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Manuellsen. König im Schatten (eBook)

Respekt nur, wem Respekt gebührt (Ein Leben zwischen Rap, Rassismus und Rockerclubs)
eBook Download: EPUB
2021 | 1. Auflage
264 Seiten
Verlagsgruppe Droemer Knaur
978-3-426-46200-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Manuellsen. König im Schatten -  Manuellsen,  Nina Damsch
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RAP LIVES MATTER - Der wahre König des Deutschrap über sein Leben und seinen Kampf gegen den Rassismus - Endlich erzählt der König im Schatten seine ganze Story - wie er wurde, was er ist - Manuellsen ist die lauteste Stimme im HipHop gegen Rassismus - Keine Kompromisse: Aufstieg im Rap-Game, der Beef mit Bushido, die Verbindungen zu den MCs, die klare Kante gegen Rassismus Geboren ist Manuellsen in Kreuzberg. Als Baby wird er von einer super-deutschen Familie in NRW adoptiert. Früh mischt er bei allen wichtigen Rap-Camps mit und prägt die Szene. Später fährt er bei den Hells Angels mit, während er gleichzeitig Bushido und Animus bekämpft. Und heute: ist er die Lichtgestalt des Deutschrap und dessen hartnäckigste und lauteste Stimme gegen Rassismus. Manuellsen polarisiert mit einem Leben voller Widersprüche. 1979 kommt er als Sohn einer ghanaischen Aktivistin in Berlin zur Welt. Nach Abschiebung seiner Mutter wächst er auf in der weißen Malocherstadt Mülheim. Schnell zeigt sich sein musikalisches Talent und Manuellsen erwirbt einen Ruf als hochtalentierter Hitzkopf im Rap-Game, der vor nichts und niemandem zurückschreckt. Die Auseinandersetzung mit Bushido und diversen Rockerclubs der Hauptstadt gehört immer noch zu den legendärsten Fehden der Szene überhaupt. Aber während Bushido längst vom Thron gestürzt ist, bleibt Manuellsen der geheime König des Deutschrap. Als Label-Chef, Café-Betreiber, Familienvater, aber vor allem: als einer, der Rassismus ohne Kompromiss alles entgegensetzt. Seine Stimme ist jetzt wichtiger denn je.

Manuellsen, 1979 geboren in Berlin-Kreuzberg als Sohn einer ghanaischen Aktivistin, gehört seit über einem Jahrzehnt zu den Protagonisten des Deutschrap. Wenn es eine Konstante in seinem Leben gibt, dann den Wandel: schwarzes Adoptivkind in einer weißen Ruhrpott-Familie, Konvertierung zum Islam, Lichtgestalt des Rap, Rockerclub-Anhänger, Balladen-Sänger. Aber vor allem: die lauteste Stimme gegen Rassismus im deutschen Hiphop.

Manuellsen, 1979 geboren in Berlin-Kreuzberg als Sohn einer ghanaischen Aktivistin, gehört seit über einem Jahrzehnt zu den Protagonisten des Deutschrap. Wenn es eine Konstante in seinem Leben gibt, dann den Wandel: schwarzes Adoptivkind in einer weißen Ruhrpott-Familie, Konvertierung zum Islam, Lichtgestalt des Rap, Rockerclub-Anhänger, Balladen-Sänger. Aber vor allem: die lauteste Stimme gegen Rassismus im deutschen Hiphop. Als Journalistin, Autorin, Moderatorin und Konzepterin arbeitete Nina Damsch bereits für verschiedenste Redaktionen, Agenturen und Fernsehsender wie VICE, Das Wetter Magazin, MTV, Red Bull, Boiler Room oder Spotify. Ein Multitalent in Sachen Musikjournalismus. Sie lebt und arbeitet in Berlin, so wie es sich für eine Musikjournalistin gehört.

