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Ökonomisierung und Säkularisierung -

Ökonomisierung und Säkularisierung (eBook)

Neue Herausforderungen der konfessionellen Wohlfahrtspflege in Deutschland
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2016 | 1. Auflage
455 Seiten
Springer VS (Verlag)
978-3-658-15256-7 (ISBN)
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Konfessionelle Wohlfahrtsorganisationen haben sich im Zuge der Einführung eines modernen Sozialstaates zu einer wichtigen Säule des gesellschaftlichen Zusammenhalts entwickelt. Allerdings werden sie infolge der Prozesse Globalisierung, Migration, Säkularisierung, Pluralisierung und Rationalisierung gegenwärtig vor neue Herausforderungen gestellt. 
Der Gedanke der interkonfessionellen Zusammenarbeit und die Schaffung eines gemeinsamen Diskursfeldes bilden den Hintergrund für diesen Band. In fünf Themenschwerpunkten diskutieren Expertinnen und Experten aus dem Bereich Wohlfahrtspflege/-verbände historische, gegenwartsbezogene sowie zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen.


Dr. rer. soc. Dr. phil. Rauf Ceylan ist Professor für gegenwartsbezogene Islamforschung am Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück. 
Dr. phil. Michael Kiefer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück und leitet dort die Post-Doc-Gruppe 'Muslimische Sozialarbeit'.

Inhaltsverzeichnis 5
1Zu diesem Band: Ein kurzer Überblick 9
I. Geschichte der konfessionellen Wohlfahrt in Deutschland 13
2 Wohlfahrtspfl ege in der Weimarer Republik: Zivilgesellschaftliche Akteure oder Vertreter von Partikularinteressen? 14
Einleitung 14
Historische Gründungskontexte der deutschen Wohlfahrts-verbände 16
Wohlfahrtsverbandlicher Lobbyismus in der Weimarer Republik 20
Deutschland nach 1945: Neubeginn und Kontinuität 29
Wohlfahrtsverbände – im Spagat zwischen Auslaufmodell und Agenten der Zivilgesellschaft 34
Literatur 41
3 Christliche Sozialethik und die „soziale Frage“. Über eine notwendige Bedingung der Kirche auf ihrem Weg in die moderne Gesellschaft 46
1 Historische Umbrüche und neue Organisationsformen 50
2 Die „soziale Frage“ – Kirche, Staat und Politik 56
3 Öff nung zur Welt. Die Kirche auf dem Weg zu sich selbst? Ein Resümee 61
Literatur 64
4 „Die Bauleute sind wir“. Zur Formierung der katholischen Wohlfahrtspfl ege in der Formationsphase des demokratischen Sozial-staats in Deutschland 66
1 Marsch durch Organisationen: Ausgewählte Lebens-stationen Lorenz Werthmanns 67
2 Das moderne katholische Organisationsgefüge im Kontext der deutschen Organisationsgesellschaft 71
3 Die binnenkirchlichen Koordinationsfragen 77
4 Die sozialstaatliche Einbettung der verbandlichen Caritas 80
Literatur 82
5 „Die Liebe gehört mir wie der Glaube“. Protestantische Wohlfahrtspfl ege von der Reformation bis zur Gegenwart 85
Literatur 99
II. Konfessionelle Wohlfahrt im 20. Jahr-hundert: Gesellschaftliche Transfor-mationsprozesse und die Rolle der kirchlichen Spitzenverbände in der Nachkriegszeit 101
6 Zur Vielfalt freiwilligen Engagements im Kontext eines mehrdimensionalen Konzepts von Zivilgesellschaft 102
1 Einleitung – Zur Vielfalt des Engagements am Beispiel der Flüchtlingshilfe 102
2 Engagement – Eine Defi nition 104
2.1 Dimensionen eines weiten Engagementbegriff s1 105
2.2 Die normative Dimension von Engagement 109
