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Gesellschaft in Angst? - Judith Eckert

Gesellschaft in Angst?

Zur theoretisch-empirischen Kritik einer populären Zeitdiagnose

(Autor)

Buch | Softcover
436 Seiten
2019
transcript (Verlag)
978-3-8376-4847-8 (ISBN)
CHF 55,95 inkl. MwSt
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Zeitdiagnosen einer verängstigten Gesellschaft sind populär. Doch welche Bedeutung kommt Angst im Alltag der Menschen wirklich zu - und welche Ängste spielen konkret eine Rolle? Mittels eines innovativen qualitativen Forschungsdesigns hinterfragt Judith Eckert die Annahme von Angst als zentraler zeitgenössischer Befindlichkeit und trägt zur Differenzierung der Debatte bei. Neben empirischen Analysen bietet sie Bausteine für eine theoretisch, konzeptuell und methodologisch fundierte Soziologie der Angst sowie Anregungen für eine reflexive, lebensweltlich orientierte Sicherheitsforschung.

Judith Eckert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Universität Duisburg-Essen. Die Soziologin promovierte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und war Gastwissenschaftlerin an der University of Georgia, Athens, und an der University of California, Berkeley.

»Diese Arbeit [trägt] nicht nur zu einer empirischen Fundierung einer Soziologie der Angst bei, sondern gibt auch wertvolle Impulse für methodologische Diskussionen innerhalb der Soziologie der Emotionen.« Manuela Beyer, Soziologische Revue, 45/1 (2022) »Ein wichtiges Buch. Informativ sind die Darstellungen von Klassikern der Risikoforschung und deren Einbettung in die neuere Forschungslandschaft. Aufklärend sind die datengeleiteten Korrekturen an modischen Globaldiagnosen. Bahnbrechend aber ist die, nicht allein wissenschaftlich sondern auch politisch brisante, empirisch sorgfältig belegte Warnung: Methodologische Vorentscheidungen, die von gesellschaftlichen und politischen Diskursen geprägt sind und verstärkend auf diese zurück wirken, können Artefakte produzieren.« Gertrud Nunner-Winkler, www.literaturkritik.de, 27.07.2020 »Ein Buch, das zum Nachdenken über den Begriff Angst und seine Verwendung anregt.« Thomas Feltes, www.polizei-newsletter.de, 236 (2019) Besprochen in: www.scharf-links.de, 05.02.2020, Michael Lausberg

»Diese Arbeit [trägt] nicht nur zu einer empirischen
Fundierung einer Soziologie der Angst bei, sondern gibt auch wertvolle Impulse für methodologische Diskussionen innerhalb der Soziologie der Emotionen.«
Manuela Beyer, Soziologische Revue, 45/1 (2022)

»Ein wichtiges Buch. Informativ sind die Darstellungen von Klassikern der Risikoforschung und deren Einbettung in die neuere Forschungslandschaft. Aufklärend sind die datengeleiteten Korrekturen an modischen Globaldiagnosen. Bahnbrechend aber ist die, nicht allein wissenschaftlich sondern auch politisch brisante, empirisch sorgfältig belegte Warnung: Methodologische Vorentscheidungen, die von gesellschaftlichen und politischen Diskursen geprägt sind und verstärkend auf diese zurück wirken, können Artefakte produzieren.«
Gertrud Nunner-Winkler, www.literaturkritik.de, 27.07.2020

»Ein Buch, das zum Nachdenken über den Begriff Angst und seine Verwendung anregt.«
Thomas Feltes, www.polizei-newsletter.de, 236 (2019)

Besprochen in:
www.scharf-links.de, 05.02.2020, Michael Lausberg

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Gesellschaft der Unterschiede ; 56
Zusatzinfo 3 SW-Abbildungen
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Maße 148 x 225 mm
Gewicht 663 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeines / Lexika
Schlagworte Alltag • Angst • Culture • Emotion • Empirical Social Research • Empirische Sozialforschung • Everyday life • fear • Feeling • Gesellschaft • Kultur • Kultursoziologie • security • Sicherheit • Society • sociological theory • Sociology • Sociology of Culture • Soziologie • Soziologische Theorie • Time Diagnoses • Zeitdiagnosen
ISBN-10 3-8376-4847-8 / 3837648478
ISBN-13 978-3-8376-4847-8 / 9783837648478
Zustand Neuware
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