Zum Hauptinhalt springen
Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Theorie der Raumplanung (eBook)

Regionalwissenschaftliche Grundlagen für die Stadt-, Regional- und Landesplanung
eBook Download: PDF
2015 | 2. Aufl., zugl. unveränd. Nachdr. der 1. Aufl. Reprint 2015
477 Seiten
De Gruyter (Verlag)
978-3-486-79948-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Theorie der Raumplanung - Dieter Bökemann
Systemvoraussetzungen
134,95 inkl. MwSt
(CHF 129,95)
Der eBook-Verkauf erfolgt durch die Lehmanns Media GmbH (Berlin) zum Preis in Euro inkl. MwSt.
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen

Dieses Werk deckt ein von politischen Mandataren, Regionalökonomen und Betriebswirten, Stadt-, Regional- und Landesplanern, Humangeographen und Architekten vielfach beklagtes Theorie-Defizit. Es wurde einerseits als Theoriehandbuch für Planungspraktiker, anderseits als Lehrbuch für Studenten der Raumplanung und verwandter Fächer konzipiert. Neben anerkanntem tradierten Fachwissen enthält das Buch eine Fülle neuer Erklärungs- und Bewertungsansätze.

Vorwort 11
Einführung 14
1. Grundlagen dieser Raumplanungstheorie 14
1.1. Problemfeld 14
1.2. Grundbegriffe 20
1.3. Basishypothesen 23
1.4. Plädoyer für gerechte Siedlungen 26
Teil A: Raumplanungsbezogene Regionalanalyse 29
2. Technologie des Standortes 31
2.1. Kriterien zur technologischen Standort-Definition 31
2.2. Räumliche Lage von Standorten 33
2.2.1. Wirkungen der zwischenstandörtlichen Entfernung auf die Standortqualität 33
2.2.2. Entfernungsrelativierender Zweck von zwischenstandörtlichen Leitungen und Grenzen 39
2.2.3. Modelle zwischenstandörtlicher Beziehungen 41
2.3. Ausstattungsfaktoren von Standorten 48
2.3.1. Hierarchie der Standorteigenschaften 48
2.3.2. Bodenbezogene Standorteigenschaften 52
2.3.3. Infrastrukturelle Standorteigenschaften 53
2.3.4. Bodenordnungsbezogene Standorteigenschaften 63
2.4. Standortbezogene Nebenwirkungen von infrastrukturellen Leitungen und Eigentumsgrenzen 67
2.4.1. Überlegungen zur ursprünglichen Funktionsidentität von infrastrukturellen Leitungen und Grundstücksgrenzen 67
2.4.2. Grenzwirkungen von infrastrukturellen Leitungen 70
2.4.3. Leitungswirkungen von bodenbezogenen Eigentumsgrenzen 71
2.4.4. Funktionswechsel von Leitungen und Grenzen in der Regionalentwicklung 71
2.5. Zur standortspezifischen und gebietlichen Bewertung der Netzgestalt von Leitungs- und Grenzsystemen 72
2.5.1. Bewertungsgrundlagen 72
2.5.2. Standorte in Leitungsnetzen der Infrastruktur 74
2.5.3. Standorte in Grenznetzen der Bodenordnung 81
2.5.4. Zur gebietlichen Bewertung der Netzgestalt von Leitungs- und Grenzsystemen 86
2.6. Die Siedlungsstruktur in graphentheoretischer Interpretation 88
2.6.1. Zur graphentheoretischen Kennzeichnung von Leitungs- und Grenznetzen 89
2.6.2. Ausgewählte graphentheoretische Meßzahlen der Netzstruktur 93
2.6.3. Abbildung der Siedlungsstrukur mit Hilfe von Leitungs- und Grenzgraphen 97
3. Nutzung und marktmäßige Bewertung der Standorte 102
3.1. Begriffe, Annahmen und Befunde zur Standortnutzung 102
3.1.1. Begriffliche Grundlagen der standörtlichen Nutzungstheorien 102
3.1.2. Empirische Regelhaftigkeiten bei Standortentscheidungen 105
3.1.3. Zur Rationalität der Standortnutzung 111
3.2. Optimale Zuordnung von Standorten und Aktivitäten 115
3.2.1. Standörtliche Nutzungsfunktionen 115
3.2.2. Der optimale Standort für eine bestimmte Nutzungsfunktion 119
3.2.3. Standörtliche Nutzbarkeit 124
3.2.4. Die optimale Nutzung eines bestimmten Standortes 127
3.3. Individueller Nutzen aus Standorten 133
3.3.1. Standortbezüge des individuellen Nutzens 133
3.3.2. Nutzungstechnologische Beschreibung des standortbezogenen individuellen Nutzens 136
