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Herbert Lüthy – Die Bilderhandschrift von Ennenda -

Herbert Lüthy – Die Bilderhandschrift von Ennenda

Die glorreiche Geschichte von der schweizerischen Eidgenossenschaft vom Urbeginn bis zur Bundesverfassung von 1848 mit vielen getrewlichen Bildern und vielen wahrhafftigen Abcontrefeyungen berühmter Staats- und anderer Männer.

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Christoph Lüthy (Herausgeber)

Buch | Hardcover
200 Seiten
2017 | 2. Auflage
Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften
9783034331654 (ISBN)
CHF 118,90 inkl. MwSt
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lt;p>"Die Bilderhandschrift von Ennenda" ist eine gezeichnete Schweizer Chronik. Ihr Autor, der Historiker Herbert Lüthy (1918-2002), hat diese unpatriotische und vorwitzige Schweizergeschichte als Sechzehnjähriger gezeichnet. In dieser Ausgabe der "Bilderhandschrift" erläutern Jakob Tanner und Christoph Lüthy deren Relevanz und Entstehungsgeschichte.


Herbert Lüthy (1918-2002), einer der bedeutendsten Schweizer Historiker und Essayisten des 20. Jahrhunderts, erlangte wegen seiner virtuosen Verknüpfung von akademischer Geschichtsschreibung und Journalismus internationale Anerkennung. In der ab 2005 erschienenen siebenbändigen Werkausgabe sind seine wissenschaftlichen und essayistischen Arbeiten gesammelt und erneut zugänglich gemacht worden. Unbekannt geblieben ist jedoch seine satirische Schweizergeschichte, die er als frühreifer Gymnasiast in den Jahren 1933-1935, der Zeit der anbrechenden »Geistigen Landesverteidigung«, gezeichnet hat. Dieser witzige Jugendstreich wurde anonym 1962 als »Bilderhandschrift von Ennenda« für einen kleinen Kreis Eingeweihter publiziert und ist längst vergriffen. In der jetzigen Ausgabe erscheint diese Chronik erstmals unter dem Namen des Autors. Der renommierte Zürcher Historiker Jakob Tanner geht in seinem Vorwort auf den geschichtlichen Platz und die erneute Relevanz dieser karikierten Schweizergeschichte ein. In einer biographischen Skizze ergründet Christoph Lüthy die Entstehungsgeschichte dieser Chronik im Spannungsfeld familiärer und geistiger Einflüsse.

Der bekannte Historiker Herbert Lüthy (1918-2002) arbeitete zunächst in Paris, wurde 1958 an die ETH berufen und 1971 an die Universität Basel. Publizistisch war er seit 1942 aktiv: nach der "Kleinen Wochenschau" ("St. Galler Tagblatt"), folgten Aufsätze für "Der Monat", "Preuves", "Encounter", "Commentary", u.s.w. Sein bekanntestes Buch ist "Frankreichs Uhren gehen anders" (1954).


Jakob Tanner: Mit Mythen gegen nationale Mystifikationen. Herbert Lüthy und die Leichtigkeit des Denkens – Christoph Lüthy: Biographische Notizen zur Entstehungsgeschichte der „Bilderhandschrift von Ennenda“ – Zacharias Kubli (alias Herbert Lüthy): Vorwort zur Ausgabe der „Bilderhandschrift“ von 1962 – Herbert Lüthy: Die Bilderhandschrift von Ennenda – Transkription der Bildlegenden

Erscheinungsdatum
Verlagsort Bern
Sprache deutsch
Maße 155 x 225 mm
Gewicht 1030 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Sozialwissenschaften
Schlagworte 1848 • Abcontrefeyungen • Anderer • Bande dessinée • berühmter • berühmter • bilderhandschrift • Bildern • Bundesverfassung • Christoph • Chronik • Eidgenossenschaft • Ennenda • Entstehungsgeschichte • Franz • Geschichte • getrewlichen • glorreiche • Herbert • Jugendwerk • König • Kubli • Lüthy • Lüthy • Männer • Männer • Satire • Schweizergeschichte • schweizerischen • staats • Urbeginn • Vielen • wahrhafftigen
ISBN-13 9783034331654 / 9783034331654
Zustand Neuware
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