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Armut und Wissen (eBook)

Reproduktion und Linderung von Armut in Schule und Wissenschaft
eBook Download: PDF
2013 | 2013
VIII, 316 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
9783658018627 (ISBN)

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Armut und Wissen -
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Die AutorInnen des Bandes untersuchen aus den Blickwinkeln der Philosophie, Sozialgeographie, Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Theologie, Sozialpsychologie und Pädagogik die Wirkung von Wissensproduktion und Wissensvermittlung bzw. Pädagogik auf Armutssituationen und soziale Ausgrenzung. Sie reflektieren verschiedene Ebenen der Armutsforschung von der Herausforderung lokales Armutswissen zu fassen bis hin zu internationalen und kulturvergleichenden Perspektiven. Neben den empirischen Befunden zeigen die Erkenntnisse die Relevanz einer, für die Armutsforschung besonders bedeutsamen, Sensibilität gegenüber Begriffen und Diskursen auf: in der Wissensproduktion ebenso wie im Feld gesellschaftlicher Praxis.



Dr. Helmut P. Gaisbauer ist Senior Scientist am Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg.

Mag. Elisabeth Kapferer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg.

Univ.-Prof. Dr. Andreas Koch ist Sozialgeograph an der Universität Salzburg und stellvertretender Leiter des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg sowie Vize-Präsident des ifz-Salzburg - internationales forschungszentrum für soziale und ethische fragen.

Prof. Dr. Clemens Sedmak ist Leiter des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg sowie Präsident des ifz-Salzburg - internationales forschungszentrum für soziale und ethische fragen.

Dr. Helmut P. Gaisbauer ist Senior Scientist am Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg.Mag. Elisabeth Kapferer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg.Univ.-Prof. Dr. Andreas Koch ist Sozialgeograph an der Universität Salzburg und stellvertretender Leiter des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg sowie Vize-Präsident des ifz-Salzburg – internationales forschungszentrum für soziale und ethische fragen. Prof. Dr. Clemens Sedmak ist Leiter des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg sowie Präsident des ifz-Salzburg – internationales forschungszentrum für soziale und ethische fragen.