3 Engagement und Zivilgesellschaft: als 110
und 110
4 Quantitative und qualitative Entwicklungen von Engagement im Kontext des demografi schen und sozialen Wandels 112
5 Fokus: Engagement von Menschen mit Migrations-hintergrund 115
6 Regionale und sozialstrukturelle Faktoren als engage-mentrelevante Voraussetzungen 118
7 Fazit: Die gesamte Engagementlandschaft in den Blick nehmen und klare Grenzen setzen 122
Literatur 123
7 Abschied vom Ehrenamt? Überlegungen zur Entwicklung der Caritas nach dem Abschied vom Milieu 128
1 Einleitung 128
2 Bedeutungsverlust des Ehrenamts? Drei Argumente 132
2.1 Der zahlenmäßige Rückgang 132
2.2 Das Aufkommen des neuen Ehrenamtes 136
2.3 Die verstärkte Professionalisierung der sozialen Arbeit 141
3 Fazit – Abbrüche, Transformationen, Kontinuitäten 145
Literatur 146
8 Auf dem Weg zur interreligiösen Öff nung der Diakonie 150
1 Die Notwendigkeit einer interreligiösen Öff nung der Diakonie 150
2 Interreligiöse Öff nung und die Frage diakonischer Identität 154
3 Umgang mit dem Anderen als Herausforderung interreligiöser Öff nung 159
4 Weitere Schritte im Sinne einer interreligiösen Öff nung 163
Literatur 166
III. Die Legitimationsfrage: Konfessio nelle Wohlfahrtspfl ege im Kontext einer säkular-pluralen Gesellschaft und neo-liberaler Herausforderungen 169
9 Religiosität, Kirchenbindung und die Frage der Ausrichtung konfessioneller Wohlfahrtspfl ege im 21. Jahrhundert. Eine theologisch-ethische Positionsbestimmung 170
1 Konfessionelle Wohlfahrtspfl ege im republikanischen Sozialstaat 170
2 Freie Wohlfahrtspfl ege unter dem Druck neoliberaler Vermarktlichung 174
3 Konfessionelle Wohlfahrtspfl ege in säkular-pluraler Gesellschaft? 177
4 Kirchliche Bindungen konfessioneller Wohlfahrtspfl ege 181
5 Zukunftsverpfl ichtungen religiöser Wohlfahrtspfl ege in einer zunehmend fragmentierten Gesellschaft 184
Literatur 188
10 Konfessionelle Wohlfahrtsverbände im Wohlfahrtsstaat: Aktuelle Heraus forderungen im Kontext einer pluralen Gesellschaft 190
1 Einleitung und analytische Grundlagen 190
1.1 Die Wohlfahrtsverbände – eine soziopolitische Verortung 190
1.2 Status und Empirie der Verbändewohlfahrt in der BRD 194
1.3 Der Sozialstaat als zentraler Kontext und Steuerungs-instanz 197
3 Herausforderungen und Zukunftsperspektiven 202
3.1 Sozialstaat und Wohlfahrtsverbände in der Risiko-gesellschaft 202
3.2 Drei mögliche Szenarien eines neuen Wohlfahrtsmixes 207
Literatur 210
11 Strategische Neuausrichtung der Freien Wohlfahrtspfl ege in Folge von Ökonomisierung 213
Vorbemerkung 213
1 Subsidiarität und Korporatismus: Ordnungspolitische Rahmenbedingungen der Freien Wohlfahrtspfl ege 214
2 Die Transformation subsidiärer Wohlfahrtspfl ege in Auftraggeber-Auftragnehmer-Beziehungen 219
2.1 Die Ökonomisierung der Trägerbeziehungen im Rahmen des New Public Management 219
2.2 Organisierter Wettbewerb als Leitbild einer markt-förmigen Steuerung sozialer Dienste 221
3 Folgen des organisierten Wettbewerbs für die Freie Wohlfahrtspfl ege 223
3.1 Die Entwicklung einer Sozialwirtschaft und ihre Folgen für die verbandliche Organisationspolitik 223
3.2 Folgen der Ökonomisierung für die Ausgestaltung des Korporatismus 226
4 Aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen 228
4.1 Auf der Suche nach Wegen der verbandlichen Profi lie-rung 228
