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Wenn Heimerziehung scheitert oder schwierige Jugendliche nicht mehr können (eBook)

(Autor)

eBook Download: PDF
2016 | 1. Aufl. 2010
XI, 426 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
9783862269501 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Wenn Heimerziehung scheitert oder schwierige Jugendliche nicht mehr können - Karl Mueller
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Cover 1
Half-Title 2
Title 4
Copyright 5
Contents 6
Dedication 11
Vorwort 13
Einleitung 16
1. Theoretischer Teil 22
1.1 Heimerziehung als sozialer Ort fur schwierige Jugendliche 22
1.2 Erkenntnisleitendes Interesse 27
1.3 Vorbemerkungen zum Begriff Sozialverhaltensstorung und Dissozialitat 29
Kapitel I 37
1.4 Grundlagen der lebensweltorientierten Sozialpadagogik im Heim 37
1.4.1 Strukturen und Aufgaben einer lebensweltorientierten Sozialpadagogik 42
1.4.2 Zur Bedeutung einer differenzierten sozialpadagogischen Diagnostik schwieriger Lebensumstande mannlicher Jugendlicher 52
1.4.3 Indikationen fur Heimerziehung 54
1.4.3.1 Indikationen fur Heimerziehung durch das Jugendamt 59
1.4.3.2 Indikationen aus Sicht der abgebenden Kinder- und Jugendpsychiatrie 61
1.4.3.3 Indikationen aus Sicht der Schule/der Schulbehorden 62
1.4.3.4 Indikationen aus Sicht der Jugendgerichtsbarkeit 64
1.4.3.5 Beweggrunde der sorgeberechtigten Eltern 66
1.4.3.6 Erwartungen des betroffenen Jugendlichen an Heimerziehung auf dem Hintergrund misslungenerBeziehungserfahrungeninErziehungshilfen 68
1.4.4.7 Indikationsuberprufung durch das angefragte/aufnehmende Heim 72
Kapitel II 74
1.5 DasHeim zwischen Anspruch und Wirklichkeit 74
1.5.1 Heim als erfahrbare Wirklichkeit gesellschaftlicherRealitat 81
1.5.2 Intervention durch Heimerziehung 86
1.5.3 Alltagsnahe als nicht mehr einlosbare Erziehungsmaxime 89
1.5.4 Strukturelle Probleme in der Heimerziehung im Umgang mit schwierigen Jugendlichen 91
1.5.5 Vernetzungsprobleme mit anderen Diensten als Ursache fur das Scheitern vonHilfeprozessen 95
1.5.6 Elternhaus und Heim als konkurrierende Systeme 98
1.5.7 Heimerziehung und ihr Vergesellschaftungsanspruch 103
1.5.8 Beteiligungsrechte von schwierigen mannlichen Jugendlichen und ihre Grenzen 103
Kapitel III 111
1.6 Zum Verlust vonBindung in offentlicher Erziehung 111
1.6.1 Spannungen zwischen Familie als Herkunftsort und Heim als Interventionsort 115
1.6.2 Bedeutung einer ,,gestatteten Bindung" an den Herkunftsort durch das Heim als zentrale EinflussgroBe auf den Sozialisationseffekt sozialpadagogischen Handelns 117
1.6.3 Grundlagen derBindungstheorie 124
1.6.4 Bindungstheoretische Unkenntnisse als Mangel in der Heimerziehung 129
1.6.5 Bindungsmuster der psychisch auffalligen mannlichen Jugendlichen in Heimerziehung 132
1.6.6 Arbeitsmodelle vonBindung 139
1.6.7 Heimerziehung als vernachlassigtes Feld der Bin dungs forschung 149
Kapitel IV 151
1.7 Dissozialitat mannlicher Jugendlicher im Heim 151
1.7.1 Was sind das nun fur mannliche Kinder und Jugendliche mit denen es die Heimerziehung heute zu tun hat? 159
1.7.2 DerFall J.L. vor Gericht - Bericht der Jugendgerichtshilfe 165