1


Intro

 

Die Sonne glänzt so hell, dass es fast in den Augen wehtut. Ich starre auf den goldenen Streifen, den sie auf dem Lack meines Motorrads wirft. Feuerrot und makellos steht die Maschine im Glanz der Augustsonne. Mitten vor dem Gerichtsgebäude in Gelsenkirchen. Nicht auf dem Parkplatz. Nicht in irgendeiner überteuerten Garage und auch nicht auf dem Parkstreifen ein paar Seitenstraßen entfernt, brav in Reih und Glied hinter irgendwelchen Opels, Hondas oder Benzern. Yani, nein. Mitten auf dem Pflaster vor dem Gerichtsgebäude hab ich sie abgestellt. Von der kleinen Mauer aus, die das Gerichtsgebäude umsäumt und auf der ich es mir gemütlich gemacht habe, hab ich sie perfekt im Blick. Ich checke meine Rolex Yachtmaster, das Metall blitzt roségolden in der Sonne auf. In 15 Minuten geht meine Verhandlung los. Ich nehme einen Zug von meiner Zigarette. Lang und genüsslich. Ja, der Customizer hat seinen Job wirklich gut gemacht. Es war die richtige Entscheidung, das Motorrad rot zu lackieren.

Ich hab mal gelesen, dass der Farbe Rot ein übergeordneter Stellenwert in unserer Wahrnehmung zukommt. Wer Rot trägt, wird als selbstbewusster wahrgenommen. Bei den Römern und Griechen trugen die Krieger Rot. Rot, das bedeutet Kraft und Stärke. Im Islam und auch im Christentum gilt es als Farbe des Blutes und des Lebens. Aber auch als Farbe der Gewalt, des Leids und der Gefahr. Die Farbe der Märtyrer. Die Glut meiner Zigarette glimmt auf, als mein Anwalt sich leise neben mich auf die Mauer setzt.

»Alles gut, Herr Twellmann?«

Ich lasse den Rauch langsam aus meinen Nasenlöchern steigen. »Alles gut, Herr Muffert. Ficken wir heute Mütter?«

»Bleiben Sie bei unserer Strategie?«

»Aynen.«

Es bringt gar nichts, groß drum herumzureden. Jeder hat das Video gesehen. Ja, ich hab sein Studio gestürmt. Ja, ich hab ihm drei Ohrfeigen geklatscht und der Dicke ist schlafen gegangen. In der Sache geht’s mir um Stolz – und nicht darum, dass ich irgendeine Dummheit gemacht habe, vor der ich mich zu drücken versuche. Der Typ hat meine Frau beleidigt und hat dafür was vor den Kopf gekriegt. Und zwar nicht irgendein Typ, sondern der Typ, den ich wiederbelebt hatte: Animus.

Animus’ Rapkarriere war tot, als er damals zu mir kam. Die gesamte Deutschrapszene hat ihn gemobbt wie ein fettes Schulkind mit Brille und Tigerentenpflaster. Alle haben ihn rumgeschubst. Er hat in Essen Schläge bekommen. Tot. Lachnummer. Man musste schon Mund-zu-Mund-Beatmung machen. Alle haben auf den geschissen. Und zu wem kam er damals und bat um Hilfe? Zu mir. Ich habe ihm geholfen. Aber wofür das Ganze? Für nichts! Dafür, dass er über meine Ehefrau im Internet herzieht und hinter meinem Rücken darüber lästert, wie sie auf Instagrambildern posiert. Dafür, dass er sie als Schlampe bezeichnet, weil sie selbstbewusst ist und sich kleidet, wie sie möchte. Animus: Der Typ macht einen auf Islam und kann vermutlich nicht mal die Al-Fātiḥa aufsagen. Tsss. Dass er nur ein paar Ohrfeigen kassiert hat, ist eigentlich ein Wunder, ein Zeichen meiner Güte. Denn Charakter offenbart sich im Streit. Also lak ja, das war ich, und zwar mit Stolz. Das werde ich auch heute hier aussagen. ICH WAR’S!

»Wir hören erst mal an, was die Staatsanwaltschaft anklagt«, sagt mein Anwalt, nimmt seine Aktentasche von der Mauer und richtet sein Jackett. »Wenn das wie besprochen abläuft, nehmen wir das an und gehen nach Hause. Wie besprochen, Herr Twellmann. Herr Twellmann? Hören Sie eigentlich zu?« Während Muffert so redet, wandert mein Blick vorbei an ihm, vorbei an meiner Harley Davidson Road Glide Special Bagger in ihrem roten Hochzeitskleid und heftet sich auf eine Gruppe Männer. Fünf stämmige Kerle mit Corona-Masken kommen um die Ecke des grauen, kalten Klotzes, in dem angeblich Recht gesprochen wird. Einer davon mit einem solch runden Schädel, dass ich ihn sofort erkenne. Animus.