4.2 Die Widersprüche einer sozialwirtschaftlich geprägten Wohlfahrtspfl ege zwischen staatlicher Steuerung und unternehmerischer Autonomie 230
4.3 Das Konzept der Sozialinvestition als modernes Substitut subsidiärer verbandlicher Wohlfahrtspfl ege 233
5 Ausblick 235
Literatur 237
12 Die Legitimation der konfessionellen Wohlfahrtspfl ege im 21. Jahrhundert aus der Sicht der Caritas 240
Gesellschaftliche Trends als Herausforderung konfessio-neller Wohlfahrtspfl ege – ein Problemaufriss 240
Konfessionelle Wohlfahrtspfl ege als Ausdruck des christ-lichen Selbstverständnisses – eine kurze theologische Verortung 242
Konfessionelle Wohlfahrtspfl ege in der Bundesrepublik Deutschland 244
Konsequenzen für eine konfessionelle Wohlfahrtspfl ege im 21. Jahrhundert 248
Fazit 250
Literatur 251
13 Caritas: Organisationsentwicklung infolge gesellschaftlicher Transformationsprozesse 253
Eine Bemerkung zur Vorgeschichte der Caritas 253
Das Weltgericht (Mt 25, 31–42) 254
Horizontale statt vertikale Solidarität 255
Ein weiterer biblischer Spitzentext: das Gleichnis vom barmherzigen Samaritan 260
Das Gleichnis vom barmherzigen Samaritan (Lk 10, 25–37) 261
Zwischenbilanz 263
Caritas heute. Zwischen Ökonomisierung und Nächstenliebe. Anmerkungen zu aktuellen Herausforderungen 266
Schlussbetrachtung und Ausblick 276
Literatur 277
14 Pluralitätsoff en, diversitätsfreundlich und kommunikativ – warum und wie sich Diakonie den Herausforderungen wachsen-der Pluralität öff nen kann und soll 280
1 Herausforderungen auf den ersten Blick 280
1.1 Ökonomische Herausforderungen 280
1.2 Andere Herausforderungen an der Oberfl äche 282
2 Aufgabe der Idee der Homogenität 284
2.1 Religiöse Homogenität? 284
2.2 Kulturelle Homogenität? 284
2.3 Ökumenische Erfahrungen als Erfahrungen im Umgang mit Diversität 285
3 Perspektive der Nutzer/KundInnen/Betreuten: Religion als Menschenrecht 287
3.1 Religiöse Räume 287
3.2 Religiöse Zeiten und Riten 288
3.3 Interreligiöse Basiskompetenz 289
4 Perspektive der Mitarbeitenden: Öff nung für Mitarbeitende anderer Religionen! 291
4.1 Kirchliche und staatliche Rechtslage 291
4.2 Notwendige Diff erenzierungen im Mitgliedschaftsrecht 292
5 Die Perspektive der Organisation: Das Diakonische als Dienstgemeinschaft mit Menschen guten Willens. 295
5.1 Diakonie zwischen den Stühlen: die Vielfalt der Aufträge 295
5.2 Unvermeidliche Prozesshaftigkeit 297
5.3 Geschichten und Geschichtlichkeit 299
6 Die Perspektive der Diakoniewissenschaft 301
6.1 Erneuerter Diskurs zwischen Diakoniewissenschaft und Fachwissenschaften 301
6.2 Ethik als Grundwissenschaft mehr als Klassiker der Ethik Diskussion 303
6.3 Multiperspektivisch bzw. interdisziplinär relevante Themen 305
7 Grenzen? 308
Literatur 309
IV. Muslimische Wohlfahrt als neuer Akteur 313
15 Notwendigkeit einer muslimischen Wohlfahrtspfl ege – Konsequenzen demografi scher Entwicklungen 314
1 Problemaufriss 314
2 Demografi sche Entwicklung 316
2.1 Zuwanderung und demografi sche Entwicklung 316
2.2 Soziale Wandlungsprozesse in der migrantischen Bevölkerung 317
2.3 Alterung der Gesellschaft 317
2.4 Leistungen und Leistungsfähigkeit migrantischer Organisationen 319
2.5 Migrantische Engagementkulturen 320
3 Perspektiven in Thesen 321
Literatur 322
16 Zur Notwendigkeit Islamischer Wohl-fahrtspfl ege und Rolle der Deutschen Islamkonferenz. Einblicke, Rückblicke und Ausblicke 324
