Jerusalem - geteilt, vereint
Jüdischer Verlag
9783633542895 (ISBN)
Menachem Klein spürt dem gemeinsamen Leben von Juden und Arabern in Jerusalem nach, vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Er beschreibt eine Gesellschaft, in der einstmals ein intensiver Austausch zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen herrschte, von lebhaften Geschäftsbeziehungen bis zu gemischten Ehen. Die zunehmende Entfremdung, die 1948 in der Gründung des jüdischen Staates kulminierte, wirkt bis heute nach.
In seiner Kulturgeschichte einer faszinierenden Stadt vereint Klein die Stimmen von Juden und Arabern zu einem Mosaik beeindruckender Geschichten, lebendiger Erfahrungen und jener Persönlichkeiten, die diesen Austausch in den vergangenen 150 Jahren geprägt haben.
Menachem Klein studierte Nahost- und Islamwissenschaft an der Hebräischen Universität in Jerusalem und ist heute Professor an der Bar-Ilan-Universität. Bei den Friedensverhandlungen 2000 in Camp David gehörte er als Berater zum israelischen Team in der Jerusalem-Frage, 2003 war er Mitunterzeichner der Genfer Initiative zum Nahostkonflikt.
Das Tor der Gabelungen
Arabische Juden
Weder Oxymoron noch Verleumdung
Die Einheimischen
Durch Konfrontation beeinträchtigte Koexistenz
Leben auf der Schwelle zur Zukunft
Ein großes Problem auf kleinem Raum
Konflikt als Routine
Grenzerweiterung des Möglichen
Ein neues Land
Ein doppeldeutiges V
Wie die Herren im Haus
Übertragung des Besitzrechts
Häuser von innen - Menschen von draußen
Jerusalem - ein Ort der Geschäftigkeit und des Lärms
Die Macht der Geschichte
Epilog
»Anschaulich und anekdotenreich lässt Klein Jerusalemer Schicksale über Generationen und über die Kriege von 1948 und 1967 hinweg lebendig werden. Er zeichnet damit die reiche Vielfalt der Stadt nach, die Brennpunkt des Nahostkonflikts ist - und legt so weitaus mehr als eine Regionalstudie vor.« Daniel Alexander Schacht Hannoversche Allgemeine Zeitung 20200215
»Anschaulich und anekdotenreich lässt Klein Jerusalemer Schicksale über Generationen und über die Kriege von 1948 und 1967 hinweg lebendig werden. Er zeichnet damit die reiche Vielfalt der Stadt nach, die Brennpunkt des Nahostkonflikts ist – und legt so weitaus mehr als eine Regionalstudie vor.«
»Kleins Ansatz ist von höchster Relevanz ... «
»In seiner Kulturgeschichte Jerusalems vereint Menachem Klein die Stimmen von Juden und Arabern zu einem Mosaik beeindruckender Geschichten, lebendiger Erfahrungen und jener Persönlichkeiten, die diesen Austausch in den vergangenen 150 Jahren geprägt haben.«
»In seiner Kulturgeschichte einer faszinierenden Stadt vereint Klein die Stimmen von Juden und Arabern zu einem Mosaik beeindruckender Geschichten, lebendiger Erfahrungen und jener Persönlichkeiten, die diesen Austausch in den vergangenen 150 Jahren geprägt haben.«
| Erscheinungsdatum | 01.05.2018 |
|---|---|
| Übersetzer | Eva-Maria Thimme |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 144 x 220 mm |
| Gewicht | 480 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Makrosoziologie | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
| Schlagworte | Araber und Juden • Geschichte • Israel • Jerusalem • Naher Osten • Nahostkonflikt |
| ISBN-13 | 9783633542895 / 9783633542895 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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