Erkennen und Entscheiden (eBook)
196 Seiten
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-4006-7 (ISBN)
Björn Kraus, Dr. phil., ist Professor für Wissenschaft Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Freiburg. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die erkenntnistheoretische Fundierung systemischer Methodik und professioneller Handlungskompetenz.
Inhaltsverzeichnis
8
Kapitel 1 - Einleitung 12
Kapitel 2 - Erkenntnistheoretischer Konstruktivismus 16
2.1 Erkenntnistheoretische Positionen 20
2.1.1 „Realität“ und „Wirklichkeit“ 21
2.1.2 Viabilität und das Verhältnis von Wirklichkeit und Realität 23
2.1.3 Lernen: Akkommodation und Äquilibration 24
2.1.4 Konstruktivismus vs. Solipsismus 27
2.1.5 Dualistisches Denken – Überwindbar oder Unverzichtbar 29
2.1.6 Beobachterebene und Kybernetik Zweiter Ordnung 32
2.2 (Neuro-)biologische Korrespondenzen 33
2.2.1 Grenzen der sensorischen Wahrnehmung des Menschen 34
2.2.2 Qualität der Wahrnehmung innerhalbihrer Operationsgrenzen 35
2.2.3 Autopoiese und Kognition 38
2.2.4 Strukturelle Koppelung 41
2.2.5 Kognition: autopoietisch oder selbstreferentiell? 42
2.2.6 Steuerung kognitiver Systeme 48
2.2.7 Bilanz 51
2.3 Interne und externe Konstruktivismuskritik 54
2.3.1 Kausaltheorie der Wahrnehmung 55
2.3.2 Synchronität zwischen Wirklichkeit und Realität 58
2.3.3 Subjektabhängigkeit der Erkenntnis 61
2.3.4 Selbstwidersprüchlichkeit und Wahrheitsverlust 62
2.4 Bilanz: Die grundsätzliche Doppelbindung der Strukturentwicklung lebender Systeme 66
Kapitel 3 - Theorie der Kommunikation 68
3.1 Kommunikationsbegriff 69
3.2 Informationstechnisches Kommunikationsmodell 70
3.3 Kommunikation der Kommunikation 76
3.3.1 Die Beobachtung der Handhabung von Selbstreferenz 78
3.3.2 Verstehen als Selbstzuschreibung 80
3.3.3 Kommunikation als Einheit von Information, Mitteilung und Verstehen 82
3.3.4 Bilanz 84
3.4 Individuelle Kognition und Soziale Orientierung 87
3.4.1 Kognitive Ebene des Verstehens 87
3.4.2 Soziale Perspektive des Verstehens 92
3.4.3 Verstehen als Zuschreibung 93
3.4.4 Die strukturelle Koppelung zwischen der individuellen und der sozialen Ebene 94
3.4.5 Bilanz 97
3.5 Orientierungsinteraktion 98
3.5.1 Kognitive Voraussetzungen 98
3.5.2 Soziale Voraussetzungen 100
3.5.3 Verstehen als Fremd- und Selbstzuschreibung 105
3.5.4 Bilanz 108
3.6 Redefinition von Kommunikation 112
3.6.1 Exkurs: Verstehen und Verständigung 114
Kapitel 4 - Interaktion und Einwirkung 120
4.1 Macht – Ausgangspunkt und Konstruktivistische Redefinition 122
4.1.1 Macht und Körper 125
4.1.2 Ein aqualitativer Unterschied: „Instruktive Macht“ vs. „destruktive Macht“ 127
4.1.3 Macht und Kognition 128
4.2 „Machtspiele“ 131
4.3 Zur Verschränkung von Wirk- und Wertperspektiven 137
4.4 Bilanz 140
Kapitel 5 - Fundierung und Legitimation der Unterstützungs- und Eingriffspraxis 142
5.1 Lebenswelt- und Lebenslage – Historische Wurzeln und konstruktivistische Reformulierungen 144
5.1.1 Phänomenologische Wurzeln des Lebensweltbegriffs 146
5.1.2 Die sozialwissenschaftliche Kategorie der Lebenslage 151
5.1.3 Konstruktivistische Perspektiven auf Lebenswelt und Lebenslage 152
5.1.4 Lebensweltorientierung – Paradox und Legitimationsbedürftig 154
5.2 Moral und Ethik 159
5.2.1 Pluralismus von „Wirklichkeiten“, „Moralen“ und „Ethiken“ 160
5.2.2 Ethische Konsequenzen eines Erkenntnistheoretischen Konstruktivismus 163
5.2.3 Bilanz 173
5.3 Unterstützungs- und Eingriffsbedingungen 174
5.3.1 Hilfe und Kontrolle – Zur Einheit einer Differenz 174
5.3.2 Möglichkeiten und Grenzen von Hilfe und Kontrolle 177
5.3.3 Kontrollpraxis – Zwischen Eingriff und Verführung? 179
5.3.4 Hilfepraxis zwischen „Kosten“ und „Nutzen“ 181
Kapitel 6 - Schlusswort 184
Literatur 186
Erscheint lt. Verlag | 1.1.2013 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
ISBN-10 | 3-7799-4006-X / 377994006X |
ISBN-13 | 978-3-7799-4006-7 / 9783779940067 |
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Größe: 1,2 MB
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