Gesundheitsförderung im Setting Schule (eBook)
VIII, 360 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
9783658005283 (ISBN)
Dr. Maria A. Marchwacka arbeitete als Lehrerin in Polen sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Berlin; seit 2010 lehrt und forscht sie am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Paderborn.
Dr. Maria A. Marchwacka arbeitete als Lehrerin in Polen sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Berlin; seit 2010 lehrt und forscht sie am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Paderborn.
Inhalt 5
Teil I Einleitung 8
Gesundheitsförderung –eine pädagogische Herausforderung ? 9
1 Problemstellung 9
2 Ausgewählte Aspekte im Lebens- und Lernbereich „Schule“ – empirische Befunde 13
3 Handlungsbedarf an Schulen und Perspektiven 20
4 Zur Konzeption des Buches 22
Literaturverzeichnis 25
Gesundheitspädagogik,Gesunde Pädagogik oder Gesundheitsbildungsforschung – eine Teildisziplin der Erziehungswissenschaft ? 27
1 Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaften und Gesundheit 27
2 Gesunde Pädagogik oder Gesundheitspädagogik ? 28
3 Gesundheitspädagogik oder Gesundheitsbildungsforschung ? 30
4 Erziehung und Medizin 32
5 Von der Gesundheitserziehung zur Gesundheitsförderung 35
6 Gesundheits- und Krankenpädagogik 37
7 Auf dem Weg zur Gesundheitsgesellschaft ? 38
8 Wozu Gesundheitspädagogik ? 39
Literaturverzeichnis 40
Teil II Suchtrisiken und schulische Suchtprävention 44
Soziale Ungleichheit und Konsum von psychoaktiven Substanzen und Glücksspielen bei Kindern und Jugendlichen: Stand der sozialepidemiologischen Forschung in Deutschland und präventive Schlussfolgerungen 45
1 Einleitung 45
2 Studienübersicht, untersuchte Suchtmittel und Indikatoren sozialer Ungleichheit 46
2.1 Studienübersicht 47
2.2 Substanzkonsum, Glückspielverhalten 50
2.3 Indikatoren sozialer Ungleichheit 51
3 Ergebnisse und Diskussion 52
3.1 Tabak 53
3.1.1 Rückgang der Raucherquoten 2001 – 2011: sozial gleich oder ungleich? 58
3.2 Alkohol: Binge Drinking, riskanter Konsum 60
3.3 Cannabis 64
3.4 Glücksspiel 68
4 Forschungslücken 72
5 Prävention 72
Literaturverzeichnis 74
Kinder aus suchtbelasteten Familien –Lebenssituation und Unterstützungsbedarf 79
1 Einleitung 79
2 Professionelle Haltung mit suchtbelasteten Familien 79
3 Prävalenz und Indikationen 80
4 Lebenssituationen von Kindern in suchtbelasteten Familien 81
5 Kindliche Kompetenzentwicklung 82
6 Auflehnung als funktionale Äquivalenz 83
7 Ressourcen zur Bewältigung 84
8 Suchtprävention und Suchttherapie 85
9 Gesundheitsförderung im System Familie 86
10 Präventionspraxis und Frühe Hilfen 87
11 Sekundärpräventionen in der Schule 88
12 Kinder aus suchtbelasteten Familien individuell,gemeinschaftlich und gesellschaftlich unterstützen –eine wichtige Aufgabe der Schule 89
Literaturverzeichnis 90
Soziologische Anmerkungen zu Transformationsprozessen in Polen und deren Auswirkungen auf das Risikoverhalten von Kindern und Jugendlichen 93
1 Vorbemerkungen 93
2 Gesellschaftliche Transformationsprozesse 94
3 Beispiele gesellschaftlicher Veränderungen in Polen: Familie, Arbeit, Migration 96
4 Risikofaktoren bei Jugendlichen 100
5 Präventionssystem „Schule“ 102
6 Ausblick 104
Literaturverzeichnis 105
Mediensucht bei Kindern und Jugendlichenaus medizinischer Perspektive 107
1 Einleitung 107
2 Onlinesucht in der Forschung: Kriterien und Symptome 108
3 Folgen und Risiken 110
4 Behandlungsmöglichkeiten 112
5 Fallbeispiel vom Gesundheitszentrum Walstedde 113
5.1 Vorstellungsanlass: F. M., 13 Jahre alt, Geschlecht: männlich 113
5.2 Familienanamnese 114
5.3 Behandlung und Verlauf 115
6 Präventive Maßnahmen 116
Literaturverzeichnis 116
Internet als Zivilisationsfalle für die Jugend ? 119
1 Einführung 119
2 Das Kind in der Welt neuer Technologien 120
3 Mediale Aggressionsmuster 123
4 Folgen virtueller Aggression 127
5 Pädagogische Konsequenzen 131
6 Fazit 133
Literaturverzeichnis 134
Von der Suchtprävention zur Drogenmündigkeit 136
1 Ausgangslage 136
2 Reduktionismen einer abstinenzfixierten Suchtprävention 138
2.1 Substanzfixierung 139
