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Akzeptanz durch inputorientierte Organisationskommunikation (eBook)

Infrastrukturprojekte und der Wandel der Unternehmenskommunikation

(Autor)

eBook Download: PDF
2016 | 1. Aufl. 2016
XIV, 272 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-12969-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Akzeptanz durch inputorientierte Organisationskommunikation - Felix Krebber
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Felix Krebber geht der Frage nach, wie Unternehmen bei Infrastrukturprojekten in ihrer Projektkommunikation und ihrem gesamten Handeln auf die gesellschaftliche Erwartung von Partizipation reagieren, um gesellschaftliche Akzeptanz zu erreichen. Anhand von fünf Fallstudien zeichnet der Autor die Kommunikationsarbeit der Vorhabenträger detailliert nach. Der Blick ins Innere der Organisationen zeigt die Integration der Kommunikatoren in Planungsprozesse und damit ihren Einflusszugewinn. Aus den Fallstudien wird ein Beteiligungstypenmodell akzeptanzfördernder Projektkommunikation abgeleitet und das Leitbild inputorientierter Organisationskommunikation gezeichnet.                                                                    

Dr. Felix Krebber, M.A. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.                                                             

Dr. Felix Krebber, M.A. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.                                                             

Geleitwort 6
Danksagung 8
Inhaltsverzeichnis 9
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 12
1 Einleitung 14
2 Akzeptanz und Legitimation gesellschaftlicher Akteure 17
2.1 Akzeptanz – eine begriffliche Annäherung 17
2.2 Akzeptanz – eine sozialwissenschaftliche Perspektive 19
2.3 Akzeptanz und Legitimation 22
2.4 Zusammenfassung: Verständnis von gesellschaftlicher Akzeptanz 26
3 Neue gesellschaftliche Rahmenbedingungen von unternehmerischem Handeln 27
3.1 Gesellschaftswandel und gesellschaftliche Modernisierung 27
3.2 Politische Partizipation zwischen Subpolitik und Postdemokratie 34
3.3 Öffentlichkeit 46
3.4 Digitalisierung, Medienwandel und öffentliche Meinungsbildung 50
3.5 Raum, Öffentlichkeit und Identifikation im Lokalen 52
3.6 Zusammenfassung 54
4 Organisationen und Kommunikation 55
4.1 Unternehmen als gesellschaftliche Akteure: gesellschafts- und wirtschaftsethische Überlegungen 55
4.2Unternehmen als Organisationen: Organisationstheoretische Grundlagen 57
4.2.1 Situativer Ansatz 58
4.2.2 Ressourcenabhängigkeits- und der ressourcenbasierter Ansatz 59
4.2.3 Neo-institutionalistische Theorie 62
4.3 Legitimation von Unternehmenshandeln 77
4.3.1 Corporate Governance 77
4.3.2 Corporate Social Responsibility 78
4.3.3Stakeholder-Ansätze 80
4.4Akzeptanz und die Rolle der Unternehmenskommunikation 81
4.4.1Der Akzeptanzbegriff in der PR-Forschung 82
4.4.2Unternehmenskommunikation aus verständigungsorientierter Perspektive 85
4.4.3 Unternehmenskommunikation als strategische Kommunikation 88
4.4.4Organisationskommunikation und die Perspektive des Neo-Institutionalismus 93
4.4.5Zwischenfazit: Akzeptanz als Aufgabe der Unternehmenskommunikation 100
5Kommunikation bei Infrastrukturprojekten 103
5.1Infrastrukturprojekte 103
5.2Kommunikation bei Infrastrukturprojekten: bisherige Praxis 106
5.3Exkurs: Finanzielle Beteiligung als akzeptanzfördernder Faktor 108
5.4Gesetze, Normen und Handlungsempfehlungen 109
5.5Normen des VDI 120
5.6Forschungsstand 123
5.6.1Akzeptanz von Umweltschutzgebieten 123
5.6.2Akzeptanz von Infrastrukturen und Infrastrukturprojekten 124
5.6.3 Beteiligung bei Infrastrukturprojekten 126
5.6.4Akzeptanz von Technologien 132
5.6.5Zusammenfassung 134
6Empirische Untersuchung 136
6.1 Untersuchungsgegenstand und Forschungsfragen 136
6.2Untersuchungsanlage 139
6.3Datenerhebung 141
6.4Datenanalyse 144
7Befunde der Untersuchung 146
7.1Fallstudie I: Stromtrassenbau, 380-kV-Nordring-Berlin 146
7.2Fallstudie II: Stromtrassenbau, Gütersloh-Osnabrück 162
7.3Fallstudie III: Bauprojekt Karl-Liebknecht-Straße 175
7.4Fallstudie IV: Erweiterung Deponie Wehofen 191
7.5Fallstudie V: Pipelineprojekt CONNECT 209
8Inputorientierte Organisationskommunikation und gesellschaftliche Akzeptanz 228
8.1Einflüsse und Erwartungen aus dem gesellschaftspolitischen Umfeld 228
8.1.1Erwartung von Partizipation 229
8.1.2Legitimation in einer kritischen Öffentlichkeit 231
8.1.3Bezugsgruppenspezifische Akzeptanzrisiken 233
8.1.4 Organisationales Feld und Kommunikation bei Infrastrukturprojekten 235
8.2Kommunikation und Organisationshandeln 237
8.2.1Kommunikationsmaßnahmen 237
8.2.2 Verschiedene Beteiligungstypen als Reaktion auf Partizipationserwartungen 240
8.2.3 Entkoppelte Beteiligung und der Partizipationsmythos 243
8.2.4 Verflechtung von Projektkommunikation und Projektmanagement 246
8.3 Institutionalisierungsprozesse in der Organisationskommunikation 247
8.3.1Institutionalisierung von Projektkommunikation und Organisationswandel 247
8.3.2Die kognitive Dimension und organisationsinterne Akzeptanz 252
8.3.3 Die kognitive Dimension und organisationsexterne Akzeptanz 254
8.4Inputorientierte Organisationskommunikation 255
9Fazit, Kritik und Forschungsdesiderata 258
9.1Kernaussagen 258
9.2 Kritik und Forschungsdesiderata 260
10 Literatur- und Quellenverzeichnis 264
10.1Literatur 264
10.2Weitere Quellen 279

Erscheint lt. Verlag 21.3.2016
Reihe/Serie Organisationskommunikation
Organisationskommunikation
Zusatzinfo XIV, 272 S. 7 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Kommunikationswissenschaft
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Marketing / Vertrieb
Schlagworte Bürgerbeteiligung • Energiewende • Gesellschaftlicher Wandel • Medienwandel • Protest • Public Relations
ISBN-10 3-658-12969-7 / 3658129697
ISBN-13 978-3-658-12969-9 / 9783658129699
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