3.3.3. Zugangstechnologische Beschreibung des standortbezogenen individuellen Nutzens 138
3.4. Soziales Handlungssystem der Standortnutzung 142
3.4.1. Soziale Bedingungen für die Standortnutzung 142
3.4.2. Soziale Rollen im Handlungssystem der Standortnutzung 143
3.4.3. Handlungsspielräume bei der Standortnutzung 146
3.5. Standortmarkt 150
3.5.1. Standorte als Marktobjekte 150
3.5.2. Zur Bewertbarkeit von Standortqualität auf heterogenen Standortmärkten: das standörtliche Nutzungspotential 152
3.5.3. Die Faktoren des standörtlichen Nutzungspotentials 156
3.5.4. Subjekte des Standortmarktes 163
3.5.5. Rentenbildung auf dem Standortmarkt 167
4. Regionalentwicklung 179
4.1. Skizze der Regionalentwicklung 179
4.2. Empirische Regelhaftigkeiten in der Regionalentwicklung 182
4.2.1. Begriffliche Grundlagen und erkenntnisleitende Prinzipien zur Empirie der Regionalentwicklung 182
4.2.2. Die Spezialisierungsregel 185
4.2.3. Die Interaktionsregel 187
4.2.4. Die Zentralisierungsregel 190
4.2.5. Die Verteilungsregel (Rank-Size-Rule) 192
4.2.6. Sozialökologische Befunde zur Dynamik im Siedlungsgefüge 195
4.3. Zur regionalen Aggregation von Standorten und Nutzungen 200
4.3.1. Das regionale System der Verfügungsrechte, Austauschmöglichkeiten und Flächennutzungen 200
4.3.2. Regionale Wirkungen einzelwirtschaftlicher Entscheidungen 210
4.3.3. Einzelstandörtliche Wirkungen politischer Entscheidungen 216
4.4. Erklärung der Regionalstruktur aus sozialen und technischen Normen 223
4.4.1. Wichtige Argumentationslinien bei der Erklärung der Regionalstruktur 224
4.4.2. Formalisierte Beschreibung von normierten gebietlichen Verfügungsrechten mit Hilfe der Theorie der zentralen Orte 236
4.4.3. Formalisierte Beschreibung der durch technische Normen bestimmten gebietlichen Infrastruktur und Bodenordnung 241
4.4.4. Zur Entwicklung des regionalen Zentralitätsgefüges 246
4.5. Einzelstandörtliche Dynamik in der Regionalstruktur 257
4.5.1. Nutzungsveränderungen auf dem einzelnen Standort 257
4.5.2. Veränderungen der standörtlichen Nutzungspotentiale in einer Region 263
4.5.3. Definition und Kriterien des standörtlichen Niederlassungspotentials 269
4.6. Agglomeration in der Regionalentwicklung 278
4.6.1. Befunde zum Agglomerationsprozeß 278
4.6.2. Begriffliche Grundlagen der Agglomerationsforschung 286
4.6.3. Makroanalytische Erklärung der regionalen Agglomeration 289
4.6.4. Mikroanalytische Erklärung der regionalen Agglomeration 308
4.6.5. Migrationen: zugleich Ursache und Wirkung des Agglomerationsprozesses 313
Teil B: Politikbezogene Raumplanung 321
5. Standorte als Produkte politischer Entscheidung 323
5.1. Ein neues Paradigma zur Erklärung der Regionalentwicklung: Standorte als von Gebietskörperschaften produzierte Güter 323
5.2. Institutioneller Rahmen der Standortproduktion 328
5.2.1. Zur institutionellen Struktur „Standorte produzierenden Betriebe“ in Gebietskörperschaften 329
5.2.2. Beziehungen zwischen verschiedenrangigen Gebietskörperschaften im Prozeß der Standortproduktion 331
5.2.3. Beziehungen zwischen gleichrangigen Gebietskörperschaften im Prozeß der Standortproduktion 334
5.3. Zur politisch-ökonomischen Bedeutung der Raumplanung 335
5.3.1. Regionalpolitik und Raumplanung im traditionellen wissenschaftlichen Verständnis 335
5.3.2. Raumplanung als Management der Standortproduktion 339
5.3.3. Raumplanung und Fachplanung 341
6. Wirtschaftliche Produktion des einzelnen Standortes 344
6.1. Produkteigenschaften von Standorten orientiert am Nutzungspotential 344
6.1.1. Standörtliche Nutzungsfunktion und Produktfunktion für Standorte 344