2.2 Der Verlust einer komplexeren Sicht durch Parzellierung des Drogenkonsums 140
2.3 Die Dämonisierung der Drogen und der Bemächtigungsmythos 141
2.4 Aus Genussmitteln werden Suchtgifte 143
2.5 Der Tunnelblick auf die verschiedenen Formen des Drogenkonsums 144
2.6 Die infantile Deutung der Funktionen des Drogenkonsums 145
2.7 Der erste Konsum keineswegs der Start in eine Drogenkarriere ! 147
2.8 „Aber Du musst doch an Deine Gesundheit denken !“ 148
2.9 Drogennaivität: Eine Zusammenschau 149
3 Drogenmündigkeit: Leitideen und Inhalte des Grundkonzepts 150
3.1 Drogenmündigkeit: Die besonderen Ansprüche dieses Ansatzes 151
3.2 Drogenmündigkeit: Umfasst geistig-ideelle Voraussetzungen des Handelns 151
3.3 Drogenmündigkeit: Nicht allein Wissen und Vernunft 153
3.4 Drogenmündigkeit: Trotz Unsicherheit und Unbestimmtheit handlungsfähig sein 154
3.5 Drogenmündigkeit: Den eigenen Verstand gebrauchen 155
3.6 Drogenmündigkeit: Nicht Sein, sondern Tun ! 157
3.7 Drogenmündigkeit: Nicht einspurig, sondern eine vielschichtige Struktur 159
3.8 Drogenmündigkeit: Kein analytischer Realbegriff 160
3.9 Drogenmündigkeit – der Weg zu einem geglückten Substanzkonsum 162
4 Drogenmündigkeit als Leitidee einer konzeptionellen Neuorientierung 162
Literaturverzeichnis 164
Problemverhalten von Kindern und Jugendlichen und Forderungen der Präventionsmaßnahmen an Schulen in Polen 166
1 Einführung 166
2 Problematisches Verhalten von Kindern und Jugendlichen 168
3 Von der Erziehung zur Prävention 172
4 Professionalisierung der Prävention in der Schule 176
4.1 Standard I: Begründung für die Prävention 176
4.2 Standard II: Reaktiver Charakter der Prävention 177
4.3 Standard III: Zielgruppe der Prävention 177
4.4 Standard IV: Stufen der Präventionsmaßnahmen 177
4.5 Standard V: Präventionsstrategien 177
4.6 Standard VI: Methoden der Präventionshandlungen 178
4.7 Standard VII: Prävention unterstützendes schulisches Umfeld 178
4.8 Standard VIII: Organisation der schulischen Prävention 178
4.9 Standard IX: Realisatoren der Prävention 179
4.10 Standard X: Einschätzung der Präventionseffektivität 179
5 Fazit 180
Literaturverzeichnis 180
Teil III Gesundheitsverhalten und Gesundheitsförderung an Schulen 182
Projektförmig organisierte Gesundheitsförderung in der Grundschule – ein Spannungsfeld zwischen Postulaten und pädagogischer Machbarkeit 183
1 Einleitung 183
2 Merkmale einer projektförmig organisierten Gesundheitsförderung 185
3 Projektförmig organisierte Gesundheitsförderung im Setting-Ansatz 186
4 Gesundheitsförderung im Spannungsfeld: Machbarkeit und Postulat 189
4.1 Erstes Spannungsfeld: Nachhaltigkeit vs. Aktionismus 189
4.2 Zweites Spannungsfeld: Modellhaftigkeit vs. Schulrealität 190
4.3 Drittes Spannungsfeld: Nachweis der Wirksamkeit vs. Grenzen der Evaluierbarkeit ganzheitlich konzipierter Gesundheitsförderungsprojekte 190
4.4 Viertes Spannungsfeld: Innovation und Professionalisierung vs. Tradierung und Laienhaftigkeit 191
4.5 Fünftes Spannungsfeld: Selbstetikettierung vs. authentisches Engagement 193
5 Fazit 194
Literaturverzeichnis 195
Gesundheitsförderung in der polnischen Schule – Entwicklung und Perspektiven 198
1 Einleitung 198
2 Gesundheitserziehung als Allgemeinbildung in den Rahmenplänen der Jahre 1997 – 2008 199
3 Zum aktuellen Stand der Gesundheitserziehung im Rahmenplan für Allgemeinbildung 201
4 Merkmale der Gesundheitserziehung in den einzelnen Bildungsetappen 202
5 Zusammenfassung 207
6 Ausblick und Perspektiven 210
Literaturverzeichnis 211
Gesundheitserziehung im Biologieunterricht der polnischen Schulen 213
1 Einführung 213
2 Gesundheitliche Bildung in Lehrplänen in historischer Sicht 214
3 Der neue Rahmenplan für Allgemeinbildung und Vorbereitung von Biologielehrern auf die Vermittlung der Gesundheitserziehung 216
4 Vorbereitung von Biologielehrern zur Umsetzung der Gesundheitserziehung 221
5 Fazit 223
Literaturverzeichnis 224
Die Ressourcen von Ernährung und Bewegung im Rahmen von Prävention und Gesundheitsförderung in Schulen 225
1 Einführung 225
2 PAPI-Qualitätsleitbild für Adipositasprävention in der Grundschule 226
2.1 Besser essen 229
2.2 Mehr bewegen 230
2.3 Schule entwickeln 230
3 Drei grundlegende Ressourcen im Handlungsfeld Ernährung 231
3.1 Gestaltung des Nahrungsangebotes in Schulen auf der Grundlage der DGE-Qualitätsstandards 232
3.2 Gestaltung von Mahlzeiten (Ablauf, Regeln, Routinen, Personen und Beziehungen etc.) 233
3.3 Gestaltung des ernährungs- und verbraucherbildungsbezogenen Schulcurriculums und des Unterrichts auf der Basis des REVIS-Curriculums für die moderne Ernährungs- und Verbraucherbildung 235
4 Schlussbemerkung 237
Literaturverzeichnis 238
Das Heidelberger Kompetenztrainig (HKT) in der Tradition des „Empowermentansatzes“ 240
1 Problemstellung 240
2 Entwicklungslinie 241
2.1 Theoretischer Hintergrund 243
2.2 Outcome-Standardisierung 243
2.3 Aktuelle Entwicklung 247
Literaturverzeichnis 248
Gewalt an Schulen in Deutschland:Diskurse, Befunde, Prävention 250
1 Einleitung 250
2 Debatten und Befunde zu „Gewalt an Schulen“ in Deutschland 250
3 Präventions- und Interventionsstrategien an deutschen Schulen 255
4 Deutschland im internationalen Vergleich: Befunde einer deutsch-polnischen Jugendstudie 258
5 Fazit und Folgerungen für die Prävention 262
Literaturverzeichnis 263
Aggression und Gewalt an polnischen Schulen – Präventive Maßnahmen 265
1 Aggression und Gewalt als Gesellschaftsproblem 265
2 Gewalt in polnischen Gymnasien 267
3 Schulische Präventionsmaßnahmen 270
4 Ausgewählte Sozialprogramme und -aktionen 272
5 Fazit 273
Literaturverzeichnis 274
Jugendgewalt und Migration –Möglichkeiten der Gewaltprävention 276
1 Einleitung 276
2 Gewalt als Phänomen 277
3 Der Werte- und Normenkodex –eine Legitimierung von Gewalt ?! 278
4 Indikatoren, welche Gewalt fördern 280
5 Präventionsansätze 284
6 Fazit 286
Literaturverzeichnis 287
Zu Risiko- und Schutzfaktoren in den Lebenswelten von Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte – kritische Anmerkungen 290
1 Einleitung 290
2 Empirische Befunde von Risiko- und Schutzfaktoren bei Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte 291
2.1 Gesundheitsstatus von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte 293
2.1.1 Freizeitverhalten 296
2.1.2 Substanzkonsum 297
2.2 Zufriedenheit, Werte und Umgang mit Problemen 300
3 Migration und Gesundheit 303
3.1 Soziale Ungleichheit und Gesundheit – Erklärungsansätze 304
3.2 Migration als Risikofaktor ? 306
3.2.1 Wohnverhältnisse und soziale Kontakte 307
3.2.2 Diskriminierungserfahrungen 308
3.3 Familie und Erziehung 309
4 Ausblick 310
Literaturverzeichnis 311
Teil IV Lehrergesundheit 316
Gesundheit von Lehramtsstudierenden – Ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Untersuchung an der Universität Paderborn 317
1 Einleitung und Problemstellung 317
2 Theoretische Einbettung 319
3 Empirische Studie zur Gesundheit von Lehramtsstudierenden 321
3.1 Personen- und Merkmalsstichprobe 321
3.2 Ergebnisse 322
3.2.1 Subjektiver Gesundheitszustand 323
3.2.2 Stressempfinden in studiumsspezifischen Belastungssituationen 324
3.2.3 Belastungsbewältigung: Soziale und persönliche Ressourcen 328
4 Diskussion und Ausblick 331
Literaturverzeichnis 332
Lehrergesundheit – Belastung,Ressourcen und Prävention 334
1 Die Situation von Lehrkräften 334
2 Charakteristika der Belastung von Lehrpersonen 335
2.1 Befunde zu Belastungsfaktoren und Erkrankung 335
2.2 Bewältigung der Belastungssituation 337
3 Ressourcen und Prävention im Bereich Lehrergesundheit 339
3.1 Belastungserleben und Ressourcenorientierung 339
3.2 Ressourcen auf den verschiedenen Ebenen von Lehrerhandeln 340
3.3 Die Bedeutung personaler Ressourcen 343
3.4 Präventionsprogramme für Lehrer 345
4 Ausblick 346
Literaturverzeichnis 347
Autorenverzeichnis 351
| Erscheint lt. Verlag | 20.5.2013 |
|---|---|
| Zusatzinfo | VIII, 360 S. 29 Abb. |
| Verlagsort | Wiesbaden |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik | |
| Schlagworte | Gesundheitsverhalten • Kinder und Jugendliche • Lehrerbildung • Sucht und Suchtprävention |
| ISBN-13 | 9783658005283 / 9783658005283 |
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