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Im Raume lesen wir die Zeit

Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik

(Autor)

Buch | Hardcover
568 Seiten
2003
Hanser, Carl (Verlag)
978-3-446-25713-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Im Raume lesen wir die Zeit - Karl Schlögel
CHF 39,20 inkl. MwSt
Was sagt uns der Grundriss einer amerikanischen Stadt über den amerikanischen Traum? Wie haben Eisenbahn, Auto und Flugzeug unseren Sinn für Distanzen verändert? Auf solche Fragen geben herkömmliche Geschichtsbücher keine Antwort. Karl Schlögel findet sie an überraschenden Stellen: in Fahrplänen und Adressbüchern, auf Landkarten und Grundrissen. Er holt damit die Geschichte an ihre Schauplätze zurück, macht sie anschaulich, lebendig und wunderbar lesbar.

Karl Schlögel, Jahrgang 1948, studierte Philosophie, Soziologie, Osteuropäische Geschichte und Slawistik an der Freien Universität Berlin. Er arbeitete zunächst als freiberuflicher Übersetzer, Publizist und Autor, bevor er 1990 auf den Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Universität Konstanz berufen wurde. 1995 wechselte er an die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder, wo er bis 2013 lehrte. Karl Schlögel ist Mitglied des Ordens Pour le mérite und wurde mit zahllreichen Preisen geehrt, u.a.: Sigmund-Freud-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (2004), Preis des Historischen Kollegs (2016), Preis der Leipziger Buchmesse (2018), Gerda Henkel Preis (2024) und Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2025). Bei Hanser erschienen zuletzt: "Entscheidung in Kiew. Ukrainische Lektionen" (2015, NA 2022), "Der Duft der Imperien. 'Chanel No. 5' und 'Rotes Moskau'" (2020), "American Matrix. Besichtigung einer Epoche" (2023) und "Auf der Sandbank der Zeit. Der Historiker als Chronist der Gegenwart" (2025). Karl Schlögel lebt in Berlin.

"Eine wunderbare Lektüre ... Karl Schlögel ist ein grandioser Landschaftsmaler, vor allem bei der Charakterisierung osteuropäischer Räume. Er hat ein Werk der Leidenschaft geschrieben, wie es die Geschichtswissenschaft in jeder Generation nur wenige Male hervorbringt. Hier hat ein König gebaut, der noch vielen Kärrnern zu tun geben wird." Gustav Seibt, Literaturen, 1/2 2004

"Karl Schlögel vermisst Europa neu." Johann Michael Möller, Die Welt, 08.11.03

"Ein Buch von tiefem Ernst und großer Leichtigkeit, ein Pamphlet und eine Spurenlese, dicht und welthaltig. Nur zu glänzen ist schon eine ganze Menge. Dieses Buch glüht von innen." Jürgen Osterhammel, Die Zeit, 09.10.03

"Man kann in das Buch irgendwo einsteigen, in der Mitte oder auch am Ende, in ihm herumgehen, neugierig flanieren auf Haupt- und Nebenwegen vom Wissen über den Raum. Der Inhalt hat seine passende Form gefunden." Hermann Horstkotte, Rheinischer Merkur, 09.10.03

"Ein Dutzend Jahre nach dem Untergang des sowjetischen Imperiums zieht Schlögel seine methodische Bilanz, dem wir einige der eindrucksvollsten Schilderungen des wieder erwachenden Osteuropa verdanken ... Schlögels Buch lässt die ersten Linien dieses neuen europäischen 'Geschichtshorizontes' durchschimmern." Johann Michael Möller, Literarische Welt, 08.11.03

"Einer der versiertesten historiografischen Virtuosen." Jürgen Osterhammel, Die Zeit, 09.10.03

"Unter den deutschen Osteuropa-Historikern der Gegenwart ist Karl Schlögel eine Ausnahmeerscheinung. Wort- und schriftgewaltig wie wenige seiner Zunft." Klaus Bednarz, Die Zeit, 01.08.02

"Ein Historiker mit journalistischem Spürsinn und sprachlicher Eleganz." Paul Nolte, Literaturen, 4/2002

"Eine wunderbare Lektüre ... Karl Schlögel ist ein grandioser Landschaftsmaler, vor allem bei der Charakterisierung osteuropäischer Räume. Er hat ein Werk der Leidenschaft geschrieben, wie es die Geschichtswissenschaft in jeder Generation nur wenige Male hervorbringt. Hier hat ein König gebaut, der noch vielen Kärrnern zu tun geben wird." Gustav Seibt, Literaturen, 1/2 2004

"Karl Schlögel vermisst Europa neu." Johann Michael Möller, Die Welt, 08.11.03

"Ein Buch von tiefem Ernst und großer Leichtigkeit, ein Pamphlet und eine Spurenlese, dicht und welthaltig. Nur zu glänzen ist schon eine ganze Menge. Dieses Buch glüht von innen." Jürgen Osterhammel, Die Zeit, 09.10.03

"Man kann in das Buch irgendwo einsteigen, in der Mitte oder auch am Ende, in ihm herumgehen, neugierig flanieren auf Haupt- und Nebenwegen vom Wissen über den Raum. Der Inhalt hat seine passende Form gefunden." Hermann Horstkotte, Rheinischer Merkur, 09.10.03

"Ein Dutzend Jahre nach dem Untergang des sowjetischen Imperiums zieht Schlögel seine methodische Bilanz, dem wir einige der eindrucksvollsten Schilderungen des wieder erwachenden Osteuropa verdanken ... Schlögels Buch lässt die ersten Linien dieses neuen europäischen 'Geschichtshorizontes' durchschimmern." Johann Michael Möller, Literarische Welt, 08.11.03

"Einer der versiertesten historiografischen Virtuosen." Jürgen Osterhammel, Die Zeit, 09.10.03

"Unter den deutschen Osteuropa-Historikern der Gegenwart ist Karl Schlögel eine Ausnahmeerscheinung. Wort- und schriftgewaltig wie wenige seiner Zunft." Klaus Bednarz, Die Zeit, 01.08.02

"Ein Historiker mit journalistischem Spürsinn und sprachlicher Eleganz." Paul Nolte, Literaturen, 4/2002

Erscheinungsdatum
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 151 x 232 mm
Gewicht 831 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Allgemeine Geschichte
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Sozialwissenschaften
Schlagworte 20. Jahrhundert • Geopolitik • Geschichte • Karten (Landkarten) • Kulturgeschichte • Zivilisation
ISBN-10 3-446-25713-6 / 3446257136
ISBN-13 978-3-446-25713-9 / 9783446257139
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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