Vorwort 5
Inhalt 6
Armut und Wissen: Ein akademisches Joint Venture zur Kritik der Reproduktion und zur Linderung von Armut in Schule und Wissenschaft 8
Armut und Bildung, Armutswissen 9
Armut und Bildung 19
Über die Bildung An die Gebildeten unter ihren Verächtern 20
I 20
II 23
III 29
IV 37
v 40
Anmerkungen 40
Literatur 48
Über die Aktualität des Humboldt'schen Bildungsideals und die Möglichkeiten zur Armutsvermeidung 52
1 Hinfiihrung 52
2 Biographischer Ahriss: Wilhelm von Humholdt 53
3 Bildung nach Humboldt 53
4 Der Königsberger Schulplan nach Wilhelm von Humboldt 57
Elementarunterricht 57
Schulunterricht 57
Universitätsunterricht 58
5 Aktualität 58
6 Humboldts Bildungsideal als Mittel zur Armutsvermeidung? 60
Fazit 64
Anmerkungen 65
Literatur 65
Armut und Bildungschancen: Gesamtschule als Ausweg? Mit einem Fokus auf Österreich 66
1 Soziale Ungleichheit in der Bildung: Einige Fakten 67
2 Gesamtschule - historische Skizzen 73
3 Reduziert Gesamtschule die Chancenungleichheit in Bildung:Empirische Befunde 78
4 Znsammenfassende Disknssion 81
Anmerknngen 82
Literatur 83
Bildungsarmut. Bestandsaufnahme zu einem neuen Begriff der Bildungsdebatte aus der Perspektive der Armutsforschung 86
1 Einleitung 86
2 Begriffsinhalte 88
2.1 Die Prägung des Begriffs 88
2.2 Experimentation: vom Sprachspiel zum Fahnenwort und zur Operationalisierung 92
3 Kritik aus der Perspektive der Armutsforschung (I) 94
4 Normalisierung unter herber Kritik 97
5 Ressourcen und Gerechtigkeit: Kritik aus der Perspektive der Armutsforschung (II) 98
6 Fazit 104
7 Nachwort 105
Anmerkungen 105
Literatur 106
Strukturen der Benachteiligung im Zugang zu Bildung von Jugendlichen - internationale Perspektiven 109
1 Einleitung 109
2 Der Fähigkeitenansatz in der Armutsforschung und seine Relevanz für Bildungssysteme 110
3 Partizipation und Partizipationsverweigerung: Von der Weigerung, sicb bilden zu lassen 114
4 Empirische Ergebnisse aus der partizipativen Armutsforschung mit Jugendlichen 117
4.1 Soziale Ausgrenzung im Sozialraum Schule 117
4.2 Räumliche Strukturen der Entfremdung 119
4.3 Die ökonomische Bewertung von Bildung 121
4.4 Der Stellenwert von Partizipation bei der Bekämpfong von Jugendarmutdurch Bildung 123
5 Schlussfolgerungen: Bildung im Spiegel einer jugendzentrierten Armutsdefinition 125
Anmerkungen 127
Bibliografie 128
Interkulturelle Bildung und Armutsbekämpfung 131
1 Bildung als diskursive Kompetenz der Veränderung 132
1.1 Orientierung 132
1.2 Rtiflexive Distanz 133
1.3 Impuls der Veränderung 134
2 Das kritische Potential von Interkulturalität 135
2.1 Polyloge - Bildung als Dezentrierung 137
2.2 "Orthafte Ortlosigkeit" - Bildung als Befremdung 138
2.3 Entkolonialisierung von Begriffen - Bildung als Dekonstruktion 141
3 Zur politischen Relevanz interkultureller Bildung 142
Anmerkungen 145
Literatur 149
Armutwissen 152
Subjektivität in der philosophischen Armutsforschung 153
1 Philosophie und Armutsforsehung 153
2 Armut und soziale Gerechtigkeit 156
2.1 Grundriss der sozialen Gerechtigkeit 156
2.2 Armut als moralische Verletzung 158
3 Die Entfremdungsthese 158
3.1 Begründung 159
3.2 Befangenheit 160
3.3 Unzuverlässigkeit 161
4 Die Partizipationsthese 162
4.1 Entdeckung 163
4.2 Plausibilität 164
4.3 Ermächtigung 165
5 Subjektivität und Objektivität 165
6 Konklusion 168
Literatur 169
"Sollen sie doch Kuchen essen". Wissen von Armut 171
1 Wissen von Armut 172
2 Welches Wissen, wessen Wissen? 176
2.1 Erste Person 179
2.2 Zweite Person 182
2.3 Dritte Person 185
3 Schlussbemerknng 187
Anmerkungen 188
Bibliographie 189
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß? Über Kontexte, Zugänglichkeiten, Erscheinungs- und Wirkweisen von Armutswissen 192
1. Armut "bei uns"? 192
2. Zugänglichkeiten zu Armutswissen 195
2.1. Tu was, dann tut sich was. 196
2.2. Das Sozialfestival erforschen 198
3. Armutswissen und Armutsbilder 201
3.1. Armut als Thema bei Tu was, dann tut sich was. 201
3.2. Bildgebende Verfahren 203
4. Möglichkeiten in der Vermittlung von Armutswissen 206
(i) Eine Lücke von Gewicht 207
(ii) Wie viel ist wenig? 209
(iii) Rollenwechsel 210
5. Fazit 212
Anmerkungen 214
Literatur 215
Lokales Armutswissen und regionale Disparitäten 217
Regionale Disparitäten - Der Blick durch das Teleskop 217
Assoziationen des Regionale-Disparitäten-Konzepts 217
Der Modellcharakter regionaler Disparitäten 219
Anwendungskontexte regionaler Disparitäten 221
Die Messung regionaler Disparitäten 222
Der normative Gehalt regionaler Disparitäten 224
Die Messbarkeit regionaler Disparitäten 225
Vergleich und Vergleichbarkeit 227
Lokales Armutswissen - der Blick durch das Mikroskop 229
Wissen und Erfahrenheit als Grundlagen solidarischen Handeins 229
Lokales Wissen in Sozialraumanalysen 230
Das Verhältnis zwischen sozialem und geographischem Raum 232
Das Sozialfestival " Tu was, dann tut sich was. " als Inwertsetzer lokalen Wissens 232
Ansblick 234
Literatur 236
Zum Umgang mit Medien in sozial benachteiligten Familien Eine Langzeitstudie zur Mediensozialisation von Heranwachsenden 239
1 Einleitung 239
2 Soziale Bedingungen prägen den Kinderalltag 240
3 Kindheit heute - Medienkindheit 242
4 Zielsetzung und Verwendungszusammenhang der Studie zur Mediensozialisation sozial benachteiligter Heranwachsender 243
4.1 Zur theoretischen Fundierung der Studie 244
4.2 Zur methodischen Anlage der Studie 246
4.3 Ausgewählte Ergebnisse der Studie 249
4.4 Das Einzelfallbeispiel Manfred Oblinger 254
5 Fazit und Konsequenzen 256
Anmerkungen 257
Literatur 258
Der Schmerz der sozialen Ausgrenzung 262
1 Das Erleben von Armut 263
2 Soziale Ausgrenzung 266
3 Die psychologische Bedeutung von Geld 272
4 Zusammenfassung 274
Anmerkungen 275
Literatur 275
Empathie als Träger von Armutswissen 279
1 Empathie 280
1.1 Eine entwicklungsgeschichtliche Annäherung 280
1.2 Dejinitionsansätze 283
1.3 Begriff und Begriffsumfeld 284
1.4 Empathie und Relationalität 291
2. Empathie und Spiegelneurone 293
2.1 Evolutionsbiologie 293
2.2 Spiegelneurone 294
2.3 Interpretationsansätze 296
3 Empathiefähigkeit und Grenzen der Empathie 300
3.1 Empathiejähigkeit 300
3.2 Grenzen der Empathie 301
4 Empathie als Träger von Armutswissen 303
4.1 Armutswissen als lokales Wissen 304
4.2 Wissen über Armut 305
Anmerkungen 311
Literatur 311
Die Autoren 313

Erscheint lt. Verlag 12.6.2013
Zusatzinfo VIII, 316 S. 7 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
ISBN-13 9783658018627 / 9783658018627
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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