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Die konkrete Utopie der Menschenrechte

Ein Blick zurück in die Zukunft

(Autor)

Buch | Hardcover
176 Seiten
2021 | 1. Auflage
S. Fischer (Verlag)
978-3-10-397064-7 (ISBN)
CHF 29,40 inkl. MwSt
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Überall auf der Welt nehmen Ungleichheit und Armut zu, die Menschenrechte werden mit Füßen getreten. Doch haben sie deswegen keine Bedeutung mehr? Oder muss man sie nur neu und frisch denken, um ihr transformatives Potenzial zu entfalten?
Wolfgang Kaleck ist nicht nur der Anwalt von Edward Snowden, sondern war an zahlreichen Strafverfahren u.a. gegen Donald Rumsfeld oder gegen die argentinischen Militärdiktatoren beteiligt. Als Praktiker in weltweiten Kämpfen, auch gegen transnationale Unternehmen, entwirft er jetzt eine neue, eine konkrete Utopie. Er kritisiert den derzeit geläufigen, zu eng gefassten Menschenrechtsbegriff und weitet die Perspektive: durch einen Blick in die Geschichte und durch einen Blick auf verwandte Kämpfe weltweit. Damit nicht immer alles gleich bleibt und sich wirklich etwas ändert.
Die internationale Revolution der Menschenrechte beginnt jetzt!

»Ein überfälliger, kritischer Blick auf die Menschenrechtsbewegung von gestern und heute - und der Aufruf zu neuen Allianzen für die Menschenrechtsidee.«
Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland

»Eine kämpferische Ode an eine konkrete Utopie. Wolfgang Kaleck zeigt eindringlich: Wenn wir die Verteidigung der Menschenrechte aufgeben, verabschieden wir uns von der wichtigsten Ausformulierung unserer Menschlichkeit.«
Ilija Trojanow

Wolfgang Kaleck, geboren 1960, zählt zu den wichtigsten europäischen Anwälten der Menschenrechte: Er ist Edward Snowdens juristischer Beistand in Deutschland, stellte wegen Kriegsverbrechen und Folter Strafanzeige gegen den damaligen US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und ist u.a. an den Strafprozessen gegen die Bundesregierung im Kunduz-Fall beteiligt. 2007 gründete er das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), das weltweit für die Menschenrechte kämpft. Für sein Engagement wurde er vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Hermann-Kesten-Preis des PEN Zentrum (2014) und dem Ehrenpreis der Bruno Kreisky Stiftung (2017). Wolfgang Kaleck lebt in Berlin.

Ein lesenswertes Buch, das man nicht so schnell aus der Hand legt. Herta Däubler-Gmelin fachbuchjournal 20210812

Ein lesenswertes Buch, das man nicht so schnell aus der Hand legt.

Vor allem aber lässt er keinen Zweifel daran, dass der Kampf für Menschenrechte kein Mittelschichtsprojekt ist.

Wolfgang Kalecks Essay ist eine wunderbare Einladung zu einem reflektierten, sich selbst bewussten Engagement für die eigenen und die Rechte aller.

Ein großes Trotzdem in Buchform.

ein beherztes und Mut machendes Plädoyer für eine ökologische, dekoloniale und feministische Zukunft

Das Werk gibt [...] interessante Denkanstöße, wie noch mehr erreicht werden kann.

Sehr lesenswert ist nicht zuletzt sein Überblick über wichtige Etappen der juristischen Menschenrechtsarbeit

er hat strategische Antworten parat

Es ist ein Mut machendes Zeugnis eines beherzten Kämpfers für Freiheit und Gerechtigkeit.

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 131 x 210 mm
Gewicht 275 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Amnesty International • Arbeiterbewegung • Black lives matter • Feminismus • Frauenbewegung • Fridays For Future • Gerechtigkeit • Human Rights Watch • Intervention • Mütter der plaza mayor • Pinochet • Rumsfeld • Umweltbewegung • Widerstand
ISBN-10 3-10-397064-1 / 3103970641
ISBN-13 978-3-10-397064-7 / 9783103970647
Zustand Neuware
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