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Introvertierte Rechtsgemeinschaft

Zur richterlichen Kontrolle des auswärtigen Handelns der Europäischen Union
Buch | Hardcover
XII, 352 Seiten
2014
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-43833-6 (ISBN)

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Introvertierte Rechtsgemeinschaft - Matthias Kottmann
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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung richterlicher Kontrolle im auswärtigen Handeln der EU. Traditionell ist die Außenpolitik ein Bereich exekutiver Prärogativen und richterlicher Zurückhaltung. Demgegenüber plädiert der Verfasser für eine aktivere Rolle nationaler und supranationaler Gerichte. Ansatzpunkte hierfür weist er anhand der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs nach. Hierbei knüpft die Arbeit an drei wissenschaftliche Diskurse an: Erstens betreibt sie öffentlichrechtliche Rechtsvergleichung, indem sie Erkenntnisse aus dem Unionsrecht und aus nationalen Rechtsordnungen wechselseitig fruchtbar macht. Zweitens leistet sie einen Beitrag zur sogenannten Konstitutionalisierung des Unionsrechts. Und drittens positioniert sie sich in der aktuellen Debatte um die rechtliche Hegung der sogenannten Global Governance.
Bei dem Werk handelt es sich um die am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht entstandene, von Prof. Armin von Bogdandy betreute Dissertation des Verfassers. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung richterlicher Kontrolle im auswärtigen Handeln der EU. Traditionell ist die Außenpolitik ein Bereich exekutiver Prärogativen und richterlicher Zurückhaltung. Demgegenüber plädiert der Verfasser für eine aktivere Rolle nationaler und supranationaler Gerichte. Ansatzpunkte hierfür weist er anhand der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs nach. Hierbei knüpft die Arbeit an drei wissenschaftliche Diskurse an: Erstens betreibt sie öffentlichrechtliche Rechtsvergleichung, indem sie Erkenntnisse aus dem Unionsrecht und aus nationalen Rechtsordnungen wechselseitig fruchtbar macht. Zweitens leistet sie einen Beitrag zur sogenannten Konstitutionalisierung des Unionsrechts. Und drittens positioniert sie sich in der aktuellen Debatte um die rechtliche Hegung der sogenannten Global Governance.

Einleitung.- Kapitel 1: Die Fragestellung in drei Dimensionen.- Kapitel 2: Das gubernative Paradigma in nationalen Referenzrechtsordnungen.- Kapitel 3: Das judikative Paradigma in der Rechtsprechung des EuGH.- Kapitel 4: Die GASP: das judikative Paradigma unter den Bedingungen der Intergouvernementalität.- Kapitel 5: Das judikative Paradigma im Kontext.

Erscheint lt. Verlag 9.9.2014
Reihe/Serie Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
Zusatzinfo XII, 352 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Gewicht 675 g
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Europäische / Internationale Politik
Schlagworte Auswärtiges Handeln • Europäischer Gerichtshof • Europäischer Gerichtshof (EuGH) • Europäische Union • Europarecht • Europarecht (EuR) • Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik • Rechtspluralismus
ISBN-10 3-662-43833-X / 366243833X
ISBN-13 978-3-662-43833-6 / 9783662438336
Zustand Neuware
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