6.1.2. Standörtliches Nutzungspotential als technologisches Ziel der Standortproduktion 346
6.2. Faktoren der Standortproduktion 348
6.2.1. Kriterien für die Definition von Standort-Produktionsfaktoren 348
6.2.2. Boden als Produktionsfaktor für Standorte 350
6.2.3. Infrastruktur als Produktionsfaktor für Standorte 351
6.2.4. Bodenordnung als Produktionsfaktor für Standorte 353
6.3. Produktionsfunktion für den einzelnen Standort 354
6.3.1. Struktur der Produktionsfunktion für Standorte 354
6.3.2. Die Ausprägung der Faktorarten und Faktormengen in der Produktionsfunktion zum standörtlichen Nutzungspotential 355
6.3.3. Die Ausprägung der Standortnutzung in bezug auf die Faktorkapazität 366
6.4. Produktionskosten für den einzelnen Standort 366
6.4.1. Struktur der Kostenfunktion für den einzelnen Standort 366
6.4.2. Kosten der Faktorkombination „Infrastruktur“ und „Bodenordnung“ 367
6.4.3. Kosten der Faktorkombination „Boden“ und „Infrastruktur“ 369
6.4.4. Kosten der Faktorkombination „Boden“ und „Bodenordnung“ 370
6.4.5. Kosten für die Kombination der Faktoren „Boden“, „Infrastruktur“ und „Bodenordnung“ 372
6.5. Nutzentheoretische Eiwägungen zur Optimierung der Standortproduktion 373
6.5.1. Der Nutzen aus der Standortproduktion 373
6.5.2. Die nichteindeutige Zuordnung von Gütern und deren Nutzung bei Lancaster 376
6.5.3. Das Gut „Standort“ in der Nutzenfunktion der Gebietskörperschaften 377
6.5.4. Anmerkungen zur Optimierung der Standortproduktion 378
6.6. Exkurs: Zur Standortproduktion analoge Interpretationen anderer Staatstätigkeiten 382
6.6.1. Produktion von Arbeitskräften 382
6.6.2. Produktion neuer standörtlicher Nutzungstechniken 387
7. Politische Rationalität der Raumplanung 390
7.1. Zur Forderung nach rationaler Raumplanung 390
7.2. Raumplanung im regionalpolitischen Dilemma 392
7.2.1. Regionalbezug privater und Standortbezug politischer Interessen 392
7.2.2. Politische Funktion der Standortproduktion 394
7.2.3. Effiziente Raumplanung: Zur betriebswirtschaftlichen Bewertung der Standortproduktion 398
7.2.4. Optimale Raumplanung: Zur politischen Bewertung der Standortproduktion 408
7.2.5. Exkurs: Zur politischen Bewertung von Ausbildungskonzepten - eine dem Raumplanungsproblem entsprechende Analyse 421
7.3. Skizze eines politikeinschließenden Modells des regionalen Gleichgewichts 426
7.3.1. Erklärung der Regionalstrukturentwicklung: Gleichgewichts- versus Polarisationsmodelle 427
7.3.2. Politisch bestimmte Grenzen der regionalen Agglomeration 430
7.3.3. Politische Rationalität in einem umfassenden Modell des regionalen Gleichgewichts 432
7.3.4. Regionalpolitische Effekte von standortaufwertenden Maßnahmen: Das Problem der Pareto-Optimalität 435
7.4. Zur regionalpolitischen Zustands- und Maßnahmenbewertung als Grundlage der Raumplanung 442
7.4.1. Mikro- und makroanalytische Indikatoren für die regionalpolitische Zustands- und Maßnahmenbewertung 442
7.4.2. Beispiel 1: Zur regionalpoiitischen Zustandsbewertung: Wohnstandörtliche Versorgungsqualität und zentrenspezifische Entwicklungschancen (Wien-Modell) 452
7.4.3. Beispiel 2: Zur regionalpolitischen Maßnahmenbewertung: Dringlichkeit von Infrastrukturmaßnahmen (KASIM) 462
Literaturverzeichnis 469
Sachregister 476

Erscheint lt. Verlag 3.6.2015
Zusatzinfo Num. figs.
Verlagsort Berlin/München/Boston
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre Wirtschaftspolitik
Schlagworte Humangeographie • Landesplanung • Planungspraxis • Regionalökonomie • Regionalwissenschaft
ISBN-10 3-486-79948-7 / 3486799487
ISBN-13 978-3-486-79948-4 / 9783486799484
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
PDFPDF (Wasserzeichen)
Größe: 239,2 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich