Oliver Williamsons Organisationsökonomik
Seiten
2001
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-147670-9 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-147670-9 (ISBN)
Welchen Beitrag liefert der Williamson-Ansatz zum besseren Verständnis und zur Gestaltung des Institutionensystems demokratisch verfaßter Marktwirtschaften?
Oliver Williamson gehört zu den führenden Vertretern der Neuen Institutionenökonomik. Sein Ansatz läßt sich als eine Organisationsökonomik auf transaktionskostentheoretischer Grundlage kennzeichnen: als komparative Analyse marktlicher, hierarchischer und hybrider Governancestrukturen. Ursprünglich für die Erklärung vertikaler Integration entwickelt, ist dieser Ansatz mittlerweile in der Lage, ein breites Spektrum empirischer Phänomene verständlich zu machen. Erfolgreiche Anwendungen dieses im Verlauf von nunmehr drei Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelten Ansatzes reichen vom Organisationsdesign des Franchising über die Bestimmungsgründe der Unternehmensfinanzierung bis hin zu Fragen der Wettbewerbs- oder Regulierungspolitik. Die Beiträge des vorliegenden Bandes geben einen Überblick über den organisationsökonomischen Ansatz von Oliver Williamson, seine Entstehungsgeschichte, Anwendungsbreite und interdisziplinäre Ausstrahlungskraft. Damit ist er an all diejenigen gerichtet, die an den theoretischen Grundlagen demokratischer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik interessiert sind.
Oliver Williamson gehört zu den führenden Vertretern der Neuen Institutionenökonomik. Sein Ansatz läßt sich als eine Organisationsökonomik auf transaktionskostentheoretischer Grundlage kennzeichnen: als komparative Analyse marktlicher, hierarchischer und hybrider Governancestrukturen. Ursprünglich für die Erklärung vertikaler Integration entwickelt, ist dieser Ansatz mittlerweile in der Lage, ein breites Spektrum empirischer Phänomene verständlich zu machen. Erfolgreiche Anwendungen dieses im Verlauf von nunmehr drei Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelten Ansatzes reichen vom Organisationsdesign des Franchising über die Bestimmungsgründe der Unternehmensfinanzierung bis hin zu Fragen der Wettbewerbs- oder Regulierungspolitik. Die Beiträge des vorliegenden Bandes geben einen Überblick über den organisationsökonomischen Ansatz von Oliver Williamson, seine Entstehungsgeschichte, Anwendungsbreite und interdisziplinäre Ausstrahlungskraft. Damit ist er an all diejenigen gerichtet, die an den theoretischen Grundlagen demokratischer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik interessiert sind.
ist Inhaber des Lehrstuhls für VWL 5, insbesondere für Institutionenökonomik, an der Universität Bayreuth.
Geboren 1964; 1989 Diplom-Volkswirt, Universität Münster; 1992 Dr. rer. pol., Katholische Universität Eichstätt; 1999 Dr. rer. pol. habil., Universität Münster; seit 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
| Erscheint lt. Verlag | 30.7.2001 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Konzepte der Gesellschaftstheorie |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 230 mm |
| Gewicht | 395 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie |
| Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management | |
| Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Mikroökonomie | |
| Schlagworte | HC/Wirtschaft/Betriebswirtschaft • Institutionenökonomik • Neue Institutionenökonomik (NIÖ) • Organisation • Organisationsökonomik • Williamson, Oliver |
| ISBN-10 | 3-16-147670-0 / 3161476700 |
| ISBN-13 | 978-3-16-147670-9 / 9783161476709 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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