»Okay«, denk ich mir. »Er kommt mit vier Männern. Ich bin allein.« Klar, das hier ist vor Gericht und nicht auf der Straße, aber ich bin vorsichtig in solchen Situationen. »Die wollen ein linkes Ding abziehen, Herr Muffert«, raune ich mit ruhiger Stimme meinem Anwalt zu und ziehe noch mal an meiner Zigarette. Muffert dreht sich zu Animus und den Männern um. »Vielleicht nicht unbedingt jetzt«, antworte ich auf seinen fragenden Blick, »aber vielleicht nachher, wenn wir aus dem Gericht kommen. Ich muss jemanden anrufen.« »Herr Twellmann …«, setzt er an, aber mein iPhone ist bereits gezückt. Das iPhone, mit dem ich die Welt erobern kann. Meine Versichertenkarte. Mein Rücken. »Sollen wir warten, bis Ihre Freunde kommen?«, fragt der Muffert zögerlich. »Scheiß drauf, yani«, antworte ich. »Gehen wir rein.«

»Guten Tag. Wir haben uns heute hier versammelt, um den Fall Amouei gegen Twellmann zu verhandeln«, beginnt der Staatsanwalt. »Ihnen wird zur Last gelegt, am soundsovielten den Kläger angegriffen und mit Faustschlägen gegen den Kopf, tralali und tralalo …«, ich kann kaum zuhören. Mein Blick richtet sich nur auf einen Mann. Glatze, unscheinbar, sehr deutsch. Aber mit einer Brille, die zeigt, dass er es zu was gebracht hat. Und einem Blick, der verrät, dass er mit allen Wassern gewaschen ist. Woher kenne ich den nur?

»Herr Muffert, wer ist der Anwalt von dem Stinker?«, frage ich, doch bevor der Muffert antworten kann, fällt es mir selbst siedend heiß ein: Das ist dieser Staranwalt von Bushido! Extra aus Berlin ins schöne Gelsenkirchen angereist! So, so.

»Herr Twellmann: Wie möchten Sie sich zu der Anklage gegen Sie bekennen?«, unterbricht der Staatsanwalt meine Gedanken. »Ja, ich war’s. Schuldig.« Meine Antwort ist so kalt und glatt wie die Mauern dieses Gerichtsgebäudes. »Geben Sie mir meine Strafe, damit ich schnell nach Hause kann. Das Frühstück wird kalt.« Einen musste ich einfach doch noch bringen.

»So schnell geht’s nun aber doch nicht«, antwortet die Richterin und blickt mich scharf an. »Möchten Sie Angaben zu Ihren Mittätern machen?«

»Meine Mittäter?«, frage ich die Richterin mit hochgezogenen Augenbrauen. Ich verschränke meine Arme und lehne mich in meinem Stuhl zurück. »Keine Aussage.«

»Herr Twellmann, Sie wissen, dass sich eine Aussage gegen Ihre Mittäter positiv auf Ihr Strafmaß auswirken kann?«, fügt sie hinzu. »Keine Aussage. Ich weiß nichts, hab nichts, bin nichts, keine Aussage.«

»Frau Richterin«, schaltet sich mein Anwalt ein. »Ich erbitte ein Juristengespräch zur Festlegung des Strafmaßes.« Das kommt mir gerade gelegen. Sollen die Jura-Abis das untereinander klären und ich kann einen genaueren Blick auf diese Jungs werfen. Inzwischen sind nämlich auch meine Männer angekommen. Firat, Orkan, die Ali Khans. Und die wollen zu gern wissen, wer oder was sich da um Animus herum versammelt hat.

»Sho Manuellsen, wie gehts? Was machst du hier, und wallah, wer sind die? Was wollen die?«, begrüßt mich mein Freund Gazi auf dem Gang vor unserem Gerichtssaal, während wir warten, bis die Jura-Füchse ihren Deal fertig haben. Gazi ist Teil der Ali Khans, eine sehr mächtige arabische Großfamilie hier in Gelsenkirchen. »Alles cool, Bruder«, antworte ich. Ich blicke rüber und sehe, dass die Jungs von vorhin ihre Corona-Masken abgenommen haben. Und siehe da: Einen der Jungs kenne ich. Unter Animus’ Entourage befindet sich doch tatsächlich einer von uns Ruhrpottern. Einer, der mit uns groß geworden ist. Eigentlich müsste er wissen, unabhängig davon, ob wir uns mögen oder nicht, dass wir Kooperateure, die im Zeugenstand sitzen und aussagen, nicht dulden. Wir arbeiten nicht mit der Polizei und wir unterstützen auch niemanden, der mit der Polizei arbeitet. Trotzdem treffe ich ihn hier. Ich bin geschockt. In diesem Moment erkennt Gazi einen weiteren Jungen aus Gelsenkirchen. »Sho, was machst du hier?!«, fragt er ihn laut. Der Junge ist sichtlich eingeschüchtert.

»Ja, öh, wir sind nur so hier.«

»Was ›öhhh, wir sind nur so hier?‹ Sho was das? Ihr unterstützt einen Typen, der mit der Polizei kooperiert?«

Der Junge weiß nicht mehr, wo oben und unten ist. Bevor er zu einem Erklärungsversuch ansetzen kann, kommt ein etwas Größerer aus der Gruppe zu uns rübergelaufen, den ich bis dato nicht kannte. »Salam Alaikum«, sagt er zu mir, zugegebenermaßen in sehr höflichem Ton.

»Aleikum salam.«

»Manuel, können wir kurz reden?« Wir verziehen uns in eine Ecke.

»Bruder, guck mal, wir haben mit Animus geredet. Der will nicht, dass du heute hier verknackt wirst. Du hast Kinder, eine Frau. Du sollst nicht in den Knast gehen.« Der Junge scheint es aufrichtig zu meinen, gerade zu sein. Ich bin dennoch skeptisch, doch bevor ich ihm antworten kann, geht die Tür auf und Herr Muffert kommt heraus. Die Verhandlung geht weiter. Mit einem guten Gefühl, smooth wie Sahne, betrete ich wieder den Gerichtssaal. Alles scheint nach Plan zu verlaufen. Ich bin geständig und geläutert, Animus sagt »Hallas, ist jetzt auch gut« und der Rest wird außerhalb geklärt. Dachte ich zumindest. Aber wie ich bereits sagte: Charakter offenbart sich im Streit.

»Sind Sie mit dem Angeklagten verwandt oder verschwägert«, fragt die Richterin Animus, als der seinen fetten Arsch in den Sitz des Zeugenstandes gepflanzt hat. »Möchten Sie Aussagen zum Tathergang machen?«

»Ja, möchte ich«, antwortet er. Das gute Gefühl, mit dem ich den Saal betreten hatte, stockt, flockt – die Sahne war offenbar schlecht. Wieso will Animus denn jetzt eine Aussage machen, wenn der Typ gerade eben doch noch meinte, er wollte, dass nichts Schlimmeres passiert?

In genau diesem Moment, als meine Hirnwindungen diesen Gedanken fertig ausgespuckt...

Erscheint lt. Verlag 4.1.2021
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Alice Hasters • Autobiografie • Autobiografie Musiker • Autobiografien berühmter Persönlichkeiten • Autobiographie Musiker • Autobiographie Prominente • Bandidos • Biografie • Biografie Musiker • Biografien • biografien berühmter persönlichkeiten • Biographie • Black lives matter • bücher über musik • Bücher von Promis • Bushido • Deutschland • Deutschrap • Eko Fresh • Erfahrungen und wahre Geschichten • Erinnerungen • Fremdenfeindlichkeit • Hatice Schmidt • Hells Angels • Hiphop • Hip-Hop • Islam • Lebensgeschichten • Lebensgeschichten Schicksal Bücher • Manuellsen • Migration • Migrationshintergrund • Musik • Musik Biographien • Musik Buch • Rap • Rap Buch • rap hip hop • Rap Musik • Rapper • Rassismus • Rassismus Buch • rassismus deutschland • Ruhrpott • Samy Deluxe • Schwarz • Toss It • Verbrechen
ISBN-10 3-426-46200-1 / 3426462001
ISBN-13 978-3-426-46200-3 / 9783426462003
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