Heimkinder (eBook)
223 Seiten
Ernst Reinhardt Verlag
978-3-497-60188-2 (ISBN)
Dr. Andreas Mehringer (1911 2004) , langjähriger Leiter des Münchner Waisenhauses in Nymphenburg.
I . Geschichte
1. Ich war die Nummer 151. Frühe eigene Anstaltserfahrungen
trugen dazu bei, Heimkinder besser zu verstehen . . . . 9
2. Von Findelkindern, Drehlade, Kinderarbeit und Waisenanstalten.
Bilder aus der Geschichte zeigen, wie kinderfeindlich
es früher zuging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 5
3 . Die Chance der Ruine. Im Münchner Waisenhaus haben
wir nach 1945 zum erstenmal richtige Wohnungen für
kleine gemischte Gruppen eingerichtet . . . . . . . . . . . . . . . . 32
II. Verteidigung der Familiengruppe
1. Niemandskinder. Ich habe in den 50er- und 60er-Jahren
viele seelisch verkümmerte Kinder aus den Säuglingsheimen
geholt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
2. Die eigenen vier Wände. Vom Familienprinzip im Heim.
Was damit gemeint ist und was damit nicht gemeint ist .....60
Ill. Die kleine Heilpädagogik
1 . Sozialwaisen. Was für Kinder sind es, die heute noch in
ein Heim kommen? Man nennt sie Sozialwaisen. Was
bedeutet dieses Wort? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
2 . Vom Umgang mit verhaltensgestörten Kindern. Eine
kleine Heilpädagogik ist in jedem Heim notwendig und
möglich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
3. Zum Beispiel: Bettnässer. Ein Verwahrlosungssymptom
bekämpfen ist keine Hilfe. Am Bettnässer scheiden sich
die Geister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 09
4. Das Heimkind und seine Angehörigen. Ein gutes Heim
bezieht die Angehörigen des Kindes mit ein . . . . . . . . . . 118
5. Gespräche. Das Gespräch ist das königliche Mittel in der
Bemühung um Lebenshilfe für das Heimkind . . . . . . . . 129
IV. Erzieher sind auch Menschen
1. Das Berufsbild des Erziehers im Wandel. Heimerziehung
ist mehr als nur ein Job . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
2. Die Anleitung der pädagogischen Mitarbeiter. Alle Erzieher,
junge und ältere, brauchen die fachliche Begleitung
im Gespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
3. Brief an einen jungen Heimleiter. Von den Feinden einer
guten Heimerziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
V. Die Umgebung
1. >>Das Verweilende erst weiht uns ein.<< Vom Besichtigen
und vom Besichtigtwerden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
2. Patenschaften. Eine liebevolle und treue Patenschaft kann
für ein Heimkind viel bedeuten....................................165
3. Der Freundeskreis. Manche Heime schaffen sich mit Glück
und Fleiß einen Freundeskreis. Er erleichtert die Arbeit -
ideell und materiell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
VI. "Holt die Kinder aus den Heimen"
1. Die Misere der Heimerziehung. Sie besteht darin: man
verlangt von ihr mehr als man ihr zu geben bereit ist . . . . 176
2. >>Holt die Kinder aus den Heimen<<. Ja, immer wenn ihr
etwas Besseres habt. Dann ganz sicher, aber nur dann....184
3. Das Ende einer Illusion. Wenn sich ein Kollektiv progressiv
nennt, ist es deshalb noch nicht gut . . . . . . . . . . . . . . . . 190
VII. Von Heim zu Heim
1. Ein Reisebericht. Wer die Heimerziehung kennen und
verstehen will, muß sich viele Heime ansehen . . . . . . . . . . 196
2. Ausblick 1981 - Welche Heimerziehung hat Zukunft? . . . . . 204
Janusz Korczak- und die andere Pädagogik . ..... ............ 216
Ergänzende und weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
| Erscheint lt. Verlag | 3.9.2014 |
|---|---|
| Verlagsort | München |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sonder-, Heil- und Förderpädagogik | |
| Schlagworte | Heim • Heimerziehung • heim,heimerziehung • Heimkinder |
| ISBN-10 | 3-497-60188-8 / 3497601888 |
| ISBN-13 | 978-3-497-60188-2 / 9783497601882 |
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