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Bündnisse für Wohnen im Quartier (eBook)

Ein Format integrierter und kooperativer Quartiersentwicklung

(Autor)

eBook Download: PDF
2018 | 1. Aufl. 2018
XXVII, 352 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-21803-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Bündnisse für Wohnen im Quartier - Svenja Grzesiok
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Bündnisse für Wohnen gelten auf bundes-, landes- und kommunalpolitischer Ebene als neue Governance-Formen, um Lösungen für aktuelle wohnungspolitische Herausforderungen zu entwickeln und zugleich privatwirtschaftliches und zivilgesellschaftliches Engagement in den Prozess einzubinden. Svenja Grzesiok geht der Frage nach, welche Bedeutung diese neue Form von Governance bei der Quartiersentwicklung einnehmen kann. Sie analysiert Ausprägung und Potenziale solcher Bündnisse im Rahmen integrierter Quartiersentwicklung und beleuchtet die Ziele, Strategien und Handlungslogiken der Akteure im Handlungsfeld Wohnen. Anhand dreier Fallstudien werden die Wirkungen auf die integrierte Quartiersentwicklung untersucht.



Svenja Grzesiok ist Referentin für Städtebau, Baukultur, Stadt- und Quartiersentwicklung beim Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V. Zuvor war sie an der Ruhr-Universität Bochum als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut im Fachbereich Urban and Metropolitan Studies tätig.

Svenja Grzesiok ist Referentin für Städtebau, Baukultur, Stadt- und Quartiersentwicklung beim Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V. Zuvor war sie an der Ruhr-Universität Bochum als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut im Fachbereich Urban and Metropolitan Studies tätig.

Danksagung 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 13
Abbildungsverzeichnis 14
Tabellen- und Übersichtsverzeichnis 17
Lesehinweise 18
Zusammenfassung 20
1 Bündnisse für Wohnen im Quartier 25
1.1 Bündnisse für Wohnen und ihre Governance-Arenen 31
1.2 Bündnisse für Wohnen im Quartier: eine offene Begriffsdefinition 43
1.3 Zielsetzung, Fragestellung und Aufbau der Arbeit 47
2 Quartiersbezogene Governance 53
2.1 Governance – muss das sein? 54
2.1.1 Gesamtgesellschaftliche Transformationsprozesse und Wandel der Steuerung 56
2.1.2 Institutionen und Akteure im Governance-Verständnis 61
2.1.3 Der Governance-Begriff: Deskription, Praxis, Norm, Analyse 62
2.1.4 Eigenlogiken von Planungs- und Governance-Kulturen 68
2.2 Governance im Kontext von Handlungs- und Praxistheorie 71
2.2.1 Handlungstheorie nach Werlen 72
2.2.2 Praxeologische Theorie nach Bourdieu 74
2.2.3 Methodologische Konsequenzen und konzeptionelle Schlussfolgerungen 80
2.3 Raumbezüge von Governance 82
2.3.1 How to get Access to the Arenas: Raumverständnis und Handlungsorientierung 83
2.3.2 Where the Game is being played: Von Urban zu quartiersbezogener Governance 86
2.4 Quartier: Forschungsgegenstand, Raumkonzeptionen, Handlungsarenen 93
2.4.1 Quartier als Forschungsgegenstand 94
2.4.2 Quartier als Raumeinheit 96
2.4.3 Quartier als Fuzzy Place 98
2.4.4 Quartier als Handlungsebene und Governance-Arena 101
2.4.5 Quartier als Handlungsebene der Wohnungswirtschaft 103
2.4.6 Quartier als Hybrid – Zwischen Verwaltungs- und Lebenswelt 106
2.5 Akteure im Handlungsfeld Wohnen 109
2.5.1 Die Kommune im Spannungsfeld von Governance und Government 112
2.5.2 Akteure des Wohnungsmarktes: nur auf den ersten Blick eine homogene Gruppe 115
2.5.3 Die Zivilgesellschaft: Zielgruppe und Verantwortungsträger 124
2.5.4 Die intermediäre Ebene: Kümmerer, Knotenpunkt, Anlaufstelle und Katalysator 128
2.5.5 Forschung und Beratung: multiperspektivisch und praxisbezogen 129
2.6 Integriert = kooperativ? Herausforderungen quartiersbezogener Governance 130
2.6.1 Integrierte Quartiersentwicklung: Leitbild, Orientierungsrahmen und Prozess 131
2.6.2 Herausforderungen an Kooperationen in der integrierten Quartiersentwicklung 136
2.6.3 Exkurs: „Soziale Stadt“ und „Stadtumbau“ 142
2.7 Quartiersbezogene „Formate der Innovation“ 145
2.7.1 Transformation von Planungs- und Governance-Kulturen 148
2.7.2 „Formate der Innovation“ im Quartier? 153
2.8 Zwischenfazit 159
3 Methodik 161
3.1 Herleitung der Untersuchungsräume 163
3.2 Qualitativer Forschungsansatz 172
3.3 Datenerhebung: Das leitfadengestützte Interview 175
3.3.1 Qualitatives Sample 176
3.3.2 Leitfaden 179
3.4 Datenauswertung: Qualitative Inhaltsanalyse 182
4 Bündnisse für Wohnen als Formate integrierter und kooperativer Quartiersentwicklung 186
4.1 Wohnen im Kontext integrierter Quartiersentwicklung 186
4.1.1 Wohnen als strategisches Handlungsfeld 187
4.1.2 Wohnen als sektorales Handlungskonzept 189
4.1.3 Wohnen im Kontext der Städtebau- und Wohnraumförderung NRW 189
4.2 Wohnen mit Mehrwert für`s Quartier 192
4.2.1 Strategische Bestandsentwicklung im Kontext nachhaltiger Quartiersentwicklung 192
4.2.2 Wohnungswirtschaftliche Kern- und Sekundärleistungen im Quartier 197
4.2.3 Grenzen wohnungswirtschaftlichen Engagements 205
4.3 Ausprägung quartiersbezogener Bündnisse für Wohnen 207
4.3.1 Exkurs: Der „Preis Soziale Stadt“ 208
4.3.2 Räumliche Verteilung, Akteure, Handlungsfelder, Zielgruppen 211
4.4. Zwischenfazit 219
5 Fallstudien: Köln-Kalk, Essen-Altendorf und Dortmund-Westerfilde 221
5.1 Der Wohndialog in Köln-Kalk 221
5.1.1 Konzeption der KALKschmiede 225
5.1.2 Kalk-Nord als Governance-Arena 227
5.1.3 Zielsetzung und Konzeption des Wohndialogs 230
5.1.4 Verstetigung von KALKschmiede und Wohndialog 233
5.2 Das „Uferviertel“ in Essen-Altendorf 237
5.2.1 Das „Uferviertel“: Modellhafter Einsatz der Städtebau- und Wohnbauförderung 241
5.2.2 „IdEE“ – Initiative durch Einzeleigentümer 245
5.2.3 Organisation des Bündnisprozesses 248
5.2.4 Der Faktor Zeit: Temporäres Engagement oder langfristige Verstetigung? 251
5.3 Fachgespräch der Wohnungswirtschaft in Dortmund-Westerfilde 254
5.3.1 Westerfilde/Bodelschwingh als neues Gebiet der Städtebauförderung 258
5.3.2 Letter of Intent als Auftakt zum Fachgespräch der Wohnungswirtschaft 2014 262
5.3.3 Privates Wohnungsunternehmen als Treiber 264
5.3.4 Umstrukturierung des Fachgesprächs 266
5.4 Zwischenfazit 271
6 Quartiersübergreifende Analyse der Modellprojekte 272
6.1 Bündnisse für Wohnen: Vom Bund bis ins Quartier? 272
6.2 Relevanz von Bündnissen für Wohnen im Quartier 276
6.3 Bündnisse für Wohnen als „Formate der Innovation“ 282
6.4 Hemmnisfaktoren im Bündnisprozess und Lösungsansätze 292
6.5 Erfolgsfaktoren für Bündnisse für Wohnen im Quartier 306
6.5.1 Organisatorische Erfolgsfaktoren 306
6.5.2 Institutionelle und akteursbezogene Erfolgsfaktoren 313
6.5.3 Kommunale Erfolgsfaktoren 319
6.5.4 Zusammenfassung: Förderung von BfWQ 326
6.6 Prozessbezogene Mehrwerte von Bündnissen für Wohnen 329
6.7 Zwischenfazit 334
7 Fazit und Ausblick 336
Literaturverzeichnis 346

Erscheint lt. Verlag 18.4.2018
Reihe/Serie Quartiersforschung
Zusatzinfo XXVII, 352 S. 51 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie / Kartografie
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Bezahlbares Wohnen • Bündnis für Wohnen • Dortmund-Westerfilde • Essen-Altendorf • Formatorientierte Stadtplanung • Integrierte Quartiersentwicklung • Köln-Kalk • Kooperation im Quartier • Quartiersbezogene Governance • Wohnungspolitische Herausforderungen • Wohnungswirtschaft
ISBN-10 3-658-21803-7 / 3658218037
ISBN-13 978-3-658-21803-4 / 9783658218034
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