1 Die Rolle der Deutschen Islamkonferenz beim Etablierungsprozess islamischer Wohlfahrtspfl ege in Deutschland 326
1.1 Die Neuaufl age der Deutschen Islamkonferenz (2013–2017) 326
1.2 Ergebnisse und Empfehlungen 327
1.3 Kritik 328
2 Gesellschaftliche Realitäten erzwingen einen Wandel der freien Wohlfahrtspfl ege 329
2.1 Liberalkonservative Transformationen 329
2.2 Zuwanderung und demographischer Wandel 330
2.3 Islamische Wohlfahrtspfl ege seit 50 Jahren 331
2.4 Weichenstellung für künftige Bedarfssituationen 331
2.5 Wertedialog und ethische Dimension sozialer Arbeit 333
2.6 Islamische Wohlfahrtspfl ege ist eine Notwendigkeit 334
3 Islamische Wohlfahrtspfl ege begreift sich überwie-gend als komplettierendes Instrument sozialstaat-lichen Handelns zur Erhöhung der Wahlfreiheit und Sicherstellung der sozialen Versorgung. 334
3.1 Anerkennung von Spitzenverbandsstrukturen 335
3.2 Synergien und Kooperationspotenziale 336
3.3 „Interkulturelle Öff nung“ muss endlich gelingen 337
4 Der Staat überträgt aktuell seine neokorporatisti-schen Partnerschaften mit dem „organisierten Islam“ in Deutschland auf den Bereich der Wohlfahrtspfl ege. Zum Gelingen dieses Prozesses sind Ressourcen-erweiterungen notwendig und Umverteilungskämpfe zu vermeiden. 338
4.1 Eine neokorporatistische Verbindung mit dem Islam in Deutschland 338
4.2 Ressourcenerweiterungen sind notwendig 339
5 Strukturelle Defi zite muslimischer Träger und Ver-bände erhöhen die Kluft zwischen Theorie und Praxis einer aufkommenden islamischen Wohlfahrtspfl ege. Mehr kommunales Engagement bleibt unabdingbar. 339
5.1 Transformationsprozess zum professionellen Träger sozialer Arbeit 340
5.2 Der kommunale Raum ist entscheidend 340
Ausblick 341
Literatur 342
Internetquellen 342
17 Religiosität im Sinne sozialer Gerech - tigkeit – Sozialethische Grundzüge einer muslimischen Wohlfahrt 344
1 Der wachsende Bedarf an psychosozialer Versorgung unter Muslim_innen in Deutschland 345
2 Religiosität im Sinne sozialer Gerechtigkeit 348
3 Grundprinzip „laufende Spende“ – die theologische Stütze sozialer Stiftung – „waqf“ 350
4 »Zak?t« – Ein Anspruch der Bedürftigen auf Solidarität 353
5 Die muslimische Wohlfahrt ist ein Ja der Muslime zur Übernahme sozialer Verantwortung in und für Deutschland – Ein Fazit 359
Literatur 360
Internetquelle 361
Autor 362
18 Muslimische Wohlfahrtspfl ege in Deutsch-land – strukturelle Heraus forderungen auf dem Weg ihrer Etablierung 363
Einleitung: Der Bedarf einer muslimischen Wohlfahrtspfl ege 363
1 Historischer „Kardinalfehler“: Migrationsgeschichte und verfehlte Integrationspolitik 365
2 Das gesellschaftliche Bild des Islam: Zwischen sukzessiver Ankerkennung und sozialer Ablehnung 367
3 Der „Koordinationsrat der Muslime“ und die Frage der Repräsentanz der muslimischen Community 369
4 Die akute Frage der Professionalisierung der Gemeindestrukturen 370
5 Unerwiderte Öff nungsprozesse und Entspannungs-politik: Der Vorwurf der Radikalisierung sowie nationalistischer und extremistischer Tendenzen und Ausgrenzung der muslimischen Verbände 371
6 „Von unten nach oben“: Der Aufbau einer muslimi-schen Wohlfahrtspfl ege auf der Grundlage lokaler muslimischer Initiativen 373
7 Ausblick 376
Literatur 377
19 Das Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen (BFmF) e. V. als Modell eines muslimischen Sozial- und Bildungs-zentrums 380