1.7.3 ZumBegriff der Dissozialitat 178
1.7.4 Funktionen dissozialer Aktivitat - Uberlebenskonstrukt in einer hochverunsichernden Welt? 190
1.7.5 Schwere Formen aggressiv-dissozialen Verhaltens 190
1.7.5.1 Der aggressiv-dissoziale Junge (14,7 Jahre) 198
1.7.5.2 Der aggressiv-dissoziale Jugendliche mit antisozialer Tendenz (15,1 Jahre) 207
1.7.6 Aggressiv-dissoziale Sozialverhaltensstorung im Erleben und Verhalten Jugendlicher und die Grenzen sozialpadagogischer Intervention durch Heimerziehung 224
Kapitel V 235
1.8 DerpadagogischeBezugals Basis gestaltbarer Aushandlungsprozesse 235
1.8.1 Personlichkeit des Erziehers und sein Vermogen/ sein Unvermogen schwierige mannliche Jugendliche an sichzubinden 242
1.8.2 Bindungserwartungen des Erziehers an den jungen Menschen - eine Bindungszumutung auf dem Hintergrund misslungener Bindungserfahrungen? 247
1.8.3 Attribute und Attraktivitat des Erziehers als Moglichkeit einer Annaherung und Gestaltung einer verlasslicheren Arbeitsbeziehung 250
2. Untersuchungsaufbau und Methode 254
2.1 Der Jugendliche Experte seines Lebens im Wirklichkeitsbereich Heim
2.2 Die Lebensgeschichte als sozialwissenschaftlicb.es Instrument 256
2.3 Die Untersuchungsgruppe/Probandensuche 259
2.3.1 Der konkrete Zugang zu den Jugendlichen 263
2.4 Das Untersuchungsverfahren 266
2.4.1 Der Fragebogen zur Erhebung soziodemographischer Daten 268
2.4.2 Das qualitative Interview im Kontext der aktuellen Lebenswelt 270
2.4.3 Der Interviewleitfaden 272
2.4.4 Das Problemzentrierte Interview als Anwendungsform zur Erhebung eines Teils von Lebensgeschichte 275
2.4.5 Zur Kommunikationsbeziehung zwischen Forscher und dem Jugendlichen 278
2.5 Empirischer Teil: Ergebnisse 279
2.5.1 Sozio-demographische Kennzeichnung der Untersuchungsgruppe 279
2.5.2 Alter 279
2.5.3 Nationalitat 280
2.5.4 Geburtsstatus 280
2.5.5 FamiliensituationHerkunftsfamilie 281
2.5.6 Schulbildung/-abschluss 282
2.6 Die Lebensgeschichten der Jugendlichen 283
2.6.1 Die Lebensgeschichte von F 283
2.6.2 Die Lebensgeschichte von G 285
2.6.3 Die Lebensgeschichte von J 287
2.6.4 Die Lebensgeschichte von A 288
2.6.5 Die Lebensgeschichte von K 290
2.6.6 Die Lebensgeschichte von H 291
2.6.7 Die Lebensgeschichte von W 292
2.6.8 Die Lebensgeschichte von B 294
2.6.9 Weitere Belastungsfaktoren der Untersuchungsgruppe 295
2.7 Ergebnisse/Diskussion 298
2.7.1 Vaterlosigkeit als Handicap vs. Unmannlichkeit der Heimerziehung 300
2.7.2 Legitimer Vergesellschaftungsanspruch vs. Anpassungsanspruch der Padagogen 315
2.7.3 Eltern als Teil von Lebensgeschichte vs. Wir sind die besseren Eltern 327
2.7.4 Vertrauen in Beziehungen vs. Heim als Unmoglichkeitsraum fur Vertrauen 341
2.8 Zusammenfassung 354
2.9 Literatur 364
3. Glossar 388
4. Anhang 412
5. Curriculum vitae 429

Erscheint lt. Verlag 9.3.2016
Reihe/Serie Reihe Pädagogik
Reihe Pädagogik
Zusatzinfo XI, 426 S.
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Schlagworte Dissozialität • Erziehung • Gewaltbereitschaft • Heimerziehung • Intervention • Männliche Jugendliche • Persönlichkeitsstörung
ISBN-13 9783862269501 / 9783862269501
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