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Diskursive Praxis der Legitimierung und Delegitimierung von digitalen Bildungsmedien -  Maik Wunder

Diskursive Praxis der Legitimierung und Delegitimierung von digitalen Bildungsmedien (eBook)

Eine Diskursanalyse

(Autor)

eBook Download: PDF
2018 | 1. Auflage
296 Seiten
Verlag Julius Klinkhardt
978-3-7815-5694-2 (ISBN)
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Die zunehmende Präsenz digitaler Bildungsmedien in schulischen Lernkontexten wirft vor dem Hintergrund fehlender staatlicher Approbationsverfahren für diese Medien die Frage auf, welche Instanzen die Legitimation – oder gegenläufig dazu die Delegitimation – besagter Medien vornehmen.
Die vorliegende Arbeit geht aus einer diskurstheoretischen Perspektive dieser Frage nach und rekonstruiert aus drei unterschiedlichen Quellen diskursive Figuren der Legitimation und Delegitimation von digitalen Bildungsmedien.
Ein besonderes Augenmerk des Autors liegt hierbei darauf, in wie weit die rekonstruierten diskursiven Figuren pädagogisch motivierte Inskriptionen darstellen oder sich aus dem erziehungswissenschaftlichen Feld entfernten Positionen konstituieren.

Maik Wunder: Diskursive Praxis der Legitimierung und Delegitimierung von digitalen Bildungsmedien 1
Beiträge zur historischen und systematischen Schulbuch- und Bildungsmedienforschung herausgegeben von Bente Aamotsbakken, Marc Depaepe, Carsten Heinze, Eva Matthes, Sylvia Schütze und Werner Wiater 3
Titelei 4
Impressum 5
Danksagung 6
Zusammenfassung 7
Abstract 7
Inhalt 8
Abkürzungsverzeichnis 11
1 Einleitung 12
I Theorieformierung 18
2 Die Entstehung der Diskursanalyse 20
2.1 Situierung des Diskursbegriffs 20
2.2 Ferdinand de Saussure und die Begründung der neueren Diskursterminologie 22
2.3 Von Saussures Theorie zum französischen Strukturalismus 23
2.4 Der Übergang vom Strukturalismus zum Post-Strukturalismus 25
2.5 Die Epistemologie Gaston Bachelards (1884–1962) 27
2.6 Die Geburt der Diskursanalyse aus dem Geist des Post-Strukturalismus und der französischen Epistemologie Bachelards 30
3 Michel Foucault und die Diskursanalyse 33
3.1 Die Ordnung der Dinge als Vorspiel einer theoretischen und methodologischen Grundlegung der Diskursanalyse 33
3.2 Die Archäologie des Wissens als theoretischer und methodologischer Ort der Diskursanalyse 37
3.3 Diskurs bei Michel Foucault 38
3.4 Diskursanalyse als Analyse von Aussagen in ihrem Formationssystem 39
3.5 Aussagefunktionen mit ihren äquivalenten diskursiven Formationen 41
3.6 Diskursanalyse als strukturalistisches oder post-strukturalistisches Projekt 45
3.7 Französische Epistemologie von Bachelard und Foucault 47
II Methodologie und Methode 50
4 Entwicklung der Diskursanalyse im deutschsprachigen Raum 52
4.1 Diskurspragmatische/enunziative Analyse von Johannes Angermüller 53
4.2 Hegemoniale Analyse nach Ernesto Laclau und Chantal Mouffe 53
4.3 Interpretative Analytik von Dreyfus und Rabinow 54
4.4 Wissenssoziologische Diskursanalyse als interpretative Analytik nach Reiner Keller 60
5 Rainer Diaz-Bone – interpretative Analytik als post-strukturale Analyse 63
5.1 Interpretative Analytik als Hermeneutik zweiter Ordnung 63
5.2 Interpretative Analytik als Methodologie 65
6 Interpretative Analytik als post-strukturale Analyse und die Frage nach Methoden der Diskursanalyse 68
6.1 Sieben Schritte der interpretativen Analytik als post-strukturale Analyse 68
III Durchführung 72
7 Durchführung 74
7.1 Theorieformierung und Sondierungsphase (Schritt eins und zwei) 74
7.2 Zusammenstellung des Datenkorpus (Schritt drei) 74
7.3 Oberflächenanalyse (Schritt vier) 85
7.4 Verdichtung: interpretative Analytik I (Schritt fünf ) 86
7.5 Relationierung: interpretative Analytik II (Schritt sechs) 87
7.6 Rekonstruktion der legitimierenden und delegitimierenden Wissensordnung (Schritt sieben) 88
7.7 Der Einsatz von MaxQDA als Phänomenotechnik 88
IV Präsentation der Untersuchungsergebnisse 90
8 Die legitimierende Figur der Spezialdiskursarena 92
8.1 Beschreibung der rekonstruierten legitimierenden Figur 92
8.2 Sozio-Episteme der zentralen diskursiven Elemente 103
9 Die delegitimierende Figur der Spezialdiskursarena 116
9.1 Beschreibung der rekonstruierten delegitimierenden Figur 116
9.2 Sozio-Episteme der zentralen diskursiven Elemente 122
10 Die legitimierende Figur der Interdiskursarena 130
10.1 Beschreibung der rekonstruierten legitimierenden Figur 130
10.2 Sozio-Episteme der zentralen diskursiven Elemente 141
11 Die delegitimierende Figur der Interdiskursarena 153
11.1 Beschreibung der rekonstruierten delegitimierenden Figur 153
11.2 Sozio-Episteme der zentralen diskursiven Elemente 160
12 Die legitimierende Figur der situativen Diskursarena 168
12.1 Beschreibung der rekonstruierten legitimierenden Figur 168
12.2 Sozio-Episteme der zentralen diskursiven Elemente 182
13 Die delegitimierende Figur der situativen Diskursarena 188
13.1 Beschreibung der rekonstruierten delegitimierenden Figur 188
13.2 Sozio-Episteme der zentralen diskursiven Elemente 198
V Abschließende Reflexionen 202
14 Schlussbetrachtungen 204
14.1 Zusammenfassendes Fazit 204
14.2 Methodenkritik 206
14.3 Ausblick 207
Anhang 210
Literaturverzeichnis 210
Internetquellen 229
Quellenverzeichnis 231
Abbildungsverzeichnis 235
Tabellenverzeichnis 235
Leitfragebogen 236
Verzeichnis der diskursiven Formation mit denen diese konstituierenden Aussagekomplexen 240
Rückumschlag 296

Erscheint lt. Verlag 5.10.2018
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik
ISBN-10 3-7815-5694-8 / 3781556948
ISBN-13 978-3-7815-5694-2 / 9783781556942
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