Frauenbildung im 18. Jahrhundert
Wie die Ideen der Aufklärung Glück und Willkür als Normen für Frauenbildung verdrängen
Seiten
2020
|
20001 A. 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-346-30546-6 (ISBN)
GRIN Verlag
978-3-346-30546-6 (ISBN)
- Titel nicht im Sortiment
- Artikel merken
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule in Schwäbisch Gmünd, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es zu klären, welche gesellschaftlichen und kulturellen Geisteshaltungen den allgemeinen Bildungszugang für Frauen maßgeblich bestimmten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Hervorhebung komplexer Ungleichheiten, welche Frauen, im Vergleich zu Männern, vermehrt betrafen."Wie regeln Sie die Betreuung Ihrer Kinder?" Man darf davon ausgehen, dass sich in heutiger Zeit die wenigsten männlichen Bewerber um eine neue Arbeitsstelle mit dieser Frage konfrontiert sehen müssen. Eine Auseinandersetzung mit der Frage, weshalb Frauen heutiger Zeit überwiegend ihre eigene Karriere zurückstellen, um sich um Familie und Haushalt zu kümmern, ist nicht Grundlage dieser Arbeit. Weshalb es aber trotz berechtigter Kritik zur eingangs kommentierten Frage dennoch als Erfolg zu verstehen ist, dass sich diese Frage überhaupt stellen kann, wird durch die Betrachtung bestehender Verhältnisse im 18. Jahrhundert und des sich einsetzenden Entwicklungsprozesses zur Bildung der Frau deutlich gemacht.Die Rolle der Frau unserer Gesellschaft hat sich im Laufe der letzten 50 bis 150 Jahre im Vergleich zu den vorherigen Jahrhunderten massiv gewandelt. Insbesondere in den Bereichen der Schul- und Bildungsgleichheit fanden die größten Veränderungen statt. Ausgelöst durch die Ideen der Aufklärung geht diese Arbeit den Grundzügen bestehender Instanzen und neuer, divergierender Entwicklungen und deren Bedeutsamkeit für ein erstes Aufbrechen tradierter Bildungsvorstellungen nach.
| Erscheinungsdatum | 17.01.2021 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 51 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
| Schlagworte | 18.Jahrhundert • 18. Jahrhundert • Adel • Amalia Holst • AmaliaHolst • Bibel • Bildung • EVA • Frauenbildung • Kirche • Lehrer • Medizin • Rousseau • Schule • Stand |
| ISBN-10 | 3-346-30546-5 / 3346305465 |
| ISBN-13 | 978-3-346-30546-6 / 9783346305466 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Antisemitismus als popkulturelles Ereignis
Buch | Softcover (2025)
Verbrecher (Verlag)
CHF 27,95
Subjektanalytische Zugänge zur psychosozialen Bewältigung prekären …
Buch | Softcover (2025)
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
CHF 125,95