Entwicklung der Initiative 381
Die Arbeitsbereiche des BFmF 382
Bildung 382
Beratung 384
Betreuung 385
Begegnung 387
Das Modellhafte der Institution 388
Hürden und Erfolgsstrategien 389
V. Konfessionelle Partnerschaft: Legitimation durch Kooperation 391
20 Kooperationsmöglichkeiten aus jüdischer Sicht 392
1 Die konfessionell gebundene Wohlfahrtspfl ege hat in Deutschland eine lange Tradition. Was sind die zent-ralen Merkmale einer jüdischen Wohlfahrtspfl ege? 392
2 Wie eng sind die Träger der jüdischen Wohlfahrtspfl ege an die Gemeinden angebunden? 393
3 Die jüdischen Gemeinden haben sich in den vergange-nen drei Dekaden durch Zuwanderung stark verändert. Welche Auswirkungen hatte dieser Prozess auf die jüdische Wohlfahrtspfl ege? 393
4 Seit vielen Jahren wird in Organisationen der Zivil-gesellschaft der Begriff „interkulturelle Öff nung“ diskutiert. Wie stellt sich die jüdische Wohlfahrts pfl ege zu dieser Diskussion und den damit verbundenen Forderungen? 395
5 Die deutsche Gesellschaft hat sich seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts in eine werteplural orientierte Zuwanderungsgesellschaft verwandelt. Wie stellt sich die jüdische Wohlfahrtspfl ege den damit verbundenen Herausforderungen? 396
7 Sind Kooperationen zwischen jüdischen und musli-mischen Trägern z. B. in der Jugendhilfe denkbar und wenn ja, wo liegen die Grenzen einer Kooperation? 397
8 Was sind aus Ihrer Sicht, vor dem Hintergrund einer pluralisierten deutschen Gesellschaft, die zentralen Herausforderungen für die jüdische Wohlfahrtspfl ege? 398
21 Interkonfessionelle Zusammenarbeit als Möglichkeit und als Notwendigkeit. Katholische Trägerschaft im Spannungsfeld zwischen Staatlicher Regulierung und ‚off ener‘ Zivilgesellschaft aus lokaler, nationaler und internationaler Perspektive mit Refl ektionen zur Asylberatung in Deutschland und einem Exkurs zur Humanitären Hilfe. 399
Katholische Sozialarbeit zwischen Hilfe, Kontrolle und eigenem Professionsverständnis 402
Die „off ene“ Zivilgesellschaft? 403
Eine unsichere Gesellschaft als Rahmen 405
Was interkonfessionelle katholische Sozialarbeit ausmachen könnte 412
Literatur 417
Onlinequellen 419
22 Interkulturelle soziale Arbeit: Möglichkeiten und Grenzen der Kooperation der konfes-sionellen Wohlfahrtsorganisationen – eine evangelische Perspektive1 420
1 Interkulturalität 421
Um mit Begriff en zu spielen... 424
2 Monokulturalität 427
3 Die Umfrage 429
3.1 Ökumenische Zusammenarbeit 429
3.2 Säkulare Zusammenarbeit 431
3.3 Interkulturelle Zusammenarbeit 431
3.4 Interreligiöse Zusammenarbeit 432
3.5 Orientierung des eigenen Angebots an kulturellen und religiösen Bedürfnissen 432
3.6 Muslimischer Wohlfahrtsverband? 432
4 Folgerungen und Denkposten 434
Literatur 438
23 Interkulturelle soziale Arbeit: Möglichkeiten und Grenzen der Kooperation der konfes-sionellen Wohlfahrtsorganisationen – eine muslimische Perspektive 442
Einleitung 442
Konfessionelle Wohlfahrtspfl ege 443
Muslimische Wohlfahrtspfl ege 444
Interkulturelle und Interreligiöse Kooperation 446
Seniorenarbeit und Altenpfl ege 447
Fazit 449
Literatur 450
Zu den Autoren 451

Erscheint lt. Verlag 9.11.2016
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
ISBN-10 3-658-15256-7 / 3658152567
ISBN-13 978-3-658-15256-7 / 9783658152567
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