahl 1999 211
7. Die Stafette geht an Gabi Burgstaller 217
Gabi Burgstaller (ab 2001): Die „rote Gabi“ schafft den Wechsel 222
1. Ein „ window of opportunity“ bringt frische Luft ins Salzburger Klima 222
2. Der Klubvorsitz als Sprungbrett 225
3. Als erste SPÖ- Frau in der Landesregierung 226
4. Die „ rote Gabi“ schafft den Wechsel 232
5. Das BAWAG- Debakel und die Nationalratswahl 2006 239
6. Personeller Umbau, Rückschläge und Krachen im Koalitionsgebälk 240
7. Landtagswahl 2009: das Halten der Poleposition 247
8. Burgstallers Erfolg: Trennlinien der Gesellschaft wurden weicher 256
Exkurs: Othmar Raus – der ideale zweite Mann 259
1. Noch ein Oberösterreicher in Salzburg 259
2. Vom kämpferischen Klubchef zum moderaten Landesrat 261
3. Der Krisenmanager 264
4. Der Rücktritt vom Rücktritt 268
5. Ein Abschied in Ehren 270
Kapitel 3 Parteien in der Krise 273
1. Das Schrumpfen der Großpartei( en) 273
2. Politik als Showbusiness 277
3. Die Sinnkrise der Sozialdemokratie 279
4. Berufspolitiker als Ursache der Politikerverdrossenheit? 286
5. Die Partei ohne Nachwuchs 288
6. Ethos und Kampagnen 296
7. Strategie ohne Werte oder Werte ohne Strategie? 299
Kapitel 4 Links – eine erstrebenswerte Vision 303
1. Möglichkeiten für eine zukunftsorientierte linke Politik 303
2. Netzwerkpartei als Antwort auf die Ideologiekrise? 307
3. Die Zukunftsfähigkeit der Salzburger Sozialdemokratie 311
Kapitel 5 Tabellen 319
1. Landesparteivorsitzende, Landesparteisekretäre und Landesfrauenvorsitzende der Salzburger SPÖ 319
2. Die SPÖ-Abgeordneten im Nationalrat seit 1945 320
3. Die SPÖ-Abgeordneten zum Bundesrat ab 1945 320
4. SPÖ- Frauen im Salzburger Landtag (2. Republik) 321
5. Die SPÖ- Bürgermeister der Landeshauptstadt Salzburg 322
Anhang 323
1. Verzeichnis der Tabellen und Diagramme 323
2. Literatur- und Quellenverzeichnis 324
3. Bildnachweis 332
4. Abkürzungsverzeichnis 333
5. Personenregister 334

Erscheint lt. Verlag 30.6.2017
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
ISBN-10 3-7003-2006-X / 370032006X
ISBN-13 978-3-7003-2006-7 / 9783700320067
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