Die Idee des Mediums. Reden zur Zukunft des Journalismus
Herbert von Halem Verlag
978-3-86962-146-3 (ISBN)
Bernhard Pörksen, Jg. 1969, war sechs Jahre lang als Professor für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg tätig und ist heute Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Er studierte Germanistik, Journalistik und Biologie in Hamburg und den USA (Pennsylvania State University), volontierte beim Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt und arbeitet seit über zehn Jahren als Journalist und Buchautor. Essays und Kommentare, Reportagen und Interviews erschienen in vielen Tages- und Wochenzeitungen. Er hat zahlreiche Beiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften und Fachbüchern veröffentlicht; seine Bücher über Kybernetik und Konstruktivismus (u. a. Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners mit Heinz von Foerster) wurden ins Englische, Spanische, Dänische und Italienische übersetzt. 2008 wurde Bernhard Pörksen zum „Professor des Jahres“ in der Kategorie Geistes-, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften gewählt. Andreas Narr, Jg. 1956, ist Leiter des SWR Studios in Tübingen und einer maßgeblichen Begründer der “Tübinger Mediendozentur”. Er studierte in Freiburg und Tübingen Sprachwissenschaften, Rhetorik und Geschichte und promovierte zum Thema Verständlichkeit im Magazinjournalismus an der Universität Tübingen. Nach einem Volontariat beim damaligen SWF und Aufenthalten im ARD-Studio Rom sowie dem SWR Hauptstadtstudio arbeitete er in verschiedenen Redaktionen des SWR und bei ARD-Aktuell in Mainz als Redakteur und Reporter. Später wurde er Leiter der Fernseh-Nachrichtenredaktion in Stuttgart und ist seit 1998 an der Spitze des SWR-Studios in Tübingen. Andreas Narr hat einen Lehrauftrag am Institut für Medienwissenschaft in Tübingen und ist verantwortlich für die Konzeption der Workshops und Seminare im Rahmen der “Tübinger Mediendozentur”. Gemeinsam mit Bernhard Pörksen ist er Herausgeber der Sonderveröffentlichungen der Reden der Tübinger Mediendozenten.
Die fatale Stille. Die Geistes- und Sozialwissenschaften brauchen die Qualitätsmedien - aber setzen sich nicht ausreichend für sie ein. Ein Vorwort.
Von Bernhard Pörksen
Ulrich Deppendorf
Die gnadenlose Republik. Das Verhältnis von Journalismus und Politik
Mathias Döpfner
Abschied vom Pessimismus. Warum der Journalismus von der digitalen Revolution profitiert
Hans Leyendecker
Die Zukunft der Enthüllung. Wut, Macht, Medien - Wo bleibt die Aufklärung?
Giovanni di Lorenzo
Vierte Gewalt oder fiese Gewalt? Die Macht der Medien in Deutschland
Miriam Meckel
Die Glühlampen des Netzzeitalters. Journalismus: die Zukunft eines lebhaft totgesagten Berufs
Frank Schirrmacher
Die Idee der Zeitung. Wie die digitale Welt den Journalismus revolutioniert
Cordt Schnibben
Breaking News. Aus der Kritik an der Zeitung eine Zeitung machen
Alice Schwarzer
Eine Frage der Haltung. Plädoyer für einen Journalismus aus Leidenschaft
Roger Willemsen
Das blinde Medium. Rede zur Lage des Fernsehens
Gedanken zu einem Experiment. Die Tübinger Mediendozentur. Ein Nachwort
Erscheint lt. Verlag | 15.5.2015 |
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Reihe/Serie | edition medienpraxis ; 12 |
Co-Autor | Ulrich Deppendorf, Mathias Döpfner, Hans Leyendecker, Giovanni die Lorenzo, Miriam Meckel, Frank Schirrmacher, Cordt Schnibben, Alice Schwarzer, Roger Willemsen |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 340 g |
Einbandart | geklebt |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft |
Schlagworte | Alice Schwarzer • Journalismus • Leyendecker • Medien • Reden • Schirrmacher • Tübinger Mediendozentur • Zukunftsfragen |
ISBN-10 | 3-86962-146-X / 386962146X |
ISBN-13 | 978-3-86962-146-3 / 9783869621463 |
Zustand | Neuware |
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