Politisch inhaftierte Frauen in der DDR
Eine biographieanalytische Studie zur Genese von Flucht- und Ausreiseentscheidungen
Seiten
2018
Budrich UniPress (Verlag)
978-3-86388-793-3 (ISBN)
Budrich UniPress (Verlag)
978-3-86388-793-3 (ISBN)
In der DDR gab es zahlreiche Maßnahmen, um eine Ausreise in den Westen zu verhindern. Die Integration in die DDR-Gesellschaft wurde durch einen ausgebauten Sozialstaat und einer ideologischen Erziehungspraxis sicherzustellen versucht. Überwachung, politische Justiz und ein rigides Disziplinarsystem sanktionierten zu offen vorgetragene Abweichungen von den sozialistischen Lebensmodellen. Trotz dieser herrschaftlich abgesicherten Präventionsmaßnahmen riskierten zahlreiche DDR-Bürgerinnen Fluchtversuche oder stellten Ausreiseanträge. Die Studie erörtert anhand 18 narrativer Interviews die spezifischen biographischen Konstellationen, die dazu führten, dass Frauen Widerstand gegen das Ausreise- und Migrationsverbot leisteten und zeichnet die Entwicklungsverläufe der politischen Verfolgung und Inhaftierung nach.
Dr. phil. Frank Beier, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, TU Dresden
| Erscheinungsdatum | 20.04.2018 |
|---|---|
| Verlagsort | Leverkusen-Opladen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 464 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Ethnologie |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Empirische Sozialforschung | |
| Schlagworte | Ausreise • DDR • Flucht • Frauenforschung • Migration • Politische Verfolgung |
| ISBN-10 | 3-86388-793-X / 386388793X |
| ISBN-13 | 978-3-86388-793-3 / 9783